Beiträge von Neva Kee im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Ich habe Curious Expedition - Teil 1 mal ne Weile gespielt. Ich fand das Spiel durchaus interessant und spannend, aber auch bockschwer - ich habe noch keine Expedition lebend nach Hause gebracht :D

    Jemand hier Life is Strange gespielt? Habe alle drei Teile durchgespielt und muss sagen, das der dritte Teile wieder richtig gut geworden ist. Man fühlt mit dem Charakter mit wie in Teil 1.

    Hab 1 und 2 gespielt. Fand sie super. Dann sollte ich den 3. auch mal testen. Ich liebe solche Spiele!

    Hatte auch bisher nur Teil 1 gespielt, aber BtS und Teil 2 waren mal im sale und liegen seitdem auf meinem Steam-PoO (Pile of Opportunities ;) ) für den Tag, an dem die Sterne günstig stehen (den Tag, an dem Lust und Zeit zusammenkommen) :D

    Hab mir gestern Inscryption genauer angeschaut aber mich nicht durchgerungen es runterzuladen...^^
    Bin einfach zu sehr Freund von physischen Kopien und hab gesehen das da was im Anmarsch ist...

    Kannst Du den letzten Satz näher erläutern? Meinst Du die digitalen Bezahlmodelle an sich oder meinst Du irgendetwas speziell bezüglich Inscryption?

    Heute war ein bisschen Retro an der Reihe:


    Oooh, Gabriel Knight! Einfach eine großartige Spiele-Serie!

    Deswegen wollte ich immer schon nach Neuschwanstein! Hat aber immer noch nicht geklappt :D

    Selbst den dritten 3D-Teil, so grottig er auch grafisch war, haben ich und meine Frau damals zusammen gespielt und total abgefeiert, weil die Hintergrundstory und die rätselhaften Besonderheiten in dieser kleinen Kirche in Frankreich so cool waren und es diese Dinge ja auch in echt gibt. Einfach faszinierend.

    Spielerisch war allerdings Teil 1 am besten.

    Aber ich mochte auch die Stimmung und das Deutschland -Setting von Teil 2 sehr gerne.

    Muss ich eigentlich auch nochmal auspacken... :thumbsup:

    Ich suchte gerade Inscryption. Meine Fresse, ist das ein Spiel. Lange nicht mehr so gehookt gewesen. Dabei wollte ich nem Kumpel erst gar nicht glauben, wie sehr einen das in seinen Bann ziehen kann. Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

    Warte mal ab, bis Du an einem bestimmten... ähhh... Punkt angelangt bist. Das Ganze ist schon sehr nahe an Pony Island dran, was die Metaebene angeht.

    Ich hab das Spiel schon vor ne guten Jahr hier empfohlen, hat aber kaum jemanden interessiert ;)

    Man liest oft halt vor allem das, was man schon kennt.

    Ich finde das Spiel einfach grandios! Die Stimmung, die Mechanismen, die wtf - Momente! 💕

    Magst Du ganz kurz in Spoiler-Tags berichten, wie Du die Sachen erlebt hast, die ich oben beschrieben hatte - würde mich echt interessieren, wie es anderen dabei ging....

    Mach ich gerne, wenn du mir nochmal sagst, wozu…

    Bin gerad mobil und find anscheinend deinen Ausgangspost nicht (hab zumindest nach etwas spoilerbehaftetem gesucht).

    Ich meinte

    Ich hatte vor allem nach dem ersten Versuch eher den Eindruck, dass es nur ums sammeln und bauen geht. Das Erkunden hatte ich da noch viel zu wenig auf dem Schirm und dann liebe ich es einfach, wenn es dazu noch diese tiefer liegenden Story-Bits gibt, die man entdecken kann und die dem ganzen einen Rahmen geben.

    Ja, das Erkunden war für mich wirklich das Herzstücke und es gab einige magische Momente, die mich auch emotional berührt haben. Beim Abspann war ich dann so gerührt und traurig, dass es vorbei war. Das ist defintiv eines der Spiele, die ich gerne nochmal unwissend spielen würde.

