Beiträge von pinoeppel im Thema „Das Unknowns-Spiel“

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    Original von ode


    Das hat eher wenig mit Hektik zu tun. Ich persönlich empfinde Space Dealer eher als ruhiges Spiel.


    Zitat

    Original von ode
    War ne Idee. Gibts noch mehr Meinungen dazu?


    Space Dealer kenn ich nicht, dazu kann ich dazu nichts sagen. Aber bei "Echtzeitspiel" muss ich direkt an Space Alert denken und das hat mich auch nach dem dritten Spiel immer noch nicht angesprochen (genaugenommen fand ich es ziemlich lästig und anstrengend).


    Ich habs idR auch lieber, wenn ich meinen Zug in Ruhe (natürlich spielabhängig) machen kann.

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    Original von [Tom]
    Ich finde gerade dieses Segeln und zuvorkommen macht den Reiz des Spiels aus!
    Das ist ein interaktives Element, welches mir gut gefällt.


    So war das auch gemeint :) Sollte gar nicht zum Aushebeln von irgendwas dienen, sondern schien mir auch so, dass sich das sehr nett (außer für meinen Mitspieler ;) ) entwickeln könnte...

    Zitat

    Original von [Tom]


    - Die Waren sind als Karten(stapel) am jeweiligen Ort ausliegend. Die oberste Karte ist aufgedeckt, und man sieht den echten Wert - der dem Durchschnittswert entsprechen kann, oder aber auch +1/-1 von diesem sein kann (so wird es interessant mit einem schnelleren Schiff zu versuchen, ein Schiff auf der Reise noch zu überholen!)
    - Komme ich in dem Hafen an, dann darf ich mir die Warenkarte nehmen


    Hierzu fällt mir auch gerad was ein.


    Bei Theben ist es ja so, dass ich zwar die Zeit investiere und dann ggf länger auf meinen Zug warten muss, ich aber die gewünschte Karte/Akion auf jeden Fall erhalte (was ja dort thematisch auch passt, da ich z.B. x Wochen investiere um mich über Ausgrabungen in Kreta zu informieren).


    Bei der Seefahrt würde das allerdings nicht passen, denn hier kann ich genau den von Tom angesprochenen Effekt haben, dass jemand schneller war als ich.
    Beispiel: Mein Spieler A steht auf der Zeitleiste zwei Felder vor Spieler B (sagen wir mal Tag 10 und Tag 12). Spieler A steht in Lissabon, Spieler B in Amsterdam. Spieler A ist am Zug.
    In Hamburg liegt Ware X zu einem sehr guten Preis aus. Spieler A entscheidet sich, nach Hamburg zu fahren, was ihn 12 Tage kostet. Er käme also an Tag 22 an. In JvT würde er jetzt die Ware bekommen und müsste dann eben so lange warten, bis Spieler B seine Zeit auch verbraten hat und ihn auf der Zeitleiste wieder überholt. Spieler B braucht aber von Amsterdam aus nur 6 Tage nach Hamburg, kommt also eigentlich schon an Tag 18 dort an, 6 Tage früher als Spieler A. Also sollte auch er die Ware X bekommen. Er hat Spieler A ein Schnippchen geschlagen und ihm die Ware weggeschnappt (ggf gibt es ja danach weitere Waren zu einem schlechteren Preis, oder es geht nach hinten los, und der Preis steigt sogar, egal weiteres Thema).


    Kurzum: Die Schiffsreisen sollten nicht am Ende eines Zuges aufgelöst werden, sondern erst zu Beginn des nächsten (eigenen) Spielzugs.


    Addon: Wenn jetzt jemand argumentiert, dass ich ja gar nicht wissen kann, dass Spieler A von Lissabon aus unterwegs ist und ich ihn somit nicht gezielt ärgern kann: Ggf. lassen sich die Schiffsreisen ja auch parallel planen....allerdings kollidiert dass dann glaube ich wieder mit der Zeitleiste...