Meine Rede in diesem Forum - immer wieder.
Zu dieser "Erkenntnis" kommen die meisten irgendwann mal - es ist nur eine Frage der Zeit (wenn sie nicht vorher senil werden) ...
Ich bin da bei Sascha. Ob ich viele Spiele selten oder wenige Spiele häufig auf den Tisch bringe, das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich habe einfach Spaß daran Spiele auszupacken, Regeln zu lesen und das Material zu begutachten. Die ersten Partien, das komplett neue Erleben aller Elemente, das reizt mich einfach am meisten. Auch ich habe Spiele die ich dutzende wenn nicht hunderte Male gespielt habe. Das sind dann für mich aber absolute Ausnahmetitel (wie etwa Terra Mystika).
Aber ich zwinge ja niemanden (naja, vielleicht meine Frau) mit mir ständig Neuheiten zu spielen. Ich finde es in diesem Zusammenhang immer etwas Schade, wenn da fast schon kleine "Glaubenskriege" ausbrechen. Ich habe einen Freund der dutzende verpackte Spiele hat und die wohl niemals spielen wird. Aber warum sollte mich das stören? Wenn Leute ihr ganzes Leben Skat spielen obwohl es so viele bessere Spiele gibt (ja, ich mag Skat nicht), ist das doch alleine ihre Entscheidung.
Also werd ich auch dabei bleiben mir ständig neue Spiele zu kaufen und ganze Abende damit verbringen diese auszupacken, zu begutachten und die Regeln zu lesen. Einfach weil mir das Spaß macht. Und das auch nach der hundertsten Neuheit.
Wobei ich gerade bemerke, dass das eigentlich nix mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat.
Also noch als Ergänzung: Gestern dann endlich auch mal La Granja (mit Gegenspieler) gespielt und bin nach wie vor begeistert. Hier kann ich mir ein "Ausloten" und einige dutzend Partien absolut vorstellen.