    Magst Du ganz kurz in Spoiler-Tags berichten, wie Du die Sachen erlebt hast, die ich oben beschrieben hatte - würde mich echt interessieren, wie es anderen dabei ging....

    Ja, das Erkunden war für mich wirklich das Herzstücke und es gab einige magische Momente, die mich auch emotional berührt haben. Beim Abspann war ich dann so gerührt und traurig, dass es vorbei war. Das ist defintiv eines der Spiele, die ich gerne nochmal unwissend spielen würde.

    #OuterWilds habe ich in ähnlicher Manier auch einfach nur abgefeiert (falls Du es noch nicht kennst) - da ist das Bauen und Sammeln zwar nicht so präsent, aber das Erkunden, die unheilvolle Spannung und die knisternde Neugier ist dort mindestens ebenso groß gewesen. Ich fand es sogar so gut, dass ich, als ich auf das vermutliche Ende hinsteuerte, dann einfach aufgehört habe, um es mir für später aufzuheben - das steht immer noch aus und ich finde die Vorstellung und die Vorfreude, das Ende noch vor mir zu haben und nochmal in diese Welt eintauchen zu müssen, immer noch viel cooler, als es wenn ich es damals einfach schon hinter mich gebracht hätte. Außerdem: Wer weiß, ob es wirklich überhaupt das Ende ist?!? :D

    Ich habe Outer Wilds mal angespielt, bin aber noch nicht wirklich weit gekommen. Ich habe das immer eher als Puzzle-Spiel abgespeichert, das gar keine so offene Welt hat, die man erkunden kann. Korrigiere mich gerne, wenn ich falsch liege. Aber spielen wollte ich das ohnehin irgendwann mal.

    #OuterWilds ist sicherlich rätselbehafteter, dennoch stand für mich eigentlich immer auch der explorative Ansatz total im Vordergrund, da ich mich häufig einfach lang und gerne auf einzelnen Himmelskörpern herumgetrieben und diese ausführlich erkundet habe - dort dann auch, um einerseits fasziniert zuzuschauen und die Szenerie zu genießen, aber auch, um herauszubekommen, wie man an bestimmte Orte überhaupt gelangen kann, ob es geheime Eingänge gibt, etc. oder um einfach weitere Schriften und Einträge zu finden, die auch hier subtil und langsam eine Hintergrundgeschichte enthüllen.

    Ja, ich weiß, ich bin spät dran... hab aber jetzt endlich die Chance genutzt und mir Skyrim für nen 10er auf der PS5 geschossen! Besonders da das Spiel ja damals haufenweise Preise usw. geschossen hat und aktuell das Brettspiel ausgeliefert wird, wollte ich doch auch endlich wissen, wie es ist... und war echt erstaunt, wie schlecht es war. Die Steuerung ist ein Graus, besonders im Kampf! Die Menus unübersichtlich, die Grafik so alt wie das Spiel.


    Warum genau... ich habe keine Worte! ?(

    Ich hatte Skyrim vor 2-3 Jahren auch mal angespielt. Es hatte mich allerdings da verloren, als ich im Gebirge an ein paar Story-Gegnern einfach vorbei-"glitchen" konnte (ohne, dass ich das vorher so geplant hatte, ich dachte, es wäre ein so gedachte Ausweichroute - erst, als sie sich danach komisch verhielten, war mir klar, dass das so nicht gedacht war und sie wieder mal die unglaublich abgelutschte Story vom Auserwählten, der seine Ausbildung erst abschließen muss, aufgetischt habe und mir irgendwelche "Macht"-Fähigkeiten verpasst haben.

    Ich hatte Elder Scrolls eigentlich immer als bodenständigeres RPG-System mit etwas geerdeter Magie in Erinnerung. Auf eine Art Star-Wars-Story hatte ich in der Welt einfach keinen Bock.

    Ich fands immer viel cooler, wenn ich der Außenseiter war, der im Gefängnis hockt und hinterher das Königreich retten muss, weil sonst keiner von den Intrigen weiß (Elder Scrolls: Arena - Teil 1 vor unendlich langer Zeit) oder man der Gefangene ist, der auf der Gefängnisinsel ausgesetzt wird...

