Beiträge von m4xx im Thema „TV Serien Teil 2...“

    Was ist denn bitte an The Witcher "obskur"? Der Roman ist einer der meist verkauften Fantasy- Serien, der Spiele-Franchise einer der größten und bekanntesten, und gerne noch mal zur Erinnerung: Computerspiele setzen mehr als Film- und Musik-Branche zusammen und ein vielfaches der Filmbranche um.

    Staffel 1 war die 11.erfolgreuchste Serie bei Netflix bisher. Sehr erfolgreich, aber das Franchise ist in den USA bei weitem nicht so etabliert wie in Europa, auch trotz der Spiele. Die Aussage, dass Computerspiele mehr umsetzen als andere Medien wird einfach nicht wahrer wenn man sie wiederholt. Da ist die ganze TV- und Streaming-industrie nicht mit eingerechnet, auf der anderen Seite sind Handyspiele mit eingerechnet.

    Soweit es um Kino-Einnahmen geht, ist die Sache eindeutig, auch wenn man Handyspiele abzieht. TV-Streaming ist nicht die Filmbranche, das Streaming-Geschäft liegt längst bei den Serien. Beim Vergleich Superman-Film vs Witcher-Serie stimmt das mit den Größenordnungen also locker.

    Und obskur heißt "[nicht näher bekannt und daher] fragwürdig, anrüchig, zweifelhaft". Wäre so ziemlich das letzte Adjektiv, das mir für die "elf-erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten" einfiele.

    Serien-Verträge sind standardisiert auf ein Commitment für drei Staffeln ausgelegt. Danach werden Gehalt, Drehbedingungen etc. neu ausgehandelt. Cavill ist aktuell dick im Geschäft, dass der keine Lust auf eine etwas obskure Netflix-Serie hat ist da nachvollziehbar.

    Was ist denn bitte an The Witcher "obskur"? Der Roman ist einer der meist verkauften Fantasy- Serien, der Spiele-Franchise einer der größten und bekanntesten, und gerne noch mal zur Erinnerung: Computerspiele setzen mehr als Film- und Musik-Branche zusammen und ein vielfaches der Filmbranche um. Witcher war eine der Landmark-Serien von Netflix und für einen ordentlichen Abonnement Boost verantwortlich.

    Gleichzeitig floppt DC von einem Desaster zum nächsten.

    So schlecht war die 4. Folge auch nicht.

    Langweilig. Die Folge hat über eine Stunde gedauert (wie die meisten). Hätte man auch in ca. 40 Minuten unterbringen können und nicht so langweilig in die Länge ziehen. Allgemein war das aber alles ziemlicher Mist. Besonders die Folge 7 ist das Bescheuertste, das ich jemals gesehen hab. 7 Stunden verschwendete Zeit. Trotzdem schau ich mir jetzt noch die 8te und letzte Folgen an. Vielleicht kommt ja zum Schluss doch noch was gutes.

    Habe noch nicht so viel gesehen, aber war bisher schon in etwa das, was man bei diesem Produzenten erwartet... skurrile oder surreale Horrorgeschicht(ch)en.

    Ich würde gerne mal wieder etwas zurück zum Thread-Thema:

    Hab die Woche Andor angefangen und muss sagen, dass es sich von Folge zu Folge gesteigert hat, hatte nach dem Geunke hier keine großen Erwartungen und wurde doch bestens unterhalten, inklusive Star Wars Feeling. Insbesondere die letzte Folge hat noch mal sehr eindringlich die dunkle Seite des Imperiums gezeigt.

    True Crime bringt Quoten, was Netflix neben neuen Abos (bzw PR) dringend braucht.

    3 Jahre noch, dann ist Netflix auf dem Stand von ARD & ZDF heute. 90% Krimis & True Crime und für die 10% Fernsehgarten fällt ihnen bestimmt auch noch etwas ein ^^

    Du unterschätzt glaube ich sehr, wie wichtig der Seniorenmarkt ist... Fernsehgarten mit der dezent unerträglichen Fettnapf-sponsoredbyWeightWathchers-Kiwi ist ne sichere Bank, das wird eher noch ausgebaut.

    Bananenfischer Für mich fühlt es sich nach drei Folgen so an, als könnten die Macher sich einfach nicht entscheiden, ob es ein ernstes, realistisches Drama oder völlig überzogener Actionthriller sein soll, und das knirscht von Folge zu Folge mehr. Werde dabei bleiben, aber in sich stimmig finde ich das nicht.

    Erinnert stilistisch eher an No Country for Old Men meets Bourne als an Taken.

