Hallo Klaus,
also so ganz verstehe ich das Argument nicht mit deinem hohen PR Aufwand. Das aufwendigste Mittel ist das Werbevideo. Wenn man sich einigermaßen mit der Technik des Filmens auskennt, ist das ein relativ preiswertes und gutes Werbemittel. Nehmen wir mal den Überflieger "Cornish Smuggler". Diese Werbekampagne war erfolgreich und kostengünstig obendrein. Es gibt genug Guerilla Marketingmaßnahmen, mit denen mal richtig gute Werbeeffekt erreichen kann.
Hans im Glück hat aber sehr aufwendige und teure Werbevideos erstellen lassen. Da werden mindestens 5000-10000 Euros drauf gegangen sein. Aber Hans im Glück ist ja mittlerweile eine feste Größe und muss/kann sich das leisten. Diese Maßstäbe brauchen Kleinstverlage sicher nicht erfüllen....Aber vor der unternehmerischen Leistung von Hans im Glück habe ich großen Respekt. Herr Brunnhofer hätte dafür eine unternehmerische Auszeichnung verdient.
Gruß
Marc
Hallo Marc,
ich spreche hier nicht von finanziellem Aufwand. Ich spreche primär vom personellen Aufwand, da ja eine Kampagne ständig betreut werden muss, ansonsten beginnt nach kürzester Zeit das "Gemecker" (sorry für das negative Wort) der Unterstützer. Vom Personal ist Hans im Glück sicherlich auch noch zu den Kleinverlagen zu zählen; nur haben die Hänse den Vorteil sich nciht um den vertrieb kümmern zu müssen, das bedeutet im Prinzip sind alle Mitarbeiter mehr oder weniger als Redakteure unterwegs und das merkst Du auch.
Disclaimer: Ich teste Hans im Glück Prototypen, bin also möglicherweise nicht 100% neutral mit meinen Aussagen, versuche dies aber zu 100% zu sein