    Subnautica habe ich seinerzeit auch abgefeiert und furchtbar gerne gespielt. Das war für mich ein totaler Überraschungshit, aber diese Mischung aus Basenbau, Story und Erkundung hat mich total im Griff gehabt, vor allem, wenn man neue Gegenden und total unterschiedliche Biome exploriert hat. Danke der mancherorts garstigen Viecher lag immer eine unheilvolle Spannung aus knisternder Neugier und unheilvollem Schrecken in der Luft.

    Der Nachfolger Below Zero ist auch okay, kann aber leider nicht mehr die Güte des Vorgängers erreichen.

    Ich hatte vor allem nach dem ersten Versuch eher den Eindruck, dass es nur ums sammeln und bauen geht. Das Erkunden hatte ich da noch viel zu wenig auf dem Schirm und dann liebe ich es einfach, wenn es dazu noch diese tiefer liegenden Story-Bits gibt, die man entdecken kann und die dem ganzen einen Rahmen geben.

    #OuterWilds habe ich in ähnlicher Manier auch einfach nur abgefeiert (falls Du es noch nicht kennst) - da ist das Bauen und Sammeln zwar nicht so präsent, aber das Erkunden, die unheilvolle Spannung und die knisternde Neugier ist dort mindestens ebenso groß gewesen. Ich fand es sogar so gut, dass ich, als ich auf das vermutliche Ende hinsteuerte, dann einfach aufgehört habe, um es mir für später aufzuheben - das steht immer noch aus und ich finde die Vorstellung und die Vorfreude, das Ende noch vor mir zu haben und nochmal in diese Welt eintauchen zu müssen, immer noch viel cooler, als es wenn ich es damals einfach schon hinter mich gebracht hätte. Außerdem: Wer weiß, ob es wirklich überhaupt das Ende ist?!? :D

    Da krank, war ich Ende letzter Woche und am Wochenende (mit Unterstützung der Kinder, mit denen ich mich abwechselte) in #Subnautica unterwegs, welches ich vor Jahren schon erstanden hatte und damals in VR probierte - da war es mir allerdings zu anstrengend (da die Meeresbewegungen und die schnellen Bewegungen im Spiel tatsächlich anstrengend für das Befinden waren) und ich hatte nach kurzer Spielzeit wieder abgebrochen.

    Da es außerdem schon seit über einem Jahr auf meiner PS4 herumlungerte (war glaub ich mal irgendwo umsonst bei) und ich nichts zu tun hatte, ergab es sich und ich startete einen neuen Anlauf.

    Diesmal hat mich das Spiel gepackt. Die Erkundung unter Wasser finde ich einfach unheimlich spannend. Auch das Craften und Entdecken neuer Gegenstände und Materialien ist super. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken und neue Orte zu erkunden und man weiß nie, was einen um die nächste Ecke erwartet.

    Zuerst kommen einem die 10m Tauchtiefe um die eigene Rettungskapsel (mit der man auf einem fremden Planeten ins Meer gestürzt ist) schon tief vor. Später arbeitet man sich mit Hilfe von besseren Taucherausrüstungen, Mobilen Luftpumpen und Rohrsystemen, neuen Unterwasserstationen, etc. immer weiter vor und entdeckt viele neue Dinge. Nebenbei muss man sich aber auch um das eigene Überleben kümmern (aber nicht allzu dramatisch) , der Kommunikator bringt die ein oder andere Meldung und man spielt das eigentlich recht gechillt vor sich hin und freut sich über die kleinen Geheimnisse, die es überall zu entdecken gibt und die ungelösten, die noch zu sehen oder zu erahnen sind und auf die man sich schon freut, sie irgendwann zu erreichen.

    Dabei baut das Spiel immer wieder eine schöne Atmosphäre auf, die von entspannt zu unheimlich bis zu kurzzeitig stressig reichen kann. Wirklich schwierig wird es dabei nie, aber dennoch motiviert die Welt mich unheimlich, sie zu entdecken.