    Mir ist das ein bisschen zu viel Bourne, das passt einfach nicht mit den Drama-Anklängen zusammen für mich, als würde in No Country for Old Men plötzlich John Rambo (aus Teilen 2+) auftauchen...

    Triggerwarnungen halten Leute nicht davon ab, die Inhalte zu konsumieren (in manchen Fällen zeigen die Daten sogar in die Richtung, dass das Interesse steigt)

    Für mich persönlich ist diese Punkt Bullshit!

    Dass es zu einer Metastudie eventuell individuelle Abweichungen gibt, ist ja jetzt nichts besonderes. Anecdotic evidence vs. Empirie....

    Was mich sonst mal interessieren würde: Ist die "Dame", die bisher 2x auftauchte, im Original ein allseits bekannter (und gut besetzter) Held eines eigenen Films? Der Name ist ja schlicht die weibliche Form dessen.

    Nachkomme, wenn ich das Lore richtig in Erinnerung habe...

    Cyberpunk Edgerunners ist aus meiner Sicht eine klare Empfehlung, insbesondere für alle, die das Spiel gespielt haben... (oder auf die zweite Arcane Staffel warten).

    Ich glaube, was mit "dreckig" gemeint ist, ist eher: "in Benutzung" -- die Raumschiffe waren zwar von innen und außen "clean" designed, aber sahen nicht fabrikneu aus, das muss nicht zwingend schmutzig/verdreckt heißen.

    Der Humor von den Druiden findet in den ersten drei Teilen (meist) auch immer eher am Rande statt, das sind mal kurze augenzwinkernde Sequenzen, die aber nie wirklich im Mittelpunkt stehen (wie zB Jar Jar Binks).

    Schließlich: wenn die reale Bedrohung schon groß genug war, warum wird irreale Gefahr der Explosion so in den Vordergrund gestellt, warum muss man dermaßen übertreiben und verstellt damit den Blick auf die tatsächlichen Gefahren?

    HBO ist eben nicht der History Channel ;) HBO braucht Quote

    Bin ich absolut bei Dir, war auch sehr unterhaltsam... aber das war Death of Stalin auch, und den würde ich auch nicht im Geschichtsunterricht zeigen.

    Wenn Fakten im Geschichtsunterricht eine Rolle spielen würden, dann wäre der Geschichtsunterricht sehr kurz. Mal davon abgesehen, dass es für den Geschichtsunterricht unerheblich ist, ob da ein paar wissenschaftliche Fakten überdramatisiert wurden oder nicht - es geht darum, wie Ereignisse *erlebt* wurden - und das stellt die Serie ziemlich akkurat dar. Wenn das jungen Menschen beim Geschichtsverständnis hilft, nur zu. Besser, als wenn sie Braveheart schauen.

    Dann sind wir sehr schnell bei gefühlten Wahrheiten, wie gesagt, dann gleich Inglorious Bastards zeigen...

    Ich hab nicht ohne Grund RSP gerufen. Für diese vermeintlichen Fehler findet man ohne Ende Atomlobbyisten die sie kritisieren. Der Serie geht es aber u.a. auch darum zu zeigen was damals befürchtet wurde. Die reale Bedrohung durch Tschernobyl war groß genug auch ohne Atombomben-Explosionsgefahr. Die obige Darstellung in Forbes ist ebenfalls ziemlich umstritten. Aber das ist schlicht außerhalb von RSP nicht diskutierbar und endet am Ende in "meine Atomphysiker - Deine Atomphysiker".

    Vielleicht entscheidest Du Dich mal: war es ein vermeintlicher (!) Fehler, dass das Kraftwerk wie eine Nuklearbombe explodieren und drei Großstädte in hunderten Kilometern Entfernung zerstören würde (was übrigens kein einziger Atomphysiker behauptet hat -- also nein, die Atomlobbyisten spielen hier keine Rolle), oder ging es der Serie nur darum zu zeigen, was damals irreal befürchtet wurde? Beides zusammen geht nämlich nicht.

    Und falls letzteres: woher wissen die Autoren, was russische Atomphysiker damals befürchteten (das ist nämlich auch ein Anspruch auf historische Authentizität), und wieso äußert diese irrealen Befürchtungen ausgerechnet die Figur der als wissenschaftlich hochkompetent gezeichneten Atomphysikerin so prominent?

    Schließlich: wenn die reale Bedrohung schon groß genug war, warum wird irreale Gefahr der Explosion so in den Vordergrund gestellt, warum muss man dermaßen übertreiben und verstellt damit den Blick auf die tatsächlichen Gefahren?

