Beiträge von Thygra im Thema „Arkwright (Stefan Risthaus / Spielworxx) vorbestellbar“


    Es ist halt die Frage, ob man sich als Verlag unnötigerweise von vornherein begrenzen muß - welchen Sinn könnte das haben? Mir fällt keiner ein.


    Wenn man ein möglichst geringes Risiko fahren möchte, kann es durchaus sinnvoll sein. Selbst wenn ein Spiel so gut ankommt wie La Granja, besteht trotzdem auch bei einer Nachauflage das Risiko, dass diese sich dann nicht mehr so gut verkauft. Weiß ein Verlag sicher, dass er dieses Risiko niemals eingehen will, kann er durchaus mit "limitiert" werben, was ich generell für völlig legitim halte.

    Zitat

    Ob eine Limitierung rechtlich relevant wäre, und ob ein späterer Verstoß dagegen einklagbar wäre (und vor allem von wem?), halte ich zumindest für fraglich.


    Ich halte das für nicht einklagbar. Es gibt schon genügend Beispiele. Das weiße Twix erschien früher immer mit einem "Limited Edition" Logo, und wurde trotzdem jedes Jahr im Sommer erneut wieder neu produziert.



    Zitat

    Und 100%ig eindeutig ist eine Limitierung auch nicht. Was solle einen Verlag daran hindern, im totalen Erfolgsfall die Rechte an einen anderen Verlag zu verkaufen, der dann an nichts mehr gebunden ist.


    Nichts. Das wäre dann ja eine andere Ausgabe und würde an der Limitierung der Original-Ausgabe nichts ändern.