    Um nicht zu spoilern, für alle, die es noch selbst erleben möchten (was ich nur empfehlen kann, wenn man so etwas auch nur annähernd mag) packe ich meinen fast filmreifen Höhepunkt allerdings mal hinter die Spoiler-Tags - das habe ich, da sie nicht dabei waren, den Kindern noch gar nicht erzählt, weil sie solche Dinge lieber alleine erleben sollen. Alle die es schon kennen, können ja mal in Spoiler-Tags zurückschreiben, wie sie es erlebt haben, aber alleine diese 30 Minuten gehörten für mich mit zu den spannendsten Erlebnissen, die ich innerhalb von Spielen hatte.

    Was für ein Abenteuer! Einfach großartig und mindestens ebenso spannende Unterhaltung wie ein gut choreografierter Spielfilmshowdown. Hier passte einfach alles perfekt zusammen - die Welt und meine Aktionen und alleine die Menge an WTF-Momenten in solch schneller Abfolge hat mir glaube ich tatsächlich noch kaum ein Spiel vorher beschert. So etwas ist mir dann tatsächlich tausendmal lieber, als alle absehbaren und berechenbaren AAA-Titel, die in altbekannter Manier altbekannte Rezepte und Stories herunterleiern.

    Ich hatte auch mal Dwarf Fortress installiert (oder habe es noch irgendwo?) - aber die Einstiegshürde, dass ich nicht mal die Steuerung sinnvoll hinbekommen habe, war mich schon zu viel, also habe ich recht flott wieder aufgegeben. So viel "Arbeit" war mir die Faszination dann doch nicht wert.

    Blast from the Past:

    Seit ein paar Wochen hatte ich dieses uralte Spiel im Kopf, welches ich vor ewigen Zeiten mal mit einem damaligen Kumpel stundenlang gezockt hatte. Ein Asteroid-ähnlicher Shooter, bei dem man mit seinem Raumschiff durch ein Asteroidenfeld fliegt, wild um sich schießt und bei dem man auch zu zweit gegeneinander per Splitscreen antreten konnte.

    Ich wusste noch, in welchem Jahr es gewesen war (da das mein großer epische DSA-Rollenspielsommer gewesen war, bei dem ich, fast schon Stranger Things mäßig, in den Sommerferien quasi täglich mit dem Fahrrad zu meinem Freund gefahren bin. Dort haben wir dann noch ein wenig Zeit totgeschlagen (mit Spielen wie dem obigen), bis unser dritter Freund hinzustieß und unsere DSA (und später Call of Cthulhu)-Sessions beginnen konnten).

    Ich konnte mich aber bis gestern nicht wirklich erinnern, wie das Spiel hieß, und Suchen nach Asteroids ergaben nichts Sinnvolles.

    Dann fiel mir gestern endlich ein, dass es vermutlich ein Spiel von einer Diskette gewesen war, welche einer Zeitschrift beigelegen hatte. Da damals die "PC Games" bei mir hoch im Kurs stand, habe ich mich durch einige Archivseiten gewühlt (Nostalgie aufgrund der Cover-Bilder :maninlove: ), konnte aber auf den Covern der Zeitschriften und den Angaben der Inhalte der beiliegenden Disketten nichts finden.

    Heute morgen fiel mir dann mein Irrtum auf, da mein Freund ja gar keinen PC, sondern einen Amiga hatte - also bin ich wieder los und habe diesmal die Archiv-Seiten der "Amiga Games" Zeitschrift durchgesehen. Wieder nicht fündig geworden, da die kleinen Beispielbilder der Spiele auf den Disketten alle mal so gar nicht danach aussahen.

    Kurz vorm Aufgeben habe ich dann doch noch einmal zurückgeklickt und bin dann bei der allerersten Ausgabe der "Amiga Games" doch noch fündig geworden (es gab dort einfach kein Bild zum Spiel auf der Diskette ;) ).

    Und tatsächlich: Das war das Spiel, welches ich suchte:


    TRANSPLANT


    Ich schnappte mir also meine Suchmaschine und fand einen Download für das Spiel und einen Emulator für Amiga und tatsächlich - Bingo!

