Beiträge von Spielteufel im Thema „Top oder Flop: Bora Bora“


    Wenn einer das Spiel kennt, kann man es sicher schneller erklären - ich erinnere mich nicht mehr genau, ist ja schon ein bisschen her, aber 45 Min. hat es gewiss nicht gedauert.
    Allein die Graphik und die Farben führen einen in die Südsee und bei uns kam/kommt auch Flair auf, obwohl die Spiele von Stefan Feld eben immer von der Mechanik entwickelt werden und nicht vom Thema.
    Die Interaktion besteht darin, dass alle auf einem gemeinsamen Plan Würfel einsetzen, man die Plätze mit Würfeln besetzt, die andere möchten oder einen hohen Würfel legt und damit andere zu Aktionen zwingt, die sie eigentlich nicht möchten ... Wenn das keine Interaktion ist ...
    Ich finde die Spielertableaus dem Thema angemessen. Wir sind in der Südsee...
    Natürlich braucht man ein paar Spiele bis man alle Verzahnungen sieht, aber das Spiel ist sehr wohl steuerbar und alles andere als beliebig oder zufällig.
    Das mit dem Sammelsurium ist subjektiv empfunden, ich finde, es passt zusammen.
    Bora Bora ist eines meiner Lieblingsfeldspiele, gleichwertig mit Bubu, aber ich spiele es lieber als Trajan.
    Wie kompliziert man ein Spiel empfindet, hängt ja immer von der Sichtweise ab, was man überhaut kompliziert empfindet. Für geübte Spieler ist dies kein kompliziertes Spiel - beim besten Willen nicht.


    Aber wahrscheinlich kann man dem Spiel auch alles nachsagen, was Du oben zitierst. Du solltest es mal ausprobieren.


    Gruß vom
    Spielteufel