Beiträge von Thygra im Thema „Die Zwerge *taugt es was?*“

    Und dann auch noch zu sagen, ich hätte behauptet das Grundspiel gemacht (...)

    Das habe ich nicht gesagt. Ich habe geschrieben, dass du dich missverständlich ausgedrückt hast. Du hast ja selbst einen Beitrag später klargestellt, dass es "nur" die Saga-Erweiterung war. Deine Klarstellung hätte ja nicht sein müssen, wenn es nicht zuvor missverständlich formuliert gewesen wäre.

    Zur Klarstellung, da es oben etwas missverständlich formuliert wurde: Das Grundspiel "Die Zwerge" sowie die ersten Erweiterungen wurden von Klaus Ottmaier realisiert. Damals war Ben2 noch gar nicht bei Pegasus. Bens Mitarbeit betrifft die Saga-Erweiterung.

    Deswegen bin ich auch TOTAL der Fan davon, dass Pegasus bei der Big Box diese Information direkt mal rausgelöscht hat. :rolleyes: Wenigstens bin ich dabei nicht alleine. Mein Ex-Kollege Sebastian steht auch nicht mehr drin ...

    Wenn du damit unzufrieden bist, wäre es nett gewesen, zunächst Pegasus dazu zu kontaktieren, bevor du dich hier öffentlich beschwerst. Ich finde, dies ist kein guter Stil.

    "Dürfen" ist immer schwierig. Machen kann man viel, gegen das man rechtlich vorgehen müsste. Das werde ich aber garantiert nicht machen.

    Hier auch noch anzudeuten, du hättest einen rechtlichen Anspruch auf eine Nennung, finde ich sogar ziemlich daneben.

    Die Big Box nennt halt nur nur die Credits aus dem Grundspiel (...)

    Das ist falsch, es sind nicht die Credits aus dem Grundspiel. Die Credits wurden nach einer kompletten Überarbeitung aller Komponenten und Texte für die Big Box entsprechend aktualisiert.


    Ganz allgemein nennt Pegasus nicht jeden einzelnen Mitarbeiter, der mal in irgendeiner Form an einem Produkt beteiligt war, und zwar primär aus Platzgründen. Sonst müssten in jedem Spiel immer ein oder zwei Dutzend Mitarbeiter aufgezählt werden, weil sie bei irgendeinem Meeting mal eine Idee zu einem Spiel beigesteuert haben. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen.

    Man kann sicher diskutieren, wo genau man eine Grenze zieht. Einige US-Verlage gehen mittlerweile dazu über, in den Credits wirklich jeden Mitarbeiter eines Verlags namentlich zu nennen, auch die Leute aus dem Vertrieb, Marketing etc. (Man könnte dies mit dem Abspann eines Films vergleichen.) Aber auch hier bleibt die Frage nach einer Grenze: Nennt man auch Menschen, die gerade im Verlag ein Volontariat machen? Oder ein Praktikum? Nennt man sogar den Caterer des jährlichen Presse-Events?

    Aus meiner Sicht haben solch ausführliche Credits durchaus einen gewissen Charme. Aber sie benötigen auch mehr Platz in der Anleitung, und dies wird in manchen Fällen dazu führen, dass sich dadurch die Seitenzahl einer Anleitung erhöht und somit der Preis steigt.

    Hinzu kommt, dass man bei jedem unveränderten Nachdruck die Credits aktualisieren müsste, weil zum Beispiel im Vertrieb oder Marketing ein Mitarbeiterwechsel stattfand. Das verursacht zusätzliche Arbeit in der Redaktion, die dann bei der Realisierung neuer Projekte fehlt. Insofern kann ich verstehen, dass Pegasus bisher keine solchen ausführlichen Credits in seine Spiele schreibt. (Auch der Abspann eines Films wird zwar im Kino gezeigt, aber im TV oft weggelassen, weil es kostbare Sendezeit kostet, in der man stattdessen mit Werbung Geld verdienen könnte.) Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

    Ob nun Bens damaliger Anteil bei der Entwicklung der Saga-Erweiterung noch eine Nennung als Mitarbeiter bei der Big Box rechtfertigt, das kann man vermutlich so oder so sehen, je nachdem wo man eben eine Grenze zieht. Aber an welcher Stelle ein Verlag seine eigene Grenze zieht, das darf aus meiner Sicht jeder Verlag selbst entscheiden.

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    Original von Attila
    Ich fand es auch recht geradlinig und mit wenig entscheidungsspielraum.


    Für die leichte Version mit 4 A-Karten mag das ja auch stimmen. Dem habe ich nie widersprochen. Aber im Spiel mit 7 oder 8 A-Karten sah es eben in unseren Partien anders aus.

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    Original von Sternenfahrer
    Für mich ist das Haarspalterei. Was sagst Du denn, wenn ich Dir entgegne, daß es per definitionem kein Vielspieler sein kann, der sich durch DIE ZWERGE herausgefordert fühlt?


