ZitatOriginal von Sankt Peter
Also: Freund überzeugen 1860 zu spielen und selber ausprobieren.
Klar, viel Spaß dabei!
Laß dann aber auch hören, wie die Partie gelaufen ist.
.
ZitatOriginal von Sankt Peter
Also: Freund überzeugen 1860 zu spielen und selber ausprobieren.
Klar, viel Spaß dabei!
Laß dann aber auch hören, wie die Partie gelaufen ist.
.
ZitatOriginal von Sankt Peter
Uns hat aber z.B. auch Imperial zu zweit Spaß gemacht.
Uns auch.
Aber so richtig vergleichbar mit 18xx ist das für mich nicht (auch wenn es ein paar Elemente davon hat).
.
ZitatOriginal von Sankt Peter
Also wir hatten damals 1861 gespielt. Zu viert, wenn ich mich richtig erinner. Da wurden die Privatbahnen allerdings in der ersten Aktienrunde versteigert. Später im Spiel wird dann "ge- und verkauft".
Was soll denn in der Stock Round wesentliches fehlen? Ich muß mal schauen, ob 1860 die Stock Round anders löst. Wenn das Spiel offiziell auch zu zweit funktionieren soll, wurden dort vielleicht Dinge geändert?
Das mit der Versteigerung der Privatbahnen stimmt natürlich. Aber das ist ja nur einmalig, ganz am Anfang des Spiels.
Ich meinte nicht, daß bei Zweier-Partien in der Stock Round rein technisch was fehlen würde.
In den Stock Rounds werden durch das Spiel-Verhalten der Mitspieler die Weichen für das weitere Spiel gestellt, was (neben dem Bauen) den eigentlichen Reiz bei 18xx ausmacht:
- wer wird wo Präsident,
- wer beteiligt sich wo,
- wie kann ich jemandem womöglich eine Präsidentschaft abjagen,
- wie kann ich jemandem womöglich eine Präsidentschaft andrehen,
- wie bekomme ich es hin, daß der Priority Deal für die nächste Stock Round an die richtige Stelle kommt,
- wie "zwinge" ich andere dazu, Aktien zu verkaufen, die ich gerne haben will,
- wie manipuliere ich die Aktien-Kurse zu meinem Vorteil,
- wie manipuliere ich die Reihenfolge der Gesellschaften in der nächsten Operating Round so, daß ich meine Pläne am besten verwirklichen kann,
- und, und, und ...
Diese Möglichkeiten sind umso weiter eingeschränkt, je geringer die Zahl der Mitspieler ist. Bei Zweier-Partien dürfte davon nicht mehr allzu viel übrig bleiben, fürchte ich.
.
ZitatOriginal von Sankt Peter
Meinst Du wegen der Versteigerungen der Gesellschaften? Oder weil der Spielplan zu groß ist?
Mit der Größe des Spielplans hat das eigentlich nicht so viel zu tun, auch wenn ein enger Spielplan natürlich mehr Herausforderungen bringt.
Ich meinte, daß zu zweit wesentliche Elemente in der Stock Round einfach fehlen (wo Gesellschaften übrigens nicht "versteigert" werden, sondern wo deren Anteile erworben oder verkauft werden).
.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Sankt Peter
Welche 18xx Variante eignet sich eigentlich am Besten für eine 2 Spieler Partie?
Ich besitze:
1830 The Game of Railroads and Robber Barons
1856 Railroading in Upper Canada from 1856
1860 Railways in the Isle of Wight
1861 The Railways of the Russian Empire
Oder fehlt mir mal wieder die richtige 18xx-Version???
Fragende Grüße
Sankt Peter
1830, 1856 und 1861 sind nicht zu zweit spielbar (ich habe sie alle schon gespielt).
1860 ist offenbar für 2-4 Spieler vorgesehen (ich kenne es aber nicht).
Als Zweierspiel sind mir sonst nur noch 1825 Unit 3 und 1829 Mainline bekannt.
Von 1825 habe ich bisher nur die Units 1 und 2 gespielt (oftmals, aber jeweils nur zu viert). 1825 würde ich jederzeit wieder spielen.
1829 Mainline haben wir nach nur einer Partie wieder ins Regal verbannt. Das fanden wir vergleichsweise richtig schlecht.
Generell kann ich mir nicht recht vorstellen, daß 18xx zu zweit gut funktionieren kann. Ich hab's aber noch nie ausprobiert ...
.