Beiträge von yzemaze im Thema „Pokerchips“

    20 1er hielte ich für zu wenig, die meisten Spiele haben nicht umsonst mehr (vgl. Boardgame_Money).

    Mein Standard-Satz besteht aus 50*1, 30*5, 15*25 und 10*100. Zum einen um bei Bedarf problemlos zwei Banken nutzen zu können, zum anderen weil die Sortimentsbox damit voll ist … Die 25er werden mit Eintreffen von „The Bank“ (Apache Pokerchips) von 20ern und 50ern abgelöst werden.

    Eine "neutrale" Rückseite nur mit Werten (und farbigem HG wie Vorderseite) hätte den Vorteil, das man ggfls. auch nicht sonderlich eisenbahn-/18xx-affine Leute mit ins Boot der Sammelbestellung holen könnte. Fragt sich nur, ob aus diesem Kreis überhaupt Interessenten zu rekrutieren wären und ob es auf den Preis überhaupt noch eine spürbare Auswirkung hat.
    @Herberts Idee des Musterversands finde ich prima. Ohne entsprechende samples in der Hand gehabt zu haben, wäre ich jedenfalls nicht bereit, in ein Set zu investieren.

    Hier könnte ich meinen Traum verwirklichen, aber viel zu teuer.

    Das geht auch deutlich günstiger. Je nach Menge und Qualität wirst du aber selbst bei günstigeren Anbietern mit 0,40 € bis 1,00 € pro Chip rechnen müssen: http://www.chiplab.com/8-spot-clay-blank.html http://www.custompokerchips.de/de/prices.html http://www.customizedpokerchip…store/custom-poker-chips/ sind drei Anbieter, die mir auf den ersten Blick durchaus sinnvoll erschienen als ich mal kurz in das Thema eingestiegen bin.


    So, hier die Lok ohne Tender.

    Sieht irgendwie nackt aus ;)

    Sicher, dass Ihr noch im Hobbybereich unterwegs seid?

    Jup. Hersteller weiß ich nicht, könnte aber ein Silhouette Portrait gewesen sein. Wenn nicht, dann ähnliche Größe. Der Ausdruck war mit drei Erkennungsmarken für den Plotter versehen und wurde auf eine recht dicke, karierte Folie geklebt.
    Die Anmerkung bzgl. Einarbeitungszeit habe ich mangels eigener Erfahrung ungefiltert weitergegeben. Vermutlich ging's diesbzgl. hauptsächlich um die Arbeit mit einem Graphikprogramm. Bei Bedarf kann ich gerne mal nachhaken.

    Vielleicht wäre sowas für Euch auch ein Ansatz:


    hobbyplotter.de/


    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir so einen zuzulegen. Das Zentrieren und Schneiden macht dann das Dingens. Die Ergebnisse, die ich davon gesehen habe, waren durchaus ansprechend.

    Ich konnte vor einiger Zeit bei einem Bekannten einen (Hobby-) Schneideplotter in Aktion sehen und diverse Ergebnisse begutachten. Dünne Counter und Spielkarten sind für so ein Gerät ein Kinderspiel - wenn man die Software dazu bedienen kann :) Zeitersparnis wird man allerdings erst merken, wenn der Installations- und Einarbeitungsaufwand überwunden ist. Aber dann lohnt es sich. Ein ebenfalls anwesender Spieleerfinder war ganz angetan ob der Möglichkeiten, die sich insbesondere für die optisch ansprechende Gestaltung von Prototypenmaterial ergeben.

    Ich würde bei der Farbgebung allerdings empfehlen, sich an die üblichen Farben bei Pokerchips zu halten. Wer Poker- oder Casino-Chips kennt, findet sich dann leichter zurecht (und bei den anderen ist's egal, die stört's nicht, weil sie die Farbzuordnung eh von null auf lernen müssen). In den USA ist das meines Wissens sogar offiziell genormt, so dass sich bestimmte Zuordnungen von Farben zu Werten einfach als Standard etabliert haben.

    Jup. Wer mehr Infos dazu sucht, wird z. B. bei chiptalk oder hier fündig.

    Könnt ihr doch hier in einem eigenen Thread starten... Was hindert Euch? Hat halt mehr den Charakter einer Sammelbestellung... Und ihr müsste den finden, der das Projekt koordiniert...

    Bis das so weit ist, können wir aber wohl auch hier weiter diskutieren ;)


    @Warbear Ich bin gerade in die bottomless pit http://www.chiptalk.net/ gefallen... Von dort ging's via Suche nach trains kurz zu einem thread beim geek New Kickstarter - Custom Poker Chips for board gamers, der u. a. auch ein schönes Set enthielt. Von dort zurück zu chiptalk, wo ich über einen thread des Erstellers der von dir oben verlinkten chips stolperte: http://www.chiptalk.net/forum/…ic-designers-experts.html
    Da scheint bei seiner Bestellung - i. ü. von nur 2000 Stück - ein "bisschen" schief gegangen zu sein. Ab Beitrag 16 zeigt er aber samples desselben artworks von einem anderen Chiphersteller, der sein Handwerk scheinbar beherrscht. Kurz: gorgeous! Es wundert mich ehrlich gesagt, dass er auf entsprechende Anfragen bzgl. des artworks nicht kooperativer reagiert hat. Da ließe sich ja durchaus ein Teil der Kosten wieder reinholen.
    So oder so, ipgyst (bei BGG + chiptalk) schrieb 2012 bei chiptalk im thread zu o. g. kickstarter-Projekt:

    Zitat

    Boardgamegeek was a large source of suckers for these chips. I tried to steer people away from this without being a dick, but in the end, the effort required to inform the ignorant wasn't worth it, so everybody who bought these got what they deserved.
    The guy asked me to "consult" with him on the chips after I kept annoying him in his thread, at which point people were steadily sending money to this guy anyway, so I gave up.
    I know if I ever get 50-cent ceramics, I do not plan on spending 50 cents per chip on artwork. One day I plan to run a killer group buy for chips for boardgamers that will blow these out of the water. That day is not today sadly. But I do know that you can get FDL solids, with inlays, with custom artwork that doesn't suck, for equal to or less than what these cost.

