Beiträge von Machiavelli101 im Thema „29.12.2014-04.01.2015“

    Hallo,
    ein frohes neues Jahr.
    wir hatten über das Wochenende Besuch aus Norwegen. Weil wir früher oft Descent 1 gespielt haben, kam es freitags Abends auf den Tisch.
    Gespielt wurde das dritte Abenteuer aus der Erweiterung "Quelle der Finsternis" Nach 6 Stunden und kanpp der Hälfte des Abenteuers, durfte die Overlady jubeln.
    Am Samstag wurde zur Einstimmung für den den Kinobesuch (Hobbit 3) zur Einstimmung Herr der Ringe LCG gezockt mit Hobbit-Hintergrundmusik. Gespielt wurde das erste Szenario des Khazad-Dum Abenteuers mit Taktik-, Führerschaft und Wissensdecks. Wir sind hoffnungslos untergangen. Heute Haben wir einen zweiten Anlauf gemacht, dass Geist-Deck anstelle des Wissensdecks eingespannt und locker wie ein heißes Messer durch Butter durch das Szenario gerannt.
    Wenigstens für mich ein Erfolgserlebnis
    #Descent #HerrderRinge


    @Bierbart
    Ich kann deine Kritikpunkte bzgl. Klischee sehr gut nachvollziehen.
    Bzgl. Erzähler. Es ist ja so, dass die Legende von Andor eben eine Legende ist, die die Spieler "selbst" gestalten. Da lohnt sich aus Fluffgründen das beiliegende Heftchen (glaube in dem Fall das Tutorial, da wird es erklärt) vorzulesen.
    Wir "gestalten" das Spiel nicht, sondern sind nur Protagonisten einer Legende, die gerade einem Publikum erzählt wird.
    Der Erzähler hat nur begrenzte Zeit, von mir aus bsp. die 6 Stunden Abends am Lagerfeuer. Ob jetzt ein Tag oder ein herorischer Kampf ausführlich erzählt wird hat mit der "wirklichen" zeitlichen Dauer der Ereignissen auf dem Brett erstmal weniger zu tun. Wenn dauernd gekämpft wird, reiht also der Erzähler, wie einst Homer in der Ilias, Kampf an Kampf an und der Abend ist schnell vorbei. Das Spiel leider auch ;)
    Ich fande das Konzept mit dem Erzähler erfrischend und auch neu. Das Ende mal etwas anderes dargestellt, wie in 12 Runden ist das Spiel zu Ende (obwohl im Prinzip dasselbe ist). Hier können die Spieler eben das Ende gemeinsam bestimmen.
    Legenden von Andor eignet sich gut für unter der Woche, Einführungsspiel für Wenigspieler, Fantasyfans.
    Es ist für mich ein gutes Feel-Good-Spiel.