Beiträge von Elektro im Thema „Was ist das Befriedigende am Spielehobby“

    Warbear: Du magst keine kurzen Spiele, okay, aber was ist die ungefähre Zeituntergrenze für Spiele? 60 Minuten, 2 Stunden oder sogar mehr?


    Ich mag gute Spiele, egal ob sie kurz der lang, einfach oder komplex sind. Das spiegelt sich auch in der Sammlung wieder: von 5 Minuten (Hols der Geier) bis 5 Stunden (Ringkrieg) ist vieles dabei. Ausserdem sind meine Spielgruppen völlig unterschiedlich, d.h. ich "muss" bzw. will ganz verschiedenen Anforderungen gerecht werden: mit meiner Familie spiele ich eher Zooloretto oder Ubongo, mit meiner Spielegruppe eher Ringkrieg oder Village, mit meiner Frau wiederum gern reine 2er Spiele (Revolver, Mr. Jack Pocket etc.)


    Solange die Spiele gut sind habe ich damit kein Problem :)

    C: Spielen
    D: Mit Freunden zusammen sein
    I: Geistige Herausforderung
    J: (Unverbissen) auf Sieg spielen
    K: Neue Spiele entdecken


    Das Problem mit der Regelvorbereitung stellt sich bei mir auch immer stärker ein - eine Regel die in 1 Tag vor dem Spieleabend lese ist am Spieletag selbst schon kaum mehr im Gedächtnis präsent (jedenfalls nicht die wichtigen Details), ergo ich lese sie kurz vor der Partie nochmals durch. Inzwischen behelfe ich mir aber mit eigens erstellten Regelübersichten, anhand derer ich wesentlich schneller wieder in ein Spiel einsteigen kann.


    Vielleicht kommen auch deshalb weniger neue Spiele auf den Tisch als früher - der Aufwand der Regelerarbeitung "von Null" ist bei mittelkomplexen Strategiespielen durchaus nicht zu verachten (vor allem dann wenn man nur unter der Woche spielt und nicht bis weit nach Mitternacht Zeit hat).