    Es gäbe vermutlich schlechtere Ansprechpartner ;)


    tbc.

    Genau, die Grafiken sind das Hauptproblem, denn Angebote für das Bedrucken von Chips gibt es schon einige - aber tiefer bin ich da noch nicht eingestiegen.
    Vielleicht gibt es ja Leute im Forum, die geübt sind in der Benutzung von anspruchsvollen Grafik-Programmen, und die Zeit und Interesse hätten, solche Vorlagen in guter Qualität zu kreieren.

    Och, ich denke, dass man einen Profi wie @Klemens durchaus auch für so einen Kleinkram beauftragen kann, wenn man mal lieb fragt ;) Ein paar Fotos freizustellen und ggfls. zu optimieren, sollte für ihn ein Klacks sein. Wenn man noch ein paar andere Interessenten findet, dürften die dadurch anfallenden "Gemeinkosten" im Vergleich zu den Kosten für die Chips entsprechend gering ausfallen. Das eigentliche Problem sehe ich darin, adäquate Vorlagen zu finden, die unter CC0 bzw. PD oder ggfls. CCby veröffentlicht sind.


    - was kostet das alles, und wieviel bin ich bereit auszugeben - meine derzeitige Schmerzgrenze dürfte bei ca. 500 Euro liegen, aber das habe ich noch lange nicht zuende gedacht

    Für >=50 Cent pro Chip sollte sich ja durchaus etwas finden lassen...

    Diese Poker-Chips (besonders die ersten) wären mein Traum für 18xx - aber leider hatte ich da keinen Erfolg ranzukommen, weder an die Chips noch an die Vorlagen

    Oh ja, die gefielen mir auch :) Quelle
    Das Problem dürften doch an sich nur die Grafiken sein. Was spricht dagegen, selbst welche zu suchen oder ggfls. sogar in Auftrag zu geben? Es dürfte doch in der 18xx-Gemeinde hinreichend viele Interessenten geben, die ohne mit der Wimper zu zucken entsprechende Chips mit kauften.

    Muss mich mal näher damit beschäftigen...

    Scheint ja ein super Shop dafür zu sein, muss schnell den Brief an den Weihnachtsmann aufsetzen

    Und? Schon bestellt? ;)


    Da ich meinen 500er Koffer sowieso nicht komplett brauche, könnte ich eigentlich einen Teil meiner billigen Chips abgeben. Also falls jemand Interesse an einem Set mit je 25 Chips 1er, 5er, 25er, 50er und 100er haben sollte => PN. Bei den 50ern und 100ern lässt sich auch ggfls. eine andere Verteilung realisieren. Fotos: ohne Blitz, mit Blitz. Gewicht 11,5-12 g.

    Auch nicht zu unterschätzen ist das Gewicht, was wiegt ein vernünftiger Pokerchip - 18g?

    Clay (Ton) und Keramik meist 10,5, Plastik meist 11,5 oder 13, vgl. z. B. Gamblerstore


    Das wären dann bei einer eher kleinen Anzahl von 300 Stck. schon mal ca. 5,5Kg (mit Koffer). Bei 500 sind das schon 9Kg! Insbesondere wenn man auswärts spielt, ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das hat mich bisher abgehalten Chips als Geldersatz anzuschaffen.

    Für die meisten Spiele reichen deutlich weniger als 300 Stck., du musst ja nur mal schauen, was an Original-Währung drin ist. 1:1 ersetzt sollte das im Regelfall passen.
    Ich habe ein kleines Sortiment (ca. 35*1, 35*5, 25*25, 15*100) in eine Sortierbox gepackt => 1,5 kg auf ca. 21*11*5 cm. Das Set reichte bis dato für alles != 18xx.

    Ich habe die Chips gestern erhalten. Ich empfinde diese keines Wegs "billig". Sie liegen gut in der Hand und machen von der Verarbeitung her einen guten Eindruck.
    Ob sich nun ein doppelter oder gar dreifacher Preis für Keramik-Chips lohnt kann ich nicht beurteilen. Dafür, dass das Geld meist sowieso rumliegt und ich bei einem Brettspiel überweigend andere Sachen in der Hand habe, reichen diese absolut.
    Ich kann die von mir genannten Chips absolut empfehlen. Ich war lange auf der Suche und habe keine gefunden die in den Punkten Qualität, Preis und Wertaufdruck mit diesen mithalten können.

    Das scheint mir eine passable Wahl zu sein. Ich schrieb vor 'ner ganzen Weile dazu:

    Ich habe billig bei ebay geschossene 11,5g Plagiate der Las Vegas Whale Chips, qualitativ mit Sets von Aldi oder Restpostenmärkten vergleichbar. Da glitzert nix und sie lassen sich recht passabel stapeln. Bis dato hat's immer gereicht.

    Billig = 15 € für einen 500er Koffer. Auch 3 Jahre später reichen die Chips für den Alltagsgebrauch vollkommen aus. Stapel > 15 werden etwas wackelig, aber das war's auch schon. Die Investition in bessere oder gar Clay-Chips käme für mich nur in Frage, wenn ich entweder eine regelmäßig Texas Hold'em oder 18xx-Gruppe hätte.


    Falls sich jemand einlesen mag: I'm switching to poker chips und Poker chip recommendations beim geek sing ganz gute Startpunkte. Aber Obacht: es könnte teuer werden ;)