    WENN die Serie sich so verkauft, dass sie historisch akkurat sei, dann wäre das natürlich doof. Insgesamt bergen solche "Projekte" halt die Gefahr, dass Leute das einfach für bare Münze nehmen. Es gab vor einiger Zeit das Sophie Scholl-Projekt auf Instagram, das dasselbe Problem hatte - es war halt dramaturgisch aufgebohrt und verlor dadurch Authentizität. Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch einige Änderungen, die schlicht unnötig waren...

    Es wird halt an einigen Stellen stark impliziert, letztlich aber egal, weil es ja auch hier im Thread der Ausgangspunkt war ("warum wird das nicht in Geschichte gezeigt?").

    Fände die Serie im Geschichtsunterricht jedenfalls ohne intensive Kommentierung/Einordnung eher deplatziert, gehört aus meiner Sicht stattdessen n den Deutsch- oder Englischunterricht, weil es eben eine großartige Metapher ist, wiw im Feuilleton der FAZ stand.

    Es ist halt ne Serie und keine Dokumentation. Natürlich wird da dramaturgisch gearbeitet. Macht aber vermutlich nichts, weil die Message ja wichtig ist und nicht, wer da einen Fehler machte und wer nicht.

    Als Serie finde ich sie auch hervorragend, aber hier ging es ja gerade um den (pseudo-)dokumentarischen Anspruch.

    Wer historische Authentizität verspricht, kann sich nicht oder nur sehr bedingt auf dramaturgische Zwänge berufen.

    Sieht man ja auch an der Diskussion oben, der erste Einwurf war, dass die Probleme nicht in den "naturwissenschaftlichen Darstellungen des AKW und des Störfalls" lägen. Genau das stimmt aber nicht, ist aber bei vielen hängen geblieben, weil die Serie ja zunächst gerade mit der Authentizität spielt.

    How HBO Got It Wrong On Chernobyl
    I was hoping HBO would have the courage and integrity to do their homework about radiation and consult even 1 nuclear scientist or radiobiologists. Or even…
    www.forbes.com

    Gerade, dass der Reaktor wie eine Atombombe riesigen Ausmaßes explodieren könnte, war ein zentraler Plotpoint und zugleich naturwissenschaftlich Unsinn.

    Da kann man auch gleich "Inglorious Bastards" im Geschichtsunterricht mit der Begründung zeigen, dass die Nazis ja schon schlimm waren. Wie gesagt, tolle Serie, naturwissenschaftlich oder historisch korrekt sicher nicht.

    HBO-Serie: Chernobyl
    In der Serie "Chernobyl" über den schwersten nuklearen Unfall der Menschheitsgeschichte wird zu dick aufgetragen - trotz guter Schauspieler.
    www.sueddeutsche.de

    Ich habe ein wenig versucht mich schlau zu machen und einen ganz interessanten Artikel im New Yorker gelesen. Der hat aber weniger die Wiedergabe der naturwissenschaftlich-technischen Fakten kritisiert als dass die Geschichte einen klassisch-dramaturgischen Anstrich erhalten hat, in dem schlechte Menschen Fehler machen und gute Menschen nach der Wahrheit streben. In Wirklichkeit sei das wohl alles viel systemischer gewesen, aber das lässt sich halt schlechter abbilden. (Und ist auch weniger befriedigend anzuschauen.)

    Das mag noch "on top" kommen... aber es gab tatsächlich mehrere Beiträge, die eben auch einige der Zuspitzungen kritisiert haben. Z.B. haben die (drei?) Arbeiter, die unter dem Reaktor waren, wohl auch alle noch Jahrzehnte gelebt.

    Ich wollte hier jetzt keine Diskussion oder gar Streit lostreten. Mir ist es bei meiner Aussage nur darum gegangen, dass zum Beispiel Thema Weltkrieg in der Schule durchgenommen wurde. Diese Katastrophe und Auswirkungen auf uns direkt sowie unserer Umwelt aber gar nicht, obwohl es trotzdem Teil unserer Geschichte ist.

    Weiß nicht, wie das aktuell ist, aber zu meiner Schulzeit musste man schon froh sein, wenn in der Oberstufe überhaupt noch irgendwas nach WWII besprochen wird.

    Dann musst Du vielleicht nochmal etwas gründlicher googlen...

    Danke, aber das Gespräch driftet mir dann doch zu sehr Richtung RSP ab.

    Was hat das mit RSP zu tun, wenn zB die Arbeiter unter dem Reaktor nicht in der Gefahr waren, wie es im Film dargestellt wird? Es gab ein paar extreme dramatische Zuspitzungen bei der naturwissenschaftlichen Darstellung des Störfalls. Vieles war sehr realistisch, anderes eben nicht. Ich hab jetzt aber keine Lust, alles nochmal rauszusuchen, daher: Google.

