Ich bin bei weitem nicht gut, und derzeit hab ich zuwenig Zeit, um mich ums Spiel zu kümmern (leider "falling behind"). Was ich aber sagen kann, das ist:
Mach nicht den Fehler und baue auf teures Ice. Das geht bei Decks, die einen Festungsserver errichten und viel Geld zusammenkriegen (Weyland/Haas) ganz gut, insbesondere mit den späteren Datapacks. Aber generell ist das Spiel mit den kleineren Ice meist spannender und auch nicht so teuer. Das musste ich erst lernen, und es hat mich viele Partien gekostet.
Ich hab mittlerweile ca. 20 Partien hinter mir, mit Grunddecks und mittlerweile auch gebauten ebensolchen, aber ich bin noch lange nicht an einer Stelle, wo ich sagen könnte "jop, ich kann das spielen". Economy ist tatsächlich einer der wichtigsten Aspekte, die man zu meistern lernen muss, und das ist nicht einfach.
Naja, und wenn die Karten gegen einen sind, kann man halt auch manchmal nix machen.
Dazu kommt noch, dass manche Fraktionen (zumindest so, wie sie im Grundspiel sich präsentieren) einfach nicht zum Spielstil des Einzelnen passen. Oder man wirklich erst lernen muss, seinen Spielstil umzustellen.
Von den Konzernen aus dem Grundspiel fand ich NBN am Einfachsten. Aber das lag mir vom Spielstil auch am Ehesten...
Nicht verzweifeln. Und wechselt echt mal die Fraktionen durch, UND die Seiten. Im Turnier wird z.B. immer ein Hin- und ein Rückspiel gespielt, so dass man einmal Con und einmal Runner ist. Damit lernt man echt am Meisten...