Heut Mittag war ich mir unsicher, wie ein 18xx Spiel ungefähr abläuft. Da das Spielende bei 1853 an die verfügbare Geldmenge oder aber den Börsenwert eines Unternehmens gekoppelt ist, war ich unsicher, wie man die Spielphasen in dem Spiel einschätzen kann (Also ob das Spiel beispielsweise erst so richtig in fahrt kommt, wenn ein bestimmter Loktyp zu kaufen ist, oder ob evtl. gar ab einem gewissen Zeitpunkt das Spiel bereits entschieden ist.)
Gehe ich recht der Annahme, daß dieses sehr von den Mitspielern und deren Spielweise abhängig ist und man sich daher sinnvoller Weise an seinen Mitspielern orientieren sollte?
Deine Spielweise ist bei 18xx-Spielen natürlich von Deinen Mitspielern abhängig, sowohl in den Aktienrunden als auch in den Betriebsrunden.
In den Aktienrunden ist das bei 1853 nicht ganz so stark abhängig wie sonst, da es hier nur eine eindimensionale Kurstabelle gibt (d.h. Aktienverkäufe verändern den Kurs nicht). Du musst halt nur aufpassen, daß Du die Gesellschaften bekommst, die Du willst, und daß Du sie auch behältst.
In den Operationsrunden bist Du bezüglich Gleisbau, Bahnhofspöppeln, Lok-Käufen etc. natürlich stark abhängig von Deinen Mitspielern, und sie auch von Dir. Jeder muss schauen, das er das Heft des Handelns in der Hand behält bzw. es in die Hand bekommt ...
Hast Du eigentlich das Original von Hartland oder die Version von Lookout Games?