    Weil es doch nicht ganz so historisch korrekt ist, wie man vermuten könnte?

    "Probleme" der Serie liegen doch, soweit ich weiß, lediglich in den dargestellten Entscheidungsabläufen auf politischer Ebene, nicht auf den naturwissenschaftlichen Darstellungen des AKW und des Störfalls. Und wenn man Kind der 1980er ist (und sich nach Tschernobyl als einschneidendes Erlebnis der eigenen Kindheit weiter informiert hat), erzählt die Serie inhaltlich eigentlich nichts Neues/Ungehörtes, sondern fasst diese menschliche Stümperei und die inhärente Fehlkonstruktion des AKWs doch gut zusammen.

    Dann musst Du vielleicht nochmal etwas gründlicher googlen...

    #Chernobyl Auch nochmal ein Rewatch. Wie beim letzten mal beklemmend, enthüllend, alles auf extrem hohem Niveau. Wundert mich immer noch, warum wir das nicht in der Schule vermittelt bekommen haben.

    Weil es doch nicht ganz so historisch korrekt ist, wie man vermuten könnte?

    Also Lost war einfach Grütze an Staffel 3+X, (X = Leidensfähigkeit), die hatten keinen Plan und Ihnen ist auch nichts gutes mehr eingefallen, hat man leider recht oft bei diesen Mystery Themen, ich sage nur "M. Night Shyamalan". Einfach nur ne coole Idee reicht halt eben nicht. Und man merkt diesen Serien immer schneller an, wenn die einfach nur auf Zeit spielen -- oder "so the series can happen"...

    Na herzlichen Glückwunsch, ich hab mir vor ein paar Monaten die kompletten Staffeln LOST gebraucht gekauft :crying:


    Hätte ich Manifest schon früher gesehen, hätte ich wohl auch früher gewusst, dass Mysterie-Serien nichts für mich sind X/

    Sorry, habe gerade gesehen, dass da in der Aussage was fehlte... bis Staffel 3 oder 4 war Lost noch sehr unterhaltsam, aber ab einem gewissen Punkt wusste man einfach (je nachdem wie "geübt" man in sowas ist), dass die keinen Plan oder Idee hatten, was die Erklärungen für die ganzen spektakulären Mysterien überhaupt sein sollen.

    Das ist der reduzierte LOST-Effekt würde ich sagen. ;)

    Ich bin nach der siebten Folge Staffel 1 bei Manifest genervt ausgestiegen. Meine Frau hat es durchgezogen.

    Ähnlich war es bei LOST. Bei Staffel 2 war es da vorbei mit meiner Aufmerksamkeit. Meine Frau fieberte bis zum Ende.

    Aber LOST hatte Evangeline Lilly. Das hat vieles wett gemacht. Man könnte auch "wet" schreiben. 8o

    Also Lost war einfach Grütze ab Staffel 3+X, (X = Leidensfähigkeit), die hatten keinen Plan und Ihnen ist auch nichts gutes mehr eingefallen, hat man leider recht oft bei diesen Mystery Themen, ich sage nur "M. Night Shyamalan". Einfach nur ne coole Idee reicht halt eben nicht. Und man merkt diesen Serien immer schneller an, wenn die einfach nur auf Zeit spielen -- oder "so the series can happen"...

    Ich fand das Finale bzw die letzt Folge ziemlich schwach, hätte mir einen tollen Abgang gewünscht, da war das Finale von Breaking Bad bei weiten besser, außerdem kann ich die Meinung das Better Call Saul besser als Breaking Bad sei nicht teilen, ich fand die Better Call Saul Serie größtenteils langweilig, habe sie nur weiter geschaut weill ich wissen wollte wie es mit Saul endet, aber das war genauso lahm wie die Serie.

    Da schwappt die Begeisterung ja aus jeder Pore :D

    @Sandman

    Neil Gaiman meinte (ich glaube es auf seinen Twitter gelesen zu haben), dasss Fans besorgt seien, dass Sandman das gleiche Schicksal wiederfahren könne wie American Gods.

    Er meinte daraufhin nur, dass im Unterschied zu American Gods, er hier im Projekt voll integriert sei, und sich auch darum kümmere, dass die Serie odentlich beendet wird.

