Beiträge von msachau im Thema „Herr der Ringe / Resident Evil“

    Zitat

    Original von Nupsi


    Frage:
    Was sind Proxies in dem zusammenhang ?


    Wenn dir eine Karte fehlt, druckst du sie aus (z.B. Werte und Text abtippen), nimmst eine andere Karte, die du nicht brauchst und ein Hülle, und dann schiebst du den Ausdruck da rein. So hast du dann eine Rare-Karte günstig nachgebastelt.

    Das zweite Scenario hab ich jetzt schon einige Male Solo gewonnen, so 30-40% Gewinnchance, kommt immer auf die Karten an. Ich spiele Aragorn, Beravor und Eowyn, mit der -6 Bedrohungskarte kann man dem Hügeltroll eine Zeit lang aus dem Weg gehen und mit Beravor die Monster in der Aufmarschzone angreifen.


    Am Freitag zu Zweit am ersten Scenario gescheitert, weil auf einmal 5 Orte in der Zone lagen. Mit Rot+Grün war da nicht viel zu machen.


    Es gibt 12 Karten, die es nur einmal gibt, 3 pro Symbol. Weil man immer nur eine Karte nachzieht, braucht man die starken Karten auf jeden Fall dreimal damit dann auch mal kommen.


    Wenn man nur ab und zu mal in der Gruppe spielen will, reicht ein Set, auch mit 4 Spielern. Die Bedrohung usw kann dann mit Würfeln anzeigen oder aufschreiben.


    Zur Not könnte man sich auch Proxies drucken, um ein Solodeck zu bauen.

    Zitat

    Original von Nupsi
    Womit spielst Du meistens und hast Du schon verschiedene Sphären gemischt, sprich 'Deckbau betrieben ?


    Am Anfang hatte ich das Aragorn Starterdeck, war damit aber nicht so zufrieden. Ich bastle gerade am Gimli (Schwert) + Eowyn (Stern) + "Name vergessen" (Stern, die kann erschöpften um einen Verrat zu cancel und kostet nur 7). Das Deck läuft ganz gut gegen den Hügeltroll, weil Gimli in Turn 1 4 Schaden abgekommt und danach selbst 6 Schaden macht. Das könnte auch ganz gut mit dem grünen Deck laufen (Heilung)

    Von Warhammer Invasion hab ich alles auch nur einmal. Das Spiel ist zwar sehr gut, ich komme da aber zu selten zum Spielen.


    HdRinge kann ich immer spielen, weil es auch eine Solo-Option hat. Momentan hänge ich am zweiten Scenario fest und komme da nur bis zum zweiten Abschnitt.


    Man kann die Spielengine nicht so leicht ausrechnen, deswegen sollte das Spiel auf Dauer interessant bleiben. Außerdem ist der Aufbau schnell. Es gibt viele Spiele, die man Solo spielen kann, aber da muss man lange aufbauen, und dann macht man doch lieber was anderes.


    Ich hatte mir zum Kennenlernen auch erst ein Coreset gekauft, bin aber inzwischen süchtig und habe noch zwei Sets nachgelegt, weil einige Karte einfach zu gut sind (z.B. Unerwarteter Mut gibts nur einmal).


    Der Vorteil von LCG sist, dass man weiß, welche Karten man bekommt. Man kann aber leider auch nicht vernünftig tauschen, wie bei TCGs, weil jeder die gleichen Karten hat.