Dann lass die Decks so wie sie sind, würfelt aus wer mit welchem Deck spielt und alles ist gut zum Regel kennenlernen. Wenn die Decks zu unausgeglichen gegeneinander sind oder es langweilig wird, dann informiere Dich über die Regeln eines Cube. Das macht schon Spaß, Voraussetzung ist aber, dass jede/r am Spieltisch die Regeln & Elemente von Magic kennt.
Tja - mir bereitet das Vorbereiten von Magic mehr Spaß als Videospiele, quasi als Vorphase der sozialen Miteinander-Spielen-Komponente: Was hat X wohl diesmal als Deck, wieder sein rot mit wiederkehrendem Hammer und Y wieder ein Elfen-Deck und ob Z seine multifarbenen Slivers hervorholt?
Auf der Ebene finde ich Magic schon im Spielvorbereiten sehr amüsant und mag es sich mit den eigenen Karten dabei auseinander zu setzen. Das hat was von CoSims bei denen man sich am Anfang die Platzierung von Einheiten überlegen kann. Leider hängt diese Vorbereitung aber vom Gleichgewicht der Spieler/innen ab - wenn einige sich absolut keine Gedanken machen, dann pusht man sie weg (langweilig), oder wenn einige sich bessere/teurere Karte organisieren, dann ist dies nur durch Geld oder Hausregeln zu kompensieren (beides finde ich nervig - aber der Thread heißt ja auch passenderweise Hassliebe).