Beiträge von Sankt Peter im Thema „Was ist euer Job?“

    Ist aber an sich ein spannendes Thema. Dazu müsste wirklich mal eine repräsentative Umfrage gemacht werden...

    Ich glaube aber, dass das schon passt für die "Core Gamer". Bei den "Non-Core-Gamern" mag das noch einmal etwas anders aussehen. Eventuell sind da die Sozialen und Bildenden/ Erziehenden Berufe stärker vertreten, da Spielen zum Teil dort eingesetzt wird... Aber das ist Vermutung.

    Fühle mich gerade ausgegrenzt :( Können wir einen Sitzkreis bilden und darüber richtig diskutieren?

    Na ja, jeder Job benötigt halt andere Qualifikationen oder Profile. Das ist aber gar nicht wertend gemeint. Die Frage war eher, ob und wenn ja warum es eine Korrelation zwischen Beruf und Spieleaffinität gibt. Aber nicht im Sinne von "Ausgrenzen"... Stuhlkreis ist super - aber bitte nicht Reise nach Jerusalem...

    Wenn wir logisch denken als strukturiertes Denken definieren gebe ich dir Recht. Bei IT'lern und Juristen ist das extrem ausgeprägt. Eigentlich müssten auch Leute aus der Forschung überproportional vertreten sein, da dort auch ein strukturiertes Vorgehen extrem wichtig ist.

    Ansonsten fände ich es mal sehr interessant, die Spielergemeinde soziologisch näher unter die Lupe zu nehmen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es da noch viele Zusammenhänge gibt, für die zwar viele Hinweise sprechen, aber die noch niemand nachgewiesen hat, z.B. zwischen Spielepräferenzen und Geschlecht/Ausbildung/Lebensstand... OK, das unknowns-Forum ist für so statistische Analyse natürlich eh zu klein, aber interessieren würde mich das schon.

    Deswegen habe ich ja mal diesen semi-professionellen Startversuch gewagt... Natürlich als anonyme Abstimmung...


    Aber meine Vermutung, dass hier viele IT'ler rumlaufen hat sich zumindest bestätigt. Und ja, ich glaube, dass es nicht von ungefähr kommt (und auch hochrechenbar wäre), dass IT'ler durch ihre Denkstruktur eher dem Hobby Brettspiel verfallen und zum Vielspieler - kennt jemand einen besseren Begriff ;) - werden. Und wenn die Schubladen-Klischeemaschine schon einmal angelaufen ist: ich glaube, dass auch Juristen dafür prädestiniert sind, aber meistens halt eher Karriere im Sinn haben und damit nicht genügend Zeit - zumindest meine Erfahrung aus größeren Kanzleien...