Wenn man sich zu Tode langweilen will, dann vielleicht. Da kannst Du auch 1835 spielen, das ist genauso Anfänger freundlich.
Ich bin der Meinung: auch Anfänger sollten etwas mit einem lebendigen Aktienmarkt spielen und nicht nur rumbauen. Und was nützt ein billiges 1853, wenn Du es nur ein Mal spielst und dann nie wieder weil es keinen Spaß gemacht hat?
Ich bin genau entgegengesetzter Meinung.
Ich spiele 1853 immer noch halbwegs regelmäßig, seit es im Jahr 1989 erstmals herausgekommen ist. Inzwischen spielen wir meistens die Lookout-Version, da hier das Problem mit der achten Gesellschaft besser gelöst ist (vielleicht sogar zu gut).
Bisher keine Spur von "zu Tode langweilen".
Ich kann es als 18xx-Einsteigerspiel absolut empfehlen (erst dieses Frühjahr in Bizau hatten wir 2 Neulinge dabei, denen es gut gefallen hatte).
Viele Beginner waren "mit einem lebendigen Aktienmarkt" erstmal überfordert und haben sich deshalb schon gleich nach ihrer ersten Partie von 18xx abgewandt (auch hier im Forum gibt/gab es mehrere, z.B. mit 1830).
Das muß m.E. nicht sein.
1835 habe ich schon Anfang der 90er-Jahre nach ca. 1 Jahr (und nach ca. 15 Partien) ins Regal geschoben und seither nie wieder hervorgeholt.
Für mich ist es einer der schwächsten Vertreter in der ganzen 18xx-Reihe.
Allein deshalb würde ich aber nicht davon abraten - ich würde es halt nur nicht empfehlen.