Uii, schwer zu sagen, welcher der beiden Verlage mehr Marketingbudget für seine Titel locker macht. Notre Dame ist sicherlich durch die Vorstellung des Prototypen auf der letzten Messe ordentlich promotet worden (beste Fairplay Scoutnoten seit Puerto Rico). Dann hat alea sicherlich einen sehr guten Namen. Allerdings gilt das mittlerweile auch für eggertspiele, die sich ja gerade aufmachen über ihre letzten sehr guten Spiele zu wachsen.
Wie neutral Meinungen zu Spielen in den einschlägigen Internetforen sind weiß ich nicht. Mich hat auf jeden Fall noch niemand bestochen, um eine gute Rezension zu schreiben...
Ich denke alea hat den Microsoft-Weg beschlagen... Ankündigen, vorstellen und damit die Leute heiß und begierig machen. Wenn das Spiel dann "endlich" im Laden steht kauft man fast blind. Bei Microsoft kommt sicherlich noch hinzu, daß die Ankündigung einer neuen Produktversion mehr den Wettbewerb schadet, als im Spielebereich (geringere Anschaffungskosten). Aber die Spieler, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, bunkern ihr Geld vielleicht auch - warten auf Notre Dame und verpassen andere schöne Neuheiten, die ihnen vielleicht besser gefallen hätten - wer weiß...
Also hier noch abschließend mein Aufruf: Kauft Notre Dame und Guatemala Cafe...