    Also zumindest gute Aussichten. Ich kann nur jeden empfehlen auch die Comics zu lesen. War in den 90ern meine liebeste Serie..........ok, heute sicherlich in meinen Top5 Comics. :)

    Die erste Staffel American Gods war großartig... leider haben sie das Niveau nicht gehalten

    Ist schon krass, wie Neil Gaiman spät in seiner Karriere nochmal so richtig das Streaming-Money abgreift. Soweit ich weiß, ist der bei den ganzen Projekten ja auch immer noch als Creator oder Executive Producer involviert. Ich meine das ganz ohne Wertung – obwohl es in meinem Leben einige Berührungspunkte mit Gaimans Sachen gab, habe ich da nie viel gelesen. Aber es fällt schon auf, dass der aktuell sehr präsent ist.

    Es sei ihm von Herzen gegönnt, fand er lief in "andern Medien" als Comics/Fantasy-Romanen immer sehr unter dem Radar... man merkt aber auch, dass durch den Pardigmenwechsel weg vom Kinoevent als Maß aller Großproduktionen hin zu sehr teuren Serienproduktionen einfach nochmal andere Vorlagen filmischhe Umsetzungen bekommen. Good Omens war auch schon großartig umgesetzt und Sandman steht dem nicht nach.

    Weiß jemand von euch, welchen/wie viele Teile der Comic Serie die 1. Staffel abdeckt?

    Grob: 10 Folgen, Folge 5 ist schon die letzte Episode mit Death ("The Sound of Her Wings"), also das Ende des ersten Bandes, wenn mich nicht alles täuscht...

    Ja das ist er für viele und das ist ja auch gut so.

    Ich finde z.B. Solo in allen Belangen besser. Charaktere, Story, Unterhaltungswert. Aber den hassen alle weil man das eben so macht ^^

    Solo hab ich lange aufgespart, weil ich (ähnlich wie Indiana Jones und der Kristallschädel) gerne NICHT enttäuscht werden wollte... und fand ihn in allen Punkten belanglos. Außer, dass da irgendso ein Droide war, der dann in den Falken verbaut wurde, erinnere ich mich an sehr wenig.

    Solo fand ich auch wahnsinnig belang- und einfallslos... alleine, wie er zu dem Namen kommt, vorgeblich smart, tatsächlich aber einfach nur furchtbar lazy. Und diese komische Sequenz mit der Büffelherde ...absoluter WTF-Moment in diesem Film.

    Rogue One war deutlich unterhaltsamer, auch wenn der blinde Mönch mir schon viel Nervenstärke abverlangt hat.

    #UmbrellaAcadamy durchgebingt, nachdem ich bei Anlaufen der ersten Staffel nach 2 Folgen keine Lust mehr drauf hatte. War eine gute Entscheidung, der Serie nochmal eine Chance zu geben, sehr gute Unterhaltung und ein ausgezeichneter Soundtrack. Muss aber zugeben, dass die dritte Staffel tatsächlich im Vergleich für mich ein kleines bisschen abfiel.

    Hat schon jemand Shining Girls gesehen?


    Gibt es noch irgendwelche Serienempfehlungen/"Geheimtipps" für Apple+?

    schon gesehen habe ich Ted Lasso, Severance, Slow Horses, Foundation, For All Mankind und Calls

    Vielleicht am ehesten noch WeCrashed... Severance fand ich arg sperrig und Foundation größtenteils unlogisch... und Slow Horses unfassbar unangenehm - davon werde ich mir keine zweite Staffel ansehen. See ist halt hauptsächlich was für's Auge (und weniger für's Hirn)... meine Highlights sind und bleiben wohl (bis auf weiteres) For All Mankind (aktuelle Staffel läuft ja noch), Ted Lasso und Calls.

    Hmm, da liegen wir ziemlich auseinander, ich fand Slow Horses extrem unterhaltsam und Garry Oldman großartig, Foundation gefiel mir auch gut und Severance ebenfalls...

    Gibt es noch irgendwelche Serienempfehlungen/"Geheimtipps" für Apple+?

    schon gesehen habe ich Ted Lasso, Severance, Slow Horses, Foundation, For All Mankind und Calls

    Aber mal ganz abgesehen davon ob es Strom gab: wie genial war denn die Musikauswahl?
    Master of Puppets und danach Every Breath you take waren beide so dermaßen passend.

    Wann war denn die Musikauswahl bei Stranger Things mal nicht perfekt? ;)

    Einen respektablen Rettungsversuch hat Axel Knight mit seinem aufwändigen Ice-and-Fire-Fan-Edit geschaffen, den ich wärmstens empfehlen kann. Dreht das komplette Ende und ist für viele, die ich kenne, der persönliche Serien-Canon (bis George uns was anderes schreibt)...

    Wo kann man den finden/sehen?