    Alleine die Intromusik ist schon ein typischer Amiga-Ohrwurm und ein Feature (coole Soundtracks), auf dass ich damals als PC-Spieler lange neidisch
    war - auch auf das Spiel selbst, welches nur auf dem Amiga verfügbar war.

    Ich musste ein wenig mit der Konfiguration spielen, um eine sinnvolle Tastenbelegung hinzubekommen (warum hat eines der Standard-Layouts nur die ALT-Taste mit drin?!? Dadurch wird das Fenster ständig deaktiv...

    Das Spiel ist sogar schon eine Art frühes Roguelike - man muss Waves von Gegnern überstehen, bekommt dafür Credits und kann sein Raumschiff damit upgraden (mehr Leben, bessere Feuerkraft, mehr Schilde). Und selbst, wenn man stirbt, wird der Fortschritt gespeichert. Die Level werden natürlich immer schwieriger und es gibt eine schier unendliche Menge davon ;)

    Selbst der 2-Spieler Modus funktioniert und das coolste:

    Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, dass es neben dem Gegeneinander-Modus auch noch einen Koop-Modus gibt.

    Ich werde am Wochenende mal schauen, ob ich meinen Sohn für ne Partie begeistern kann

    (Nachdem wir auf einem vor ein paar Tagen einen Raspberry PI eingerichtet hatte und schon viel Spaß mit den kleinen integrierten Spielen hatten, habe ich da berechtigte Hoffnungen :D )

    Vielleicht kennt das ja noch jemand und hat da gute Erinnerungen dran:

    Hat von euch schon jemand das roguelike Deckbuilding Videogame Inscryption gespielt?

    Das soll ja angeblich zumindest so gut oder gar noch besser als Slay the Spire sein.

    Ich liebe Inscryption. Der erste Story-Modus ist schon ziemlich abgefahren und die Atmosphäre echt düster. Hat mich total eingesaugt... aber Achtung: im Spiel steckt mehr, als man denkt (was für mich positiv was, aber ggf. nicht jeder so sieht.)

    Und, dass es inzwischen einen Roguelike-Dauermodus ohne Storybezug gibt, sorgt dafür, dass ich immer wieder gerne zurückkehre.

    Es ist auch ein super Brettspiel: Trading-card Game mit Deckbuilder und Card-crafting! Genau mein Ding.

    Es gibt aktuell bei Amazon Prime Gaming The Dig von LucasArts for free. Uralt, aber für Freunde von Point&Click sehr zu empfehlen. Tolles Spiel :thumbsup:Hab's damals als Kind nie bis ans Ende geschafft, die Rätsel waren irgendwie zu abstrakt. Wird Zeit, da mal wieder reinzugucken :) Bin gespannt, ob der Gegenwarts-Chris noch genauso doof und unfähig ist, wie der kleine Vergangenheit-Chris... :D

    The Dig habe ich auch erst vor 3-4 Jahren mal ernsthaft gespielt - ich fand es super! Viel Spaß dabei.

    Ich spiele gerade Prey und finde es auch recht gut gemacht und es motiviert mich zum weiterspielen, was bei langen Games aktuell bei mir nicht ganz einfach ist. An die Atmosphäre von Bioshock, System Shock (2 habe ich leider damals wegen zu schlechtem PC nie zu ende gespielt... sollte ich vielleicht mal nachholen) oder Allen Isolation (absolut großartig!!) kommt es aber bei weitem nicht ran.

    Trotzdem habe ich auch bei Prey schon zehn Minuten in einem Lüftungsschacht gehockt und versucht mit kaum noch Munition die Gegner außerhalb in die richtigen Situationen zu locken.

    Wer an so etwas Spaß hat, sollte auch Amnesia mal probieren... Die Gegner dort können einem auch den Angstschweiß auf die Stirn und die Panik ins Gesicht treiben =O

    Echt fies war auch ein VR Game auf steam (ich glaube, es war Dreadhalls, dass ich aber nur kurz angespielt habe). Dort gab es eine Gegnerin, wie aus The Ring... Die stand immer mit dem Rücken zu einem und drehte sich überhaupt nur selten um. Die griff nur an (dann aber ziemlich schnell und tödlich), wenn man sie ansah, während sie auch schaute.