    Dann sage ich, dass du nicht verstanden hast, was das Wort Definition bedeutet. Und dass du weiterhin pauschale Aussagen tätigt. Es gibt "den" Vielspieler aber gar nicht!


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    Kennst Du denn alle?


    Nein. Muss ich auch nicht, weil ich im Gegensatz zu dir keinerlei Aussage über die Allgemeinheit der Vielspieler getätigt habe. Wirf mir also bitte nicht etwas vor, das du selbst getan hast, ich aber nicht.


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    Ich habe auch das Gefühl, daß Du etwas anderes unter "Herausforderung" verstehst als ich. Wie gaaaaaaaaaanz weit oben dargelegt, behaupte ich ja gar nicht, daß man immer gewönne oder daß das siegen leicht wäre in diesem Spiel. Ich sage nur, daß es keine intellektuelle Herausforderung auf einem Niveau darstellt, die mich reizt.


    Genau so hatte ich es auch verstanden. Und meine Erfahrungen waren halt anders. Mehr habe ich gar nicht geschrieben.


    Leider bist du bis heute überhaupt nicht auf meine sachlichen Beispiele zum Spielablauf eingegangen. Du verteidigst dich die ganze Zeit, obwohl ich dich gar nicht angegriffen habe. Ich habe nur etwas hinterfragt, aber das war kein Angriff auf dich.

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    Original von Sternenfahrer
    Einzig die Aussage, daß es keine Herausforderung für Vielspieler ist, wurde gemacht. Und dazu stehe ich weiterhin.


    Ich finde nach wie vor solche Pauschalisierungen nicht gut. Was ist denn der "Vielspieler"? Kennst du alle? Einigen wir uns auf "Vielspieler, die du kennst". Denn ich kenne Vielspieler, für die es durchaus eine Herausforderung ist.

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    Original von Timo1977
    Erfahrene Spieler sollten also keinerlei Schwierigkeiten haben, bei einem nicht komplexen bzw. nicht komplizierten Spiel zu erkennen, welche Regel und welche Komponente etwas bewirkt und wie.


    Ich würde es eher so formulieren: "Erfahrene Spieler sind oft in der Lage, bei einem (...)." Denn erfahrene Spieler können eben auch mal irren, und deshalb finde ich "keinerlei Schwierigkeiten" nicht zutreffend.
    Aber vielleicht ist es ja so, dass erfahrene Spieler sowieso die besseren Autoren und Redakteure sind. So wie alle Fußballfans die besseren Bundestrainer sind ... :mmhh:

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    Original von Sternenfahrer
    Du hast sicher Recht. Entschuldige! Ich verstehe leider nicht viel von Spielen.


    Jeder sollte erstmal alle einige Male in allen Varianten spielen, und sich erst dann eine eigene Meinung bilden.


    Kein Grund, ironisch zu werden. Ich habe nicht behauptet, dass du nach einer Partie keine Meinung haben sollst. Sondern ich habe gefragt, woher du weißt, dass man in der schwierigen Version leichte Entscheidungen zu treffen hat, wenn du diese noch nicht gespielt hast. Meine Frage war ernst gemeint!


    Außerdem habe ich sachlich begründet, warum ich anderer Meinung bin. Und ich habe Beispiele genannt. Ich weiß also nicht, weshalb du dich auf den Schlips getreten fühlst. Antworte doch einfach sachlich! :)

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    Original von Sternenfahrer
    Die leichteste Stufe.
    Natürlich wird es schwerer, wenn es mehr Karten sind. Aber nur schwerer zu schaffen, nicht schwieriger sich zu überlegen, wer was wann tut.


    Woher weißt du das, ohne es probiert zu haben? Meine Erfahrung sieht ganz anders aus: Je mehr A-Karten man spielt, um so mehr Brandherde eröffnen sich, und dann entstehen schnell Situationen, in denen eben nicht eindeutig ist, was zu tun ist. Zum Beispiel schickt man nicht mehr immer denjenigen zu einer Probe, der dies am besten kann, falls dessen Weg zu weit ist. Und Wege werden zum Beispiel dadurch weiter, weil mehr Felder zu Totem Land werden, um die man manchmal herumlaufen muss, weil man sich keinen Schadenspunkt mehr leisten kann. Das sind nur Beispiele, es gibt noch mehr Dinge, die schwieriger werden und deshalb kniffligere Entscheidungen verlangen.

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    Original von Sternenfahrer
    Meine Meinung: Kein schlechtes Spiel, aber zu offensichtlich, was getan werden muß, und auch die Aufgaben sind klar verteilt (je nach gewähltem Zwerg). Eher etwas für Familien, als für Vielspieler. Ich habe die Zeit während der Partie genossen; ich mag die Art und Weise, wie sich die Gegner/das tote Land ausbreiten; aber mir ist es "zu wenig".


    Mit wie vielen Karten aus Szenario A habt ihr denn gespielt?