Beiträge von Mr.Bundy im Thema „4. - 10. 6. 2012“


    du meints die 4 Karten aus dem 3. Zeitalter? Das kann man auch so im Expertenspiel spielen: das ist die öffentliche Zusatzpunktevariante ohne, dass weitere Ereignisse mit Kulturpunkten bewertet werden.


    @alle: Ich finde es schon lächerlich zu behaupten, ich würde das Spiel verunstalten und das Rad neu erfinden. einmal lesen würde nicht schaden. Ich spiele gerade mal mit einer Hausregel und zwar, das man nur eine Verteidigungskarte bzw. eine Koloniekarte nutzen kann, sonst nicht. Die restlichen Regeln sind im Handbuch vorgeschlagen. Da würde ich mir diesen Vorwurf eher bei Descent gefallen lassen, weil ich da einiges erfunden habe, aber bei iWdZ. Ich habe den Eindruck, hier gibt es viele verbohrte, die alles das tun, was oben einer sagt, statt mal zu hinterfragen, ob etwas nicht auch besser anders geht.


    Ich glaube nicht, dass ich als Redakteur annähernd so viel Geld und andere Annehmlichkeiten bekommen würde, wie in meinem jetzigen Beruf ;)


    Das Spiel ist deswegen nicht perfekt ausbalanziert, da es 2 Spielmechaniken so selten macht auszunutzen: Aggression und Kriege. die kann man praktisch vergessen, wenn man einigermassen gescheite Leute hat.
    Desweiteren hat das Spiel noch weitere Probleme: Mangelnde Interaktion und Flexibilität, aber dazu habe ich schon einen Link zu einem thread gepostet.
    Also unter perfektem Spiel stelle ich mir bisher nur ein Game vor: Twilight Imperium mit allen Addons natürlich

    Zitat

    Original von [Tom]


    Das ist aber jetzt ein wenig unsinnig, oder? Auf der einen Seite willst Du den Wert der militärischen Einheiten erhöhen, indem man nur noch eine Verteidigungs-Karte spielen darf, auf der anderen Seite schwächst Du das Militär gleichzeitig wieder, indem Du die Variante aufnimmst, dass nur eine Aggression pro Runde auf einen Spieler gespielt werden darf?


    Kann es sein, dass Du lediglich den zwanghaften Drang hast, einem Spiel "Deinen" Stempel aufzudrücken, indem Du die Regeln mit eigenen Hausregeln veränderst - nach nur einem Spiel? *)
    Das sollte ich mir merken; falls ich mal eine Beurteilung zu einem Spiel von Dir lese, muss ich berücksichtigen, dass Du ja mit anderen Regeln spielst... ;)


    aha verstehst du nicht. Das eine schwächt die Verteidigung, das andere macht eni Spiel weniger unfair, wenn einer anfängt auf einen herumzudreschen und andere hinterherlaufen. So einfach ist das.
    Aber ich denke deine Hauptaussage steckt im 2. Absatz. Tja, wenn man den Sinn von Modifikationen nicht versteht, dann kommt so ein Gefühl häufig hoch.

    Zitat

    Original von [Tom]
    Klar - aber die brauchst Du dann zuverlässig!
    Denn: In einem Vier-Spieler-Spiel können Dich ja jede Runde drei andere Spieler mit Aggressionen oder Kriegen eindecken - selbst wenn Du pro Angriff nur eine Verteidigungs-Karte spielen müsstest, müsstest Du eben immer wieder 3 Karten ziehen.
    Ihr habt berücksichtigt, dass man nach der Politischen Aktion nur so viele Strategie-Karten auf der Hand behalten darf, wie man militärische Aktionen hat? Und dass man zwar so viele Karten am Ende der Runde nachzieht, wie man militärische Aktionen über hat - aber nie mehr als 3 Karten?
    Da wird es nämich sehr, sehr schwer, sich zu behaupten, und nicht Runde für Runde auseinander genommen zu werden...


    Wir waren zu dritt und werden jetzt immer die weniger gemeine Variante spielen, dann muss der nächste Angreifer schon mal die eine Runde warten.
    Klar haben wir das alles berücksichtigt.


    ok, das sind gute Argumente.
    Jedoch lasse ich es bei 1 Karte bleiben, sonst braucht man Militär gar nicht mehr, bloss einige Verteidigungskarten. In unerer Partie gab es doch schon ein paar Militäreinheiten.


    Das werden wir auch noch zocken.


    Na, mit vorgegebenen Boni muss man das Spiel anders angehen, da man ja die Boni nutzen sollte um effektiver zu spielen. So wie es in iMdZ ist, ist die Strategie immer ähnlich, nur die Taktik ändert sich wegen der Kartenreihenfolge.

    Wir haben unsere Im Wandel der Zeiten Session durch, waren zu dritt und haben ca. 5 Stunden gebraucht. Game ist natürlich ganz nice, aber auch hier melden sich schon die ersten Schwächen: viel zu wenig Interaktion und es fehlen Zivilisationen zu Anfang, finde ich (also z.b. als Deutscher oder Ägypter anfangen und jede Ziv gibt einem andere Boni). Die Interaktion ist gering, da es zu schwierig ist jemanden anderen erfolgreich anzugreifen. Gewonnen hat jemand mit 237 Punkten, ich hatte 208 Punkte, der dritte 179. Wir kennen das Spiel noch nicht so gut, da ist sicherlich noch deutlich mehr herauszuholen.
    Der Gewinner hat einen hübschen Zug am Ende gemacht: Er hat mich angegriffen und wenn er verliert, dann habe ich eh Militäreinheiten opfern müssen und habe weniger Kultur bekommen. Und wenn er die Aggression gewonnen hätte, hätte ich 7 Kultur verloren, er gewonnen. Also egal, was passiert, er gewinnt. Tja, aber bei dem Vorsprung hat er eh gewonnen.


    Natürlich geht bei mir wieder die Fantasie durch den Kopf, wie man das Spiel noch etwas verbessern kann. Alternative Korruption ist nice, Öffentliche Zusatzpunktvariante ist auch nice, die weniger gemeine Variante auch. Wenn man in der Aggression der Verteidiger ist bzw. eine Kolonisation machen möchte, wieviele Karten kann man da einsetzen? Ich habe max. 1 gesetzt.


    Um einen Angriff erfolgreicher zu gestalten überlege ich mir die Hausregel einzuführen, dass der Angreifer in einem Krieg oder Aggression deine Opferung auch erhöhen kann. Dass also nicht der Verteidiger mehr der letzte ist, der seine Opferung bekannt gibt, sondern beide sich zu tode opfern :)

    Zitat

    Original von Uzi


    Du bist der König der Hausregeln! :box: Ich frag mich wer da noch mitspielt. Es gibt Regeln und nach dennen wird gespielt. Es gibt Regelupdates dann wir nach dennen gespielt.
    Aber wenn ich zu euch kommen würde müsste ich ja erstmal nochmals 20min. Hausregeln lernen. ?(


    Die Hausregeln waren in 5 Min. erklärt :D
    Nee, nur weil andere mir sagen, ich solle aus dem Fenster springen, muss ich das nicht machen. Ich mag komplexe Games und planbare Spiele. Also wenn man Strategien sich überlegen kann und diese im Spiel eine spürbare Auswirkungen haben und dahin ändere ich manche Spielen. Solche Leute kommen dann auch zu uns und solche Spiele werden auch von mir gekauft. Descent an sich finde ich super, aber da geht noch deutlich mehr. Gerade in Action RPGs kann das Aufbauen des Charakters so viel Spass machen und so viele Möglichkeiten bieten, siehe Diablo 2...

    wir haben gestern zu zweit Descent gespielt. Ich habe endlich alle Erweiterungen bis auf Wege zum Ruhm ergattert. Als Quest kam der dritte Quest von Quelle der Finsterniss dran. Also die Indiana Jones quest, wo man das goldene Item holen soll. Ich war Overlord und ein Freund von mir spielte 2 Heroes. Der Unterschied zu den Quests vom Basisspiel ist schon bemerkenswert, die Helden hatten keine Chance, schon im ersten Raum konnte ich beide Helden töten :D Am Ende hat er aufgegeben, da es schon 2 Uhr nachst war und er eh nichts anderes machen konnte als hingehen, würfeln, tot, von der Stadt wieder hin würfeln usw. Während ich weiter Monster pumpte. Ein paar Hausregeln wurden angepasst, darüber aber in einem anderen Thread.


    Dann heute morgen Summoner Wars . Ich habe dazu das Masters Set und einige Reinforcement Packs. Das Spiel ist echt super, eindeutig nicht simpel oder so, fast schon wie Schach light. Ich konnte als Shadow Elves gegen Deep Dwarves gewinnen. Ich schätze es lag daran, dass ich mein Deck nicht zu schnell durchgearbeitet habe. Er war schon mit seinem Deck fertig, während ich noch ca. 15 Karten als Deck hatte. Am Ende war er mit seinem Summoner und einem Champion auf der Jagd nach meinem Champion, doch ich beschwörte selber einen Champion sehr nach an seinem Summoner...Sieg :D Eindeutig super interessantes Game. Auch die Reinforcement Packs sind genial, da man sich sein Deck so zusammenstellt.