ZitatOriginal von FBIDie Szene ist recht überschaubar, viele von uns üben mittlerweile die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus und sind nicht mehr nur reine Spieler.
Das ist wahr ...
ZitatOriginal von FBISei es als Autor, Rezensent, Veranstalter von Spieletagen, Regelübersetzer oder auch Erklärer - die Verknüpfung ist definitv da und sehr engmaschig.
... allerdings sind die aller-allermeisten der hier Mitdiskutierenden, die eine der von dir genannten Tätigkeiten ausüben, eben Hobby-Spieleautoren (ich z.B.), Hobby-Rezensenten, Hobby-Veranstalter, Hobby-Regelübersetzer (ich z.B.) oder Hobby-Erklärer.
Für mich gibt es (bis auf wenige Ausnahmen) keine "guten" und "schlechten" Spiele, sondern solche, die ich gerne spiele, und welche, die ich nicht gerne spiele. Objektive Kriterien sind im gesamten Kreativbereich nur ausgesprochen schwer - wenn überhaupt - festzulegen. Vielleicht bin ich als Theaterregisseur und Drehbuchautor sowieso anderes gewöhnt: Eine Theaterprobe und am Ende die Inszenierung und deren Aufnahme durch viele verschiedene Gehirne ist eine einzige Aneinanderreihung von "Kritik" - aber es geht sehr selten wirklich darum, ob ein Schauspieler "schlecht" ist. Das, was er kann, kann dem, was ich an Wirkung erreichen will, zuträglich sein, mehr nicht.
Wenn wir hier Überlegungen über Spiele austauschen, sollte es stets um Erfahrungen, Sichtweisen, Nachfragen gehen. Und weniger um Einsortierungen und Beurteilungen. Meine Top 10 sind mit einer Ausnahme nicht mal in den BGG Top 100 - so what?
Diversity rules. Und egal, ob NUR als Hobby oder halb- oder gar ganzberuflich - HIER sind wir als SPIELER unterwegs. In meiner Rolle als Spieleautor diskutiere ich im geschlossenen SAZ-Forum.
Im Übrigen muss ich sagen, dass ich sehr viele Beiträge hier (und anderswo) als SEHR angemessen, positiv und alles mögliche empfinde. Und finde es sehr gut, dass Sankt Peter relativ früh einen Austausch über den Umgang hier anregt. Das reicht oft schon, um erste Anzeichen von Negativität bewusst zu machen und damit auszuhebeln.