    Man ist also ständig dort herumgeschlichen und musste die immer im Rücken und außer Sicht haben... Ein echt ekliges Gefühl... || aber sauspannend. Leider war der Rest von Spiel glaube ich nicht so doll...

    Pah... "ob das Laden geklappt hat..." :D

    Mit sowas musste ich mich mit meinen glanzvollen Spielsystemen nicht rumschlagen. Bei uns gab es damals:

    STUNDENLANG wurde gezockt, um den letzten Rekord zu knacken! (der immer mit Zettel hinten auf das Gehäuse geklebt wurde, falls die Batterien leer gingen) - Nitenditis vom feinsten :tuedelue: (wer sich fragt, was das ist, kann hier nachlesen: Nintendo Thumb

    Sogar meine Mutter war damals "infiziert," bis sie gemerkt hat, wie viel Zeit ihr das vom Tag schluckt - dann hat sie wieder damit aufgehört und seitdem glaube ich auch nicht mehr nennenswert irgendwelche Videospiele angefasst ;)

    Ich habe damals auf die Dinger geschworen - nur die Zelda-Version war zu einfach und zu schnell durchgespielt :alter:

    Einige hab ich immer noch rumliegen (ja, auch Snoopy Tennis ;) ) - bei einem fuchst es mich immer noch, dass ich das nie geschafft habe, durchzuspielen: Bomb Sweeper! So ein bockschweres Mistspiel :crazy:. Da muss ich bald echt nochmal ran...

    Das wäre doch was für alle Dark Souls Fans hier ;)

    Hab nun What remains of Edith Finch durchgespielt. Ist ja nur ca. 2-3h lang und ich bin geplättet. Das war anstrengend, weil ich nicht aufhören konnte. Der Spannungsbogen der da ensteht... diese "Ahnung" die man während des Spiels entwickelt, was da wohl als nächstes passiert und wie schrecklich das alles ist.

    Ich liebe diese Art Spiele auch - vor allem, weil man sie an einem langen Abend in einer intensiven Session durchspielen kann.

    Wenn Dir diese Art Spiel gefällt, kann ich auch Firewatch empfehlen. Auch das hat mich total in seinen Bann gezogen und mir eine lange, aber unvergessliche Nacht beschert (war außerdem mein erster Walking Simulator - danach war ich "hooked" und wusste, dass ich mit solchen Spielen was anfangen kann ;) )

    Wenn es gleichzeitig auch ein wenig mehr Spiel sein darf, fand ich auch "The Stanley Parable" sehr gut, wenngleich das Spiel mehr ins philosophische ging.

    Diese Liste habe ich gefunden mit weiteren Spielen dieser Art (von denen ich mir sicherlich auch noch einige anschauen werde):

    15 Best Walking Simulator Games To Relax With
    When you just want a story to discover and an experience that is relaxing, the best walking simulator games have you covered.
    culturedvultures.com

    Davon kenne ich noch "The Vanishing of Ethan Carter," das ich auch gut fand, aber nicht sooo gut wie die anderen beiden und "Dear Esther," welches ich auch okay fand, aber aus meiner Erinnerung war mir das dann doch zu viel "tell don't show" im Vergleich. Auf jeden Fall ist mir Dear Esther nicht ganz so im Gedächtnis geblieben...

    Was ich schon lange noch spielen will (ist schon in meiner Steam-Bib und wartet auf die richtige Muße ;) ) sind "Everybody's Gone to the Rapture" und "Gone Home"

    Also ich habe ja Dark Souls 2 nur eine Weile gespielt und nur offline, aber wie läuft das genau mit den Online-Botschaften anderer Spieler?

    Ist dann nicht irgendwann die ganze Landschaft vollgepflastert und nervt das nicht?

    48 Strecken bedeutet bei Nintendo 4...

    Normale Strecke, umgekehrt, gespiegelt und gespiegelt umgekehrt. Dazu kommt eine Gabelung die man einmal links und einmal rechts fährt und beide Varianten dann wieder gespiegelt, umgekehrt und umgekehrt gespiegelt :D

    Aber das wären doch dann nur 32 Strecken! Müssen also mindestens 6 sein :P

    Wenn der Trailer nicht so wenig Story transportieren würde, könnte das auch ein Trailer für einen Star Wars Film sein... Auf der anderen Seite sehe ich auch keine Gameplay Szenen...

