Beiträge von msachau im Thema „10. - 16. 10. 2011“

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    Original von Nupsi
    Gears of War hab ich auch im Blick, mir persönlich gefällt aber als Fantasy etwas besser denn SciFi.
    Die von Dir beschriebene Mechanik hört sich aber interessant an.
    Würdest Du denn den Einstieg ähnlich leicht bezeichnen wie bei den D&D's ?


    GoW ist genau so leicht zu erklären, aber der Schwierigkeitsgrad ist höher. Man spielt pro Zug eine Handkarte, auf der draufsteht was man machen kann, z.B. drei Felder ziehen und dann schießen - diese Reihenfolge muss dann auch eingehalten werden (zuerst ziehen dann schießen), dh. manchmal hat man nicht die Karten auf der Hand, um bestimmte Wunschzüge durchzuführen, bei D&D hat man ja immer die gleichen Möglichkeiten.


    Schwierigkeit 2: Handkarten = Lebenspunkte. Wenn man getroffen wird, muss man pro Treffer eine Handkarte ablegen, dadurch werden natürlich die Aktionsmöglichkeiten im nächsten Zug eingeschränkt, man darf aber am Anfang des eigenen Zugs zwei Karten nachziehen, Handlimit ist 6.


    3: Variabler Schaden: Wenns dumm läuft, kann man durch einen Schuß getötet werden. Wenn man sich ohne Deckung und Ausweichkarten mit einem großen Gegner anlegt, ist man schnell tot. Ein andere Spieler kann dann aber auch wiederbeleben, allerdings lebt man dann wieder mit 0 Handkarten. Bei D&D kennt man den "Damage-Output" der Gegner, deswegen kann man da Risiken gezielter eingehen.

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    Original von Nupsi


    Anschließend nochmal Dungeons & Dragons - Wrath of Ashardalon.


    Aber ansonsten ist kombinieren ja nur halb so lustig oder ?
    Packt man alle Monsterkarten in einen Stapel oder sortiert man vorher ?
    Was ist mit Encounterkarten, Treasurekarten oder sogar den Dungeon Tiles ? Mixen Sinnvoll ?


    Ich finde Wrath besser als Ravenloft, weil die Scenarios durch die Chambers interessanter sind, die Treasures sind auch besser bzw. man kann sie sinnvoller einsetzen.


    Kombinieren würde ich nicht, bis auf die Charaktere. Man könnte die Monster aus Ravenloft in Wrath benutzen oder umgekehrt, um Abwechslung bei den Monster zu bekommen. Treasures würde ich nicht mischen. Tiles könnte man mischen, das macht dann aber keinen großen Unterschied, weil die Tiles ja doch sehr ähnlich sind.


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    Mich nervt allerdings an der Ausgabe, dass es gleich 2 Monster gibt, die u.U. neue Monster "dazuholen".


    Was ich bei der AI der Monster nicht so gut finde, dass man vorher weiß, was die Monster machen, dh man kann die Monster zu bestimmten Zügen zwingen.


    Aber eigentlich reicht auch Wrath, Drizzt könnte aber auch nett werden.


    Wenn du Coop Spiele wie D&D magst, wäre Gears of War wahrscheinlich auch etwas. Am Dienstag zu zweit Scenario 1 und 2 gespielt, beide Scenarios gewonnen. Scenario 1 war nicht so interessant, das ist eher zum Kennerlernen (keine Ahnung, ob es die Mission auch beim Konsolenspiel gibt)


    Scenario 2 ist sehr lustig. Da muss man ein riesiges Monster durch den Level nach draußen locken, um es dort zu vernichten, ist (glaube ich) eine Mission aus Konsolenspiel Teil 1, jedenfalls kann ich mich daran noch erinnern (Gears of War auf Konsole ist schon länger her)


    Die AI funktioniert hier etwas anders. Es werden am Anfang Monster gespawn und ein AI Deck zusammengestellt.
    Von diesem Deck wird in jedem Zug eine Karte gezogen, die dann einem bestimmten Monster oder Monstergruppe
    Befehle erteilt, oder auch neue Monster spawnt.
    Dadurch weiß man nicht, welche Monster was als nächstes machen. Wenn man AI-Karten "mitzählt" kann man es natürlich ahnen, welche Karten demnächst noch gezogen werden könnten.


    So ein Scenario dauert ca 2 Stunden zu zweit, man merkt die Zeit aber nicht, weil es sehr spannend war. Kann sein,
    dass es mir mehr als zwei Spielern länger dauert und dann auch Längen haben könnte.