Ach ja... King's Armory...
Ich kann jetzt nur für die erste Version sprechen, aber das Regelbuch war nich sonderlich gut strukturiert.
Die Umsetzung mit den Lebenspunkten (wie es viele mittlerweile von Too Many Bones kennen) ist für ein Spiel mit viel Bewegung einfach zu fummelig. Da wäre die ursprünglich geplante Idee mit kleinen dials besser gewesen.
Es ist leider kein wirkliches Tower Defense Spiel so wie man es vom PC kennt. Man hat nur Einheiten die kämpfen können. Ja, es gibt Türme, aber die erhöhen nur die Reichweite um 1. Also absolut zu vernachlässigen.
Angriffe sind von einem W20 abhängig ohne Möglichkeit den Wurf irgendwie zu beeinflussen.
Die Items die man kaufen kann sind absolut überteuert und deshalb kauft man im Regelfall immer die gleichen Schergen...und jede Runde läuft quasi ähnlich ab.
Was man dem Spiel lassen muss ist die Flexibilität. Kommt ein Spieler dazu? Nach der aktuellen Wave kann er einsteigen.
Ein Spieler hat keinen Bock mehr? Nach der Wave nehmen wir ihn raus.
Alles skaliert super...andererseits...braucht man das wirklich so oft?
Vom Material her war die Qualität nicht die beste, das Artwork ist geschmackssache, die Miniaturen und Türme sind wichtig ansonsten sieht das Spiel viel zu unspektakulär aus.
Die Türme sind die Hölle in Dosen. Entweder man baut sie zusammen und bringt sie dann nicht mehr vernünftig in die Box oder man zerlegt sie immer wieder wodurch die sehr schnell kaputt gehen. Ich hab's so gemacht, ich hab einen Turm zusammengebaut gelassen weil man die anderen eh nur verkauft um Geld für Items zu haben die ncihts bringen.
Ich war damals relativ begeistert aber dann sehr schnell ernüchtert.