    Ich habe also keine Ahnung, was das wird :)

    Aber es sieht cool aus und suggeriert, dass es zu Zeiten von Episode 1 spielt...

    Um ein wenig mehr über den Entwickler Daniel Mullins (siehe oben) zu erfahren, bin ich auf seine Webseite gestoßen, wo er eine Menge kleiner Spiele zum Download hat - unter anderem ein kleines Spiel namens "Sacrifices must be made", welches in 48h in einem Programmier-Jam entstanden ist und welches die Basis für das oben erwähnte Inscryption darstellt.

    Es dauert nur ca. 15 Minunten und ist schon extrem nah an dem dran, was Inscryption zu Beginn bietet. Auch die anderen Mini-Spiele scheinen vom Geiste her in eine ähnliche Richtung zu gehen, wie seine kostenpflichtigen Spiele. Wer also mal austesten will, ob diese Richtung was für ihn / sie ist, kann das dort tun:
    Daniel Mullins - Games

    Aktuell habe ich über einen Artikel das Spiel "Inscryption" und insgesamt die Spiele von Daniel Mullins kennengelernt. Bei Steam gabe es seine drei Spiele in einem Gesamtpaket im Sale zu kaufen (und die ersten beiden Spiele haben dabei jeweils zwischen 1-2 Euro gekostet).

    Ich bin davon aktuell total geflashed, weil er sehr ungewöhnliche Spiele macht, die auf mehren Ebenen spielen und mir das Spiel in jeder Hinsicht total viel Spaß macht!

    Aber zuerst zu den anderen beiden Spielen, da ich die zuerst gespielt habe, weil ich zwischenzeitlich nur den Laptop zur Verfügung hatte.


    --------------------------

    Beim ersten (Pony Island) geht es erst einmal darum, in einer echt hässlichen Grafik ein extrem simples Pony über eine Jump und Run Strecke zu führen. Aber bei Spielen von Mullins ist so etwas nur Fassade, denn das Spiel beginnt schon sehr bald, sich seltsam zu verhalten. Merkwürdige Bugs passieren, der Bildschirm flackert und plötzlich befindet man sich in einer ziemlich abgedrehten Story über einprogrammierte dämonische Entitäten, die versuchen, das Spiel zu übernehmen. Es geht über die Festplatten des Programmierers auf alte Versionen des Spiels, es wird gecheated, kleine Programmierpuzzle müssen gelöst werden, etc.

    Die Grafik ist dabei Pixelgrafik und nicht immer besonders hübsch. Die Meta-Ebenen des Spiel und die dadurch vermittelte kleine Story, die sich erst nach und nach eröffnet, haben mir aber dennoch viel Spaß gemacht, so dass ich mich die ca. 2-3 Stunden, die es brauchte, um es durchzuspielen, gut unterhalten gefühlt habe. Die Jump and Run Passagen waren dabei eher einfach bis mittelschwer mit der ein oder anderen kleinen Herausforderung ab und an und auch die Puzzle, die sich durch das Spiel ziehen, sind ähnlicher Natur. Irgendwie hat man manchmal auch das Gefühl, dass ein wenig Escape Room Flair herrscht, weil man immer wieder auf kleine Details achten muss.


    --------------------------

    Nach diesem schönen Erlebnis habe ich mich dann auf das zweite Spiel gestürzt (The Hex).

    Okay, auch wenn die Grafik nun ein wenig mehr Farbe hat, ist das Charakter-Design alles andere als hübsch. Darüber muss man wieder mal hinwegsehen können. Dann bietet das Spiel wieder sehr gute Unterhaltung auf unterschiedlichsten Ebenen. Die Story ist diesmal, dass in einem Pub einige Videospielcharaktere zusammenkommen, von denen man im Laufe des Spiels mehrere spielt. Gleich zu Beginn verkündet der alte Hotelbesitzer, dass in dieser Nacht ein Mord passieren wird und man wird selbst losgeschickt, um herauszufinden, wer ihn begehen wird und warum.

