Beiträge von Warbear im Thema „Zeitschriften zum Thema Spiele“

    Fazit: Ich will keine Lyrik oder Prosa lesen, wenn ich Spielberichte lese. aber es gibt halt Leute, die schreiben können und solche, die es nicht können.


    Das ist wohl wahr.


    Ich möchte halt von einer Rezension unterhalten werden und nicht "nur" Informationen bekommen...


    Die Anzahl derer, die beides können, ist nach meiner Erfahrung sehr rar. Zudem wird das auch äußerst subjektiv empfunden.
    Ich z.B. empfand die Beiträge des bei vielen angesehenen Michael Knopf meist ziemlich dürftig, arrogant und von Vorurteilen durchsetzt.


    Wenn ich denn wählen müsste, würde ich jedenfalls fundierte Informationen irgendwelchen prosaischen Ergüssen vorziehen. Zur Unterhaltung kann ich dann immer noch einen Unterhaltungsroman lesen ...

    Da stelle ich einmal eine Frage in den Raum: wieviel der Spielbox-Schreiber (und Schreiber sonstiger Brettspielzeitschriften) sind ausgebildete Journalisten?
    Ich hätte gemutmaßt, die meisten sind auch nur Geeks mit einem Talent zu Schreiben ...


    So ist es.
    Ich kenne die Mehrheit davon, und keiner von denen ist ein ausgebildeter Journalist.
    Und zu Verdienen gibt's da auch nicht viel ...


    Davon angesehen sind mir Geeks mit einem Talent zum Schreiben und Fachkenntnis im Spielebereich auf jeden Fall lieber als ausgebildete Journalisten ohne Fachkenntnis im Spielebereich.