Freitag:
Fresko mit den Glasern: zu zweit
Ich konnte sehr knapp gewinnen. Die Glaser werten das Spiel deutlich auf. Blattgold ist nett, der Wunschbrunnen ist gelinde gesagt ein Beiwerk, man könnte auch sagen überflüssig.
Insgesamt mag ich Fresko sehr gerne. Wobei ich dennoch häufig das Gefühl habe, dass es zumindest bis zur Mitte des Spiels ziemlich egal ist, was ich restauriere. Viel Mischen oder wenig Mischen und viele kleine Sachen restaurieren. Ich kann selten erkennen wirklich was tolles erreicht zu haben. Am Ende bleibt häufig das Gefühlm warum habe ich jetzt gewonnen. Bzw. häufig gewinnt derjenige, der in der letzten Runde am frühesten aufstehen kann. Er kann damit zwei Mal zuerst restaurieren und somit zwei Mal dem anderen Punkte wegnehmen. Wenn der zweite Spieler dann nicht farblich sehr flexiblel aufgestellt ist, bleibt diesem meist nur der Altar.
Also es bleibt dabei ich mag das Spiel wirklich sehr gerne, weil es thematisch so stimmig ist und sicherlich auch ein wenig wegen der tollen Aufmachung. Aber ... am Ende bleibt immer die Frage war das gut was ich gemacht habe, oder wäre alles andere genau so gut gewesen?
Kennt ihr das auch?
Samstag:
Die Burgen von Burgund zu dritt
Wir haben mit einem Neuling zu dritt gespielt und ... sie hat uns abgezogen. 229 : 218 : 211. Wir haben noch einmal ohne Expertenregel gespielt und ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass ich das Spiel so besser finde. Mit Expertenregel kann es schnell passieren, dass man ein dringend benötigtes Plättchen weggenommen bekommt und man dann gar nicht mehr weiter kommt. Klar es ist planerischer, aber es kommen eben doch häufiger Situationen auf, wo man auf die richtige Zahl angewiesen ist. Also IMO ist der Glücksfaktor im Expertenspiel sogar höher.