    Im Verlauf des Spiels erfährt man mehr über die Hintergrundgeschichten der Videospielcharaktere und darf auch so manches sehr unterschiedliches Videospielgenre als Rückblende spielen. Die Spiele sind dabei alle mit mehr oder weniger interessanten Ideen umgesetzt und man weiß nie, was einen um die nächste Ecke erwartet, denn auch hier begibt sich das Spiel immer wieder auf die Meta-Ebene, bei der sogar im Spiel angebliche Kommentare der eigenen Steam-Kontakte zum fiktiven Spieleuniversum angezeigt werden und man z.B. beim Jump-and-Run Charakter die verschiedenen Entwicklungsstadien der Spielserie und die (Un-)zufriedenheit der Spieler-Community mit den jeweiligen Änderungen vor Augen geführt bekommt.

    Dabei wird das Spiel hier und da durchaus zum Meta-Kommentar zur Videospiel-Szene an sich, denen man an manchen Stellen nichts recht machen kann ;)

    Auch die (fiktiven) Entwickler der fiktiven Spiele kommen in der Geschichte des Spiels vor. Dadurch, dass aber keine der Ebenen des Spiels ewig dauert, wird es nie langweilig und bleibt bis zum Ende sehr abwechslungsreich. Außerdem gibt es immer wieder auch Referenzen auf das erste Spiel (Pony Island), so dass es sich ein wenig wie ein Spieleuniversum anfühlt, was da aufgebaut wurde.

    Insgesamt habe ich hier schon länger zum Durchspielen gebraucht, aber als wirklich lang würde ich das Spiel dennoch nicht bezeichnen.


    --------------------------

    So, lange Rede - nun komme ich endlich zum neuesten Spiel - Inscryption - es ist im Geiste der anderen beiden Spiele zu sehen und wenn man das weiß, kann man schon erahnen, dass die Fassade des Spiels nicht alles ist, was das Spiel ausmacht.
    Das hat natürlich in der Spielercommunity bei Einigen zu unerwarteten Überraschungsmomenten geführt, die nicht immer positiv aufgefasst wurden.

    Zumindest spielerisch hat dieses Spiel aber einen ganz klaren Fokus:

    Es ist ein Deckbuilder / Card-Crafter, bei dem man mit seinem Anfangsdeck gegen mehrere Gegner antreten muss. Dabei müssen, um Karten ins Spiel zu bringen, teilweise bereits ausliegende Karten wieder geopfert werden. Auch geht es darum, die Differenz des Schadens, die sich die beiden Duellanten des Spiels schon zugefügt haben (der Schaden funktioniert ein wenig Magic-artig) größer als 5 werden zu lassen, um zu gewinnen (die erzeugten Schadenspunkte kommen auf eine Waage, die eben nicht zu stark kippen darf). Das eröffnet verschiedene Taktiken (lieber die Kreaturen des Gegners besiegen oder lieber direkt dem Gegner genug Schaden zufügen?).

    Das Ganze ist in eine düstere Szenerie eingebettet, denn man sitzt mit seinen Karten an einem Spieltisch in einer düsteren Hütte und das Gegenüber ist ein im Schatten sitzendes Wesen mit glühenden Augen, welches einem die teilweise unheimliche / etwas grausame Geschichte (FSK 12 würde ich aber sagen) erzählt, wie man hierherkam (was mit jeder Menge Kartenduellen gespickt ist). Zwischendurch hat man immer wieder Entscheidungen zu fällen (Man bekommt neue Karten, kann Karten craften, indem man sie kombiniert, bekommt Verbesserungsgegenstände, etc.) - wenn man beispielsweise den Gegenstand Zange hat, kann man zur größten Not auch die Niederlage eines Spiels noch hinauszögern, indem man einen eigenen Zahn in die Waagschale wirft (neben einem passenden Geräusch wird aber außer dem, dass da ein Zahn in der Schale landet, nichts gezeigt...wie gesagt, eher