Beiträge von velvre im Thema „6.5.-12.5.2013“

    Zitat

    Original von nora
    4.Medina -- gemein aber gut. Alle bauen an einer Stadt, aber wer das Timing vom Bauen zum 'in Besitz nehmen' nicht hinbekommt, hat verloren. Man muß außerdem auf die Reihe der Marktbesucher und die Ziegenställe aufpassen, sonst verliert man viele Punkte und die Mehrheiten, die Sonderpunkte bringen. Das ist ein Spiel, das wir öfter spielen sollten.



    Das mag ich auch immer noch sehr gern. Leider ist es selbst in der BSW schwer Mitspieler dafür zu finden...
    Ich werde wohl meine Überredungsküste an unsere Spielerunde austesten müssen ^^

    Bei uns kam gleich 2x Yedo auf den Tisch. Nachdem wir eine Erklärrunde mit 2 neuen Spielern hatten, war bei denen und bei uns die Lust auf eine Revange sehr hoch. Allerdings hatten wir die Erklärrunde nach 4 1/2 Stunden erst in der Nacht gegen 1:00 Uhr beendet. 2 Abende später fanden wir kurzfristig einen Termin für die Revange. Während ich bei der ersten Partie den knappen Tiebreaker-Sieg einfahren konnte, landete ich in der Revangerunde auf einen knappen aber deutlichen 2. Platz (6 Punkte Abstand zu Platz 1, während mir Platz 3 mit 1 Punkt weniger folgte). Platz 4 war in dieser Partie relativ weit abgeschlagen.


    In der ersten Partie hatte ich etwas Glück mit den Bonuskarten und konnte allein damit 13 Punkte holen. In der Revangerunde kamen dabei nur 6 Punkte mit 2 Karten heraus.


    Auch nach der 2. Partie Yedo waren sich alle einig, dass es nicht die letzte Partie sein würde. Yedo ist bei uns in den Kreis der Spiele gerückt, die häufiger auf den Tisch landen werden. Nachdem alle 4 Spieler wußten wie das Spiel geht wurden aus den anfänglichen 4 1/2 Stunden Spielzeit nur noch gute 2 1/2 Stunden. In der ersten Partie mußten wir allerdings einiges während des Aufbaus und auch im laufenden Spiel nachlesen, was dann in der 2. Partie nicht mehr der Fall war (außerdem hatte ich das Spiel kurz bevor unsere 2 Mitspieler eintrafen schon aufgebaut). In der Erklärrunde hatten wir außerdem die Stimmungstexte der Auftragskarten bei der Erfüllung vorgelesen. In der Folgepartie hatten wir darauf verzichtet. So ist es wohl zu erklären, dass wir ca. 2 Stunden weniger Spielzeit hatten ;)


    Vorab hatten wir vereinbart:
    Verabredet man sich vor der Einsetzphase oder zu einem anderen Zeitpunkt zu einem Handel, wird diese Zusage auch dann eingehalten, wenn man inzwischen nichts mehr von dem Handel hat. Immerhin repräsentiert ein asiatisches Clanoberhaupt, daher sind Zusagen und Versprechungen Ehrensache, selbst wenn man von einem Handel nicht mehr profitieren würde (weil man z. B. eine neue Missionskarte gezogen hat und die Waffe doch selbst gebrauchen kann).


    Die 2. Runde lief aus meiner Sicht für mich am Anfang weniger gut. Ich brauchte 4 oder 5 Runden um an eine gescheite Waffe heranzukommen und konnte bis dahin kaum Aufträge ausführen. Immerhin war ich Startspieler und der Wächter wanderte entgegen den Uhrzeigersinn weiter. Dann wurde der Königsbereich gesperrt und der Wächter änderte durch einen Auftrag die Farbe und wanderte im Uhrzeigersinn weiter. Dadurch blieb ich einige Runden lang Startspieler, da keiner den Königsbereich betreten konnte und wollte. Das war schon eine für mich gute Konstellation und es glang mir dieses Mal auch 2 Aktionskarten zu bekommen, die die Bewegung des Wächters beinflussen konnten. Im ersten Spiel wurde mir das in der Spielmitte hin 1x richtig zu Verhängnis. Meine Frau bewegte den Wächter 1 Feld weiter in den Tempel, wo ich mit 2 Dienern vertreten war. 1x konnte ich den Wächter erpressen, aber der andere Diener wurde gefangen genommen. Dadurch konnte ich meinen Auftrag nicht ausführen, bekam somit kein Geld, dass ich dringend benötigte und mußte später eine Versteigerung "verschwenden" um den fehlenden Diener zurückzuholen. Erst 2 Runden später konnte ich den ursprünglichen Auftrag erfüllen. Derart aufgehalten richtete ich meinen Zorn in der letzten Runde gegen den Shogun, der "leider" abdanken mußte... :butcher: