Beiträge von Tyrfing im Thema „03. 10. - 9. 10. 2011“

    Ein paar Akzente aus Schnee (*hust* A few acres of snow) :)
    Eine Kennenlernpartie für mich, ich spielte England und bin das ganze Spiel gefühlt untergegangen.
    Wir haben die Endbedingung mit 10 (oder waren es 12?) eroberten Siegpunkten aus Raids vergessen, was wir mittendrin feststellten und dann auch nicht mehr anwenden wollten. Ansonsten hätte ich ziemlich frühzeitig verloren.


    Anfänglich verlor ich direkt Permaquid gegen einen frühen Angriff aus Port Royal mit 2 französische Regular Infantry noch bevor ich eine eingestellt hatte, so dass ich direkt die erste Welle nicht mehr abwehren konnte. *ouch*
    Das restliche Spiel hatte ich dann Probleme mit Raids von Indianern - als Engländer hatte ich meine liebe Mühe diese abzuwehren. Ich nehme an, ich hätte den Indianer Medizinmann einstellen sollen oder ein paar Forts errichten sollen.
    Ich bin dann irgendwann verzweifelt auf ein schmales Deck mit viel Militär umgestiegen, nachdem ich mit Siegpunkten unaufholbar weit hinten lag.
    Der Witz war, dass der Franzose das Spiel nicht beenden konnte, weil er seine Stadtkarten wegoptimiert hatte und nun seine letzte Stadt nicht bauen konnte...
    Wir haben es dann abgebrochen, wobei der Franzose schon längst 20 (?) Siegpunkte geraidet hatte - also eigentlich schon lange gewonnen hätte (hätten wir es nicht weggelassen).
    Interessantes Spielprinzip, wobei das Deckbuilding Element garnicht so hoch ist, da die ganzen Ortskarten, die man da reinbekommen kann im Prinzip alles Kröten sind - was die Kartenwerte angeht.
    Man braucht sie eigentlich nur, weil man von dort weiterziehen muss - also hat der Spielplan doch wieder ein höheres Gewicht.
    Interessanter scheint da schon das Timing mancher Aktionen zu sein.
    Karten kaufen macht vor einem Mischen am meisten Sinn, manchmal kann auch eine überlegene Armee ein Problem bekommen, wenn die Streitmacht noch im Discardpile festhängt usw. ;)


    The City
    gegen einen Neuling verloren :)
    Hab mal eine etwas langsame Taktik versucht, bei der ich zuerst den Architekten holte, dann über ein Einkaufszentrum (Einkommen generieren) eine Wohnsiedlung gesucht habe und schließlich mit der Baukolonne in eine Schule und 2 Stadtvillen übergegangen bin, die ich lange auf der Hand hatte.
    Leider blieb es bei den beiden Stadtvillen, so dass es nur für einen zweiten Platz reichte den ich souverän gegen eine Einkaufsmeile verlor, die einfach mehr Einkommen und Siegpunkte (durch Symbole aufwies), da sie konsequent durchgezogen wurde.


    2 Runden gegen Pandemie gekämpft.
    Erste Partie auf Leicht zu viert knapp verloren. Wie so häufig bei Pandemie mit der letztmöglichen gezogenen Karte das Spiel noch verloren.
    Das schrie nach Rache. Ich erhöhte den Schwierigkeitsgrad auf Normal. Unsere Rollen passten besser zusammen, wir hatten ziemliches Glück beim ziehen der Ereigniskarten und gewannen das Spiel sehr souverän. Eigentlich war es leichter als auch leicht... ;)


    Small World Underground
    Ein Hauen und Stechen wie immer.
    Underworld fügt ein paar Artefakte hinzu, die zum Teil nochmal sehr interessant waren. Ansonsten alles bekannt - okay, neue Fähigkeiten, neue Rassen usw.
    Ich hatte vergessen, dass das Spiel für Anfänger durch die vielen Ausnahmen schnell unübersichtlich werden kann :-/


    Ansonsten fand ich meine Nachtelfen recht schlecht, da gegen Ende kaum noch leere Felder da waren, war die Fähigkeit ziemlich für den Allerwertesten.
    Genommen hatte ich sie jedoch primär wegen der 6 Siegpunkte auf ihnen, dafür waren sie dann doch ganz gut ;)


    Konnte das Spiel dann noch für mich entscheiden, wahrscheinlich weil ich gegenüber den Neulingen die Zeitpunkte für die Untergänge doch einen Tick besser eingeschätzt habe - hier wurden die Rassen zu lange ausgeschlachtet - so zumindest meine Einschätzung.