Beiträge von Dirtbag im Thema „5. - 11. 11. 2012“

    Zitat

    Original von Sternschnuppe27
    Deine Antwort zum Spiel "Robinson Crusoe" würde auch sehr gut hierhin passen: Robinson Crusoe: Welche Ausgabe ist die beste? !

    Naja, bedingt.
    Ich hab den Thread durchaus gelesen, aber ich kenne nur die eine, aktuell erhältliche Ausgabe. Ob die Version von Pegasus nun besser, schlechter oder gleich gut sein wird, ob und welche Änderungen sie enthält, weiß ich nicht. Ich kann also schlecht sagen, was die "beste" Ausgabe ist. Und da ich also nichts Konstruktives zu dieser Diskussion beitragen kann, habe ich beschlossen, dort nicht zu antworten. ;)

    Wir haben die deutsche Version von Portal Publishing.
    Ob Übersetzungsfehler auf den Karten sind, kann ich nicht sagen, da ich die englische Version nicht kenne. Aber das Spielmaterial selbst scheint mir bislang eigentlich weitgehend ok zu sein - zumindest ist mir noch nichts Negatives an den Karten aufgefallen.

    Was hier und da etwas "problematisch" ist, ist die Anleitung. Im Großen und Ganzen erklärt sie zwar das Spiel, aber irgendwas nachzuschlagen ist schlimmer als in alten FFG-Anleitungen, weil die gesuchte Detail-Regel gerne mal irgendwo steht, wo man sie nicht vermuten würde. Davon abgesehen treten gelegentlich mal Unklarheiten auf, wie denn das nun wirklich gemeint ist.
    Szenario 1 sagt beispielsweise, man darf auch vor der Aktionsphase Holz auf den Holzstapel am Strand legen. Auch? Wann denn noch? In der Aktionsphase? Danach? Das wird nirgends näher spezifiziert. Wir haben uns dann damit beholfen, dass wird das einfach gehausregelt haben und sagten: man darf nur vor der Aktionsphase Holz drauf legen.
    Oder beim Spielaufbau - es wird nirgends erwähnt, ob man nun mit oder ohne Entschlossenheit startet. Da es nirgends explizit erwähnt, dass man mit Entschlossenheit startet, gingen wir also davon aus, dass man zu Beginn keine hat.

    Also primär die Regel, wobei ich der hauptsächlich ihre Unübersichtlichkeit und ein paar Schwächen im Detail ankreide. Bislang aber nichts, was sich nicht mit gesundem Menschenverstand und einer kleinen "Hausregel" hätte beheben lassen. Wie das in den späteren Szenarien aussieht, kann ich aktuell natürlich noch nicht beurteilen.

    Zitat

    Original von Mat
    Dirtbag:

    deine Spielberichte lese ich immer sehr gern, weil ich merke, dass dein Spielgeschmack oft auch den meinigen trifft. Ich glaube, bei Herr der Ringe LCG besteht der Reiz darin, mithilfe der Erweiterungen ein Kartendeck zu konstruieren, dass allgemein stark ist und nicht nur für ein Szenario ausreicht. Ich lese mir die Szenarien extra nicht vorher durch (auch wenn man natürlich weiß, welche "Themendecks" der Schattenkarten einzumischen sind), so kann ich mein gebautes Deck gegen diese "unbekannte" Bedrohung testen. Sicher wird man nach einem Scheitern evtl. die eine oder andere Karte szenarioabhängig austauschen, aber das Kerndeck sollte szenarioübergreifend bestehen können. Macht schon Spaß, vor allem, in welchem Verhältnis man nun die einzelnen Einflusssphären ins Deck aufnimmt.

    Das LCG kommt meiner Meinung nach atmosphärisch lange nicht an das alte Sammelkartenspiel "Middle Earth" von I.C.E./Queen Games heran, (ist immer noch mein Lieblingsspiel) aber es hat einfachere Regeln und lässt sich vor allem kooperativ und damit auch sehr gut solo spielen, was ich ihm hoch anrechne.

    Gruß,

    Matthias

    Danke für die Blumen. Und auch Danke an die anderen User für das positive Feedback zu meinem sehr langen Post. Da macht es doch gleich noch viel mehr Freude, einen solchen zu schreiben, wenn man weiß, dass ihn doch eine oder andere liest. :)

    @ Herr der Ringe LCG:
    Unter dem Gesichtspunkt habe ich es noch nicht betrachtet - möglichst gute Allrounder zu bauen, die gegen verschiedene Abenteuer-Decks gut bestehen können und sich dabei dann unterschiedlich spielen, klingt in der Tat gar nicht so verkehrt.
    Grundsätzlich fand ich das Spiel ja nicht verkehrt, aber im Gegensatz zu anderen Coop-Spielen war es das erste, bei dem ich mich tatsächlich fragte, wozu ich eigentlich Mitspieler brauche und ob das alleine nicht vielleicht sogar mehr Spaß machen würde. Ich denke, das ist der Hauptpunkt, der mich an dem Spiel etwas irritiert.

    So, gestern endete eine Woche, in der doch relativ viel gespielt wurde. Deshalb mal von Anfang an.

    Am Dienstag ging es beim Spieletreff los mit Noblemen. Ich hatte das Spiel zwar beim letzten Treffen schon rumliegen sehen, es mir aber vorurteilsbehaftet wie ich bin, nicht angeschaut. Ich dachte mir, es geht sicher um irgendwelche Adligen, die mal wieder Einfluss am Hof des Königs geltend machen müssen, vielleicht noch n paar andere Mechanismen dazu, und am Ende läufts eh nur wieder auf Siegpunkte raus. Nun, ich lag nicht so falsch, kam allerdings diese Woche nicht umhin, es eben doch auszuprobieren. ^^
    Ich versuchte mich sodann auch gleich in einer Burgbau-Strategie, da ich mir davon versprach, einerseits selbst dauerhaft einen Einflussbonus durch meine Ritter bei den Gegnern zu bekommen, andererseits durch ständigen Abkauf der Burgen die Verfügbarkeit für die Gegner soweit zu schmälern, dass sie weniger von ihren Rittern profitieren können. Und natürlich hatte ich vor, die Burgen zu umbauen, um sie auch werten zu lassen.
    Kurz gesagt: es funktionierte nicht. Ich hatte zwar sehr wohl immer den höchsten Basis-Einfluss bei den Maskenbällen, konnte aber leider jedes Mal über Karten/Bestechungsmarker nur mit dem Gegner mit dem meisten Gesamteinfluss gleichziehen, nie sein Ergebnis übertreffen. Dazu kam noch der immense Aktions- und Geldaufwand, den ich betrieben hatte, um meine 5 Burgen zu kaufen, der mich weit nach hinten geworfen hatte. Aufholen konnte ich diesen Rückstand bis zum Spielende nicht mehr, da es mir auch in der kurzen Zeit nicht möglich war, alle Burgen zu umbauen oder gar Paläste draus zu machen. Das Spiel endete dann mit 3 Spielern, die sehr knapp beieinander lagen und mir, der ich weit abgeschlagen letzter wurde.

    An sich ein ganz nettes Spiel mit sehr verzahnten Mechanismen und wirklich schönem Material, aber furchtbar langweiligem Thema. Ich kann mit diesem typischen "Wer den meisten Einfluss am Hof hat, wird der nächste König"- Setting eh schon nichts anfangen, dazu kam dann noch, dass ich aktuell etwas Euro-übersättigt bin und ich eigentlich gar nicht so recht Lust drauf hatte, 2 Stunden meiner Zeit damit zu verbringen, Siegpunkte zu generieren. Diese beiden Faktoren ausgeklammert denke ich aber, dass es ein doch sehr interessantes Spiel ist, das mir unter anderen Voraussetzungen sicher besser gefallen hätte. Werde ich versuchen nochmal zu spielen, wenn mir der Sinn nach einem solchen Spiel steht.


    Anschließend wurde noch eine Runde Saint Malo von alea gespielt.
    Fühlt sich an wie ein Klon von "Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel", bei dem man halt hier und da was geändert hat, um nicht das gleiche Spiel zu veröffentlichen. Die Idee, eine Stadt tatsächlich auch räumlich aufzubauen ist nett, aber mit dem ständigen Rumgemale nicht so optimal. Irgendwann hält man den Stift dann mit spitzen Fingern senkrecht über dem Spieler-Tableau, weil man sonst alles verschmiert und mit schwarzen Händen heimgeht.
    Persönlich gefällt mir "Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel" besser, wenn es denn ein Würfel-Aufbauspiel sein soll. Was primär daran liegt, dass eher das Gefühl von tatsächlicher Weiterentwicklung aufkommt, indem man mehr Städte (= mehr Würfel) baut, oder Gebäude, die Würfelergebnisse modifizieren oder mit Boni versehen. Bei "Saint Malo" ist der Schwerpunkt weniger die Entwicklung, sondern mehr die Stadtplanung: was baue ich wo und wann. Ganz nett, aber muss ich nicht haben.


    Am Freitag ließ ich dann die Sorgen von Adligen und kolonialen Städten hinter mir und begab mich and die Front, um in Gears of War am letzten Kampf der Menschheit teilzunehmen.
    Da wir ja beim letzten Mal knapp an Szenario 1 gescheitert waren, versuchten wir uns erneut daran. Diesmal las ich aber die Szenario-Regeln bis zum Ende und deckte sämtliche Ausstiegslöcher bis auf eines ab. :)

    Marcus Fenix und Augustus Cole rannten also hochmotiviert los, schwer konnte es nun ja nicht mehr sein. Schließlich war der letzte Kampf gegen wahre Horden von Locust, die aus zig Ausstiegslöchern gekrochen kamen, fast siegreich gewesen. Was sollte jetzt schon schiefgehen?
    Alles was schiefgehen kann. Mit viel Lärm und Getöse leerten die beiden COGS Magazin um Magazin, warfen mit Granaten um sich wie Clowns mit Bonbons - und erzielten einen ähnlichen Effekt. Nämlich keinen. Mit noch glühenden Läufen wurden sie von den Locust überrannt, deren Reihen sie um eine ganze Drone erleichtert hatten.
    Wir hatten konstant unglaublich schlechte Würfelwürfe - keinen bis maximal 2 Schaden auf 4 Würfeln, in mehreren Versuchen kein einziges Omen-Symbol auf 5 Würfeln beim Versuch, die Gegner per Kettensäge zu erledigen, dafür aber fast immer 2 Verteidigung auf einem einzelnen Würfel der Locust. Durften sie mehrere werfen, war deren Verteidigung konstant bei 3+. Die Granaten haben Ausstiegslöcher versiegelt wie die Weltmeister, aber keinen Schaden gemacht (4 Granaten geworfen, nur zwei Würfe haben 1 Schaden erwürfelt, der Rest bestand nur aus Omen oder Leerseiten).

    Da das Spiel so unschön schnell zu Ende gegangen war, stürmten die COGS sofort ein weiteres Mal in den Kampf - diesmal Marcus Fenix und Dominic Santiago.
    Wie sich herausstellte, eine Kombination, an der die Locust zu knabbern hatten - was nicht zuletzt auch an der Mulcher (Minigun) lag, die Marcus glücklicherweise gefunden hatte. Zwar bewegte er sich nur noch langsam durch die eingestürzten Gebäude, legte dabei aber einen Teppich aus Blei über alles, was sich bewegte. Was den Kugelhagel überlebte, wurde dann von Dom mit der Shotgun endgültig ins Nirvana befördert. Unglücklicherweise gingen die Granaten im letzten Raum alle daneben und Dom musste zurück, um neue zu holen. Fenix mähte in der Zwischenzeit alles nieder, was sich aus dem nach wie vor offenen Ausstiegsloch traute. Kaum war Dom zurück, platzierte er eine Granate zielsicher im Loch und versiegelte es. Die Freude war jedoch im Angesicht der durch die aufgebrochene Tür quellenden Locust nur von kurzer Dauer. Eine weitere gut gezielte Granate von Dom riss die beiden Boomer in Stücke, konnte jedoch nicht verhindern, dass Marcus von Wretches zu Boden gebracht wurde (3 Verteidigungswürfel, 2 Angriffswürfel, 3 Karten auf der Hand: 0 Verteidigung, 4 Schaden. Ich hasse Wretches). Mit gezielten Schüssen aus Boomshot und Shotgun brachte Dom die verbleibenden Locust aber nach und nach zur Strecke, bis sich schließlich keiner mehr rührte. Gewonnen.

    Ein gutes Spiel, mir gefällts jedes Mal wieder. Run & gun in Reinkultur. Ich freu mich schon auf Szenario 2, wenn die Berserkerin auftaucht... :)


    Am Samstag wurde es auf dem Spieltisch dann bedeutend friedlicher. Meine Freundin hatte sich Robinson Crusoe gekauft, das ihr ja sehr gut gefallen hatte. Und nach ausgiebigem Studium der nicht so ganz optimalen Regel spielten wir es diesmal richtig - und wissen nun, dass wir es uns das letzte Mal ungewollt sehr einfach gemacht haben.

    Auch hier war erneut Szenario 1 angesagt: wir waren frisch auf der Insel gestrandet und hatten nun vor, erstmal ein großes Signalfeuer am Strand zu errichten.
    Nach einigen Erkundungen ins Landesinnere und ersten Bekanntschaften mit Hunger war klar, dass wir wohl keinen optimalen Standort für unser Camp finden würden, wenn wir den Holzstapel am Strand noch rechtzeitig fertig bekommen wollen. An dem gewählten Ort, einer wilden Karstlandschaft, gab es zumindest Nahrung, deren Ausbeute wir per Falle noch auf ein für uns zwei Hansel ausreichendes Niveau anheben konnten. Dank dem Erlegen eines Gorillas und ein paar Funden beim Erkunden war dann auch das Camp schnell gut ausgebaut und besaß ein stabiles Dach sowie solide Palisaden, die uns fürderhin zuverlässig vor dem Wetter schützten. Einzig Holz war ein Problem - wir froren oft erbärmlich, da wir das wenige Holz, was wir zur Verfügung hatten, am Strand aufschichteten und dann nichts mehr zum Heizen in kalten Nächten hatten.
    Das Spiel endete sehr knapp: wir waren kaum noch am Leben, aber eben noch nicht ganz tot, und der Feuerstapel war fast fertig. Uns fehlte aber die eine letzte Aktionsphase, um die fehlenden 3 Holzteile noch auf den Stapel zu legen, und so verloren wir das Spiel.

    Hat mir jetzt mit richtigen Regeln gleich viel besser gefallen als beim ersten Mal - es passiert mehr, das Spiel ist härter, es ist nicht ganz so perfekt planbar und die Geschichte entwickelt sich mit Höhepunkten und Tiefschlägen. Schönes Spiel. Wenn jetzt noch Plastikfiguren statt Holzscheibchen dabei wären... :)


    Gestern (Sonntag) war dann der Abschluss der Woche mit drei Spielen zu dritt.
    Wir fingen an mit Abenteuer in Mittelerde. Ein Spiel, was wir nur einmal gespielt hatten - und zwar vor einer gefühlten Ewigkeit. Unser Mitspieler war jedoch routiniert und übernahm die Rolle Saurons, während wir mit Thalin (Zwerg) und Berevor (Waldläufer) auszogen, um dem Schatten Einhalt zu gebieten.
    Sauron arbeitete das ganze Spiel über daran, seinen Einfluss über Mittelerde auszubreiten und suchte intensiv nach dem einen Ring. In der Hoffung, von seinen Vorfahren und Verwandten Hilfe beim Kampf gegen Sauron zu erhalten, reiste Thalin von Erebor bis ins Blaue Gebirge, nur um festzustellen, dass ihm die Hilfe, die ihm angeboten wurde, in diesem Fall wohl wenig nützen würde. Und er kostbare Zeit verloren hatte. Er konnte sich jedoch damit trösten, dass er auf dem Weg dorthin Saurons Mund vom Antliz Mittelerde's getilgt hatte. Berevor hatte selbiges mit dem Ork-General Grothmog vollbracht - auch dieser weilte nicht mehr unter den Lebenden. Und als nun die Gerüchte besagten, dass Sauron kurz davor stehe, den Einen Ring wieder zu finden, machten sich die beiden auf den Weg, um den Hexenkönig zu vernichten.
    Die traurige Realität sah dann leider so aus, dass der Hexenkönig ohne großes Federlesen Berevor umbrachte und im entscheidenden Moment den tödlichen Schlag Thalins abblockte (er hätte 8 Schaden bekommen, konnte aber dank seiner Karte maximal 1 Schaden diese Runde bekommen). Damit war das Spiel entschieden, und wir konnten unser Ziel (nur noch 2 Schergen Saurons im Spiel) nicht mehr erfüllen.

    Ein schönes Spiel, das wir viel zu lange nicht gespielt haben. Mit den Helden erfolgreich gegen einen routinierten Sauron-Spieler anzukämpfen ist allerdings nicht gerade einfach, insbesondere dann, wenn man den Sinn oder Unsinn der eigenen Quests nicht abschätzen kann (wir haben nicht drunter geschaut - umgedreht wird erst, wenn man die vorhergehende Quest erfüllt hat) und deshalb viel Zeit verliert. Das bessere Legenden von Andor, imho. :)


    Wir blieben dann auch gleich in Mittelerde und spielten eine Runde Herr der Ringe - Das Kartenspiel von FFG.
    Wir waren beide schon lange neugierig auf das Spiel, aber nicht neugierig genug, um es direkt zu kaufen. Zum Kennenlernen begannen wir mit dem Einstiegsszenario und reisten entlang der alten Waldstrasse, gejagt von Spinnen. Mit schwer verwundeten Charakteren konnten wir es aber letztlich erfolgreich zum Abschluss bringen.

    Meiner Freundin gefiel es gut, ich bin mir unschlüssig. Es ist gut gemacht, macht auch durchaus Spaß - aber ich sehe den Sinn von mehreren Spielern und dem Deckbau irgendwie nicht. Ich habe ein gegebenes Szenario, und um das erfolgreich zu schaffen, muss ich mir neue Erweiterungen kaufen, um mein Deck effizient zu gestalten. Man ist letztlich immer bemüht, ein Anti-Deck für das betreffende Szenario zu bauen, so wie ich das sehe. Da macht es mir mehr Spaß, bei Warhammer Invasion ein Deck zu bauen und gegen einen menschlichen Spieler anzutreten, bei dem ich nicht weiß, was er spielt und wie er es spielt.


    Zum Abschluss dann noch ein weiteres Spiel, was wir schon lange nicht mehr gespielt haben: World of Warcraft - Das Abenteuer-Spiel.
    Ein simples Roll, Move & Fight Spiel, im Prinzip sehr ähnlich zu Talisman. Was mir aber bei dem Spiel nach wie vor gut gefällt, sind die Gegner, die spezifische Items droppen und die verschiedenen Decks der Charaktere, wodurch sich jeder etwas anders spielt und andere Fähigkeiten hat. Es lief anfangs ganz gut, allerdings hatten wir dann alle eine Phase, wo wir konstant schlecht würfelten und keinerlei Fortschritt mehr machten. Das änderte sich zwar wieder, hatte das Spiel dann aber doch soweit verlängert, dass wir es aus Zeitgründen abbrechen mussten.

    Mir hat es richtig Spaß gemacht, dieses Spiel mal wieder zu spielen. Ich kann mich auch an simplen Spielen mit dem richtigen Thema durchaus erfreuen, und das WoW-Abenteuerspiel setzt das Thema mMn gut um. Deshalb werde ich auch mal die Augen offen halten und schauen, ob ich die zusätzlichen Charaktere dafür vielleicht irgendwo mal günstig finde.


    Das war's für diese Woche.
    Sorry für die "Wall of text", aber ich hoffe, es hat sich doch einigermaßen interessant gelesen für diejenigen, die sich tatsächlich die Mühe machen wollten. ;)