Beiträge von Torlok im Thema „15.09.-21.09.2014“

    Danke dir, deine verzweifelte Mimik war aber auch schön anzusehen :P
    Zum Preis musst dir doch keine Sorgen machen, ich hab´s doch. Bei Interesse, immer wieder gern...

    #RaceToTheRhine
    Gestern gab es einen spontanen Sondertermin mit RttR, insofern zum 3. mal gespielt.
    Diesmal bewusst andere Generäle genommen (statt Bradley in der Mitte hatte ich nun Patton am rechten Rand), um andere Vorgehensweisen kennenzulernen. Was auffällt ist, das es auch diesmal nicht zu einer Rheinüberquerung gekommen ist. Anscheinend muss man optimal spielen, um damit zu gewinnen. Wie bei den anderen Partien zuvor, wurde der Sieg über die Anzahl der Medaillen nach dem legen des letzten dt. Markers ermittelt. Endlich war ich mal der glückliche, wäre ja nicht zu ertragen gewesen, wenn der Besitzer nicht mal seinen Stempel hinterlassen hätte 8o
    Schön zu sehen war auch, wie wir Bradleys vorderstes Corps fast gänzlich von dt. Markern umzingelt hatten. Dadurch war er vom eigenen Nachschub abgeschnitten und konnte sich auch mangels Treibstoff nicht mehr bewegen.
    Zum Spiel selbst: Wie schon vermutet, muss jeder General etwas differenzierter sein Spiel gestalten. Darüber gewinnt das Spiel auch einen großen Wiederspielreiz. Unser positiver Ersteindruck bleibt weiterhin bestehen.


    Abschliessend noch eine kleine Regelfeinheit, die uns bisher entgangen ist: Beim Kauf von "Airborne Landing Markern" können mit einer Aktion bis zu 3 gekauft (kosten jeweils eine Medaille) werden, statt nur einem.

    Die schon mal vorgegebene Varianz resultiert aus den jeweiligen Startpositionen, unterschiedliche Startressourcen der Corps, etwas andere Zusammenstellung der Kartendecks der Generäle.
    Nun kommt es natürlich darauf an, was man daraus macht. Da es ja 2 alternative Siegbedingungen gibt, kann man sein Spiel schon von Anfang an darauf ausrichten. Auch das Wetter (Kartengesteuert per Zufall) kann durchaus eine Rolle spielen. Bei mir gab es gestern zu ca. 2/3 des Spiels schlechtes Wetter, demzufolge ich den Generalsvorteil von Bradley (Sneak Peek auf einen Kartenstapel) nicht oft nutzen konnte.
    Als weitere Variante wird vorgeschlagen, die jeweiligen Generäle-Decks einfach zusammen zu mischen, so das jeder Spieler von einem gemeinsamen Deck zieht.
    Was auch bestimmt interessant zu beobachten wäre - wie agiert jemand, der vorher z.B. Patton gespielt hat, nun als Monty? Jeder der 3 verlangt eine etwas andere Ausrichtung...


    Reicht dir das? Mag sein, das ich die rosarote Brille auf habe - für mich ein 2014´er Highlight.

    Gekauft habe ich noch #1944RacefForTheRhine


    Dann bin ich also nicht mehr der einzige mit dieser Perle ;)
    RttR wurde gestern wieder gespielt, gekauft etc. nichts. Nachfolgend für @SanktPeter noch einige Tips/Hinweise zum Spiel:


    Nicht vergessen, jeder Spieler hat zu Beginn schon 6 Trucks.
    Beim Überqueren des Rheins (Sieg) muss auch eine ununterbrochene Kette von eigenen Markern bis zum zentralen Supply bestehen.
    Beim Supply Check (sofort nach Entnahme des letzten Trucks) kommen pro Spieler die Stufe 3 erreichen zusätzliche Trucks in den allg. Vorrat.
    Empfehlung ist mit Wetter zu spielen (bei schl. Wetter gibt es keine Airborme Landings oder Air Support).
    Auf gelegten Hoheitsmarkern können auch Supplies gedropt werden (max. 6). Man muss nicht immer eine Kette bis zum Startlager haben, um vorne für Nachschub zu sorgen. Corps können während der Bewegung diese "on the fly" aufnehmen oder selber welche droppen.
    Encirclement haben wir letzte Woche wie folgt falsch interpretiert - Sollten deutsche Hoheitsmarker keine durchgängige Linie nach Düsseldorf haben, können sie durch eigene ersetzt werden.
    Korrekt ist - Wenn eigene, noch nicht mit eigenen Hoheitsmarkern belegte, Felder keine Linie mehr nach Düsseldorf herstellen können, werden diese mit eigenen Markern belegt. Die hypothetischen Widerstandsnester sind dann quasi abgeschnitten und ergeben sich.
    Einmal platzierte Trucks können im späteren Verlauf nicht nochmal für den Transport von Supplies genutzt werden, man muss eine parallele Stercke bauen.
    Der Ostende-Marker bleibt solange auf Ostende liegen, bis es einmalig mit Supplies befüllt wurde. Danach ist Ostende kein "Limited Supply" mehr.
    Beim legen des letzten dt. Markers wird die Runde noch zu Ende gespielt.


    Edit. Auch noch wichtig: Die Pfeile auf dem Plan sind für die Bewegung irrelevant! Man kann also vor/zurück/seitwärts laufen.


    Taktische Tips:
    Da Monty (links) und Patton (rechts) vorgeschobene Lager (Limited Supplys) besetzen können, Bradley hingegen nicht, muss Bradley seine Supplies über Corps-Movement und droppen auf eigenen Markern nach vorne schaffen.
    Insbesondere auf Patton muss zu Beginn geachtet werden, da er die kürzeste Strecke nach vorne hat sowie mit dem meisten Treibstoff startet. Zudem hat er im vorderen Drittel des Plans noch min. 5 Städte die ihm eine Medaille einbringen. Ihn muss man gut bremsen, sowohl mit dt. Markern vor die Nase legen als auch Wegnahme seiner eigenen Hoheitsmarker! Mit etwas Glück beim Kartenziehen rennt er über den Rhein, bevor die anderen Race to the Rhine sagen können...
    Helfen kann auch, einen Supplycheck zu forcieren. Patton ist eher mit Treibstoff und Munition unterwegs, wenn man ihn dann ohne Nahrung erwischt, ist er schonmal gut abgefangen.
    Wenn abzusehen ist, das keiner über den Rhein kommt und man selber bei den Medaillen führt, dann das legen der dt. Marker forcieren um eben darüber zu gewinnen.


    Viel Spass bei deiner ersten Partie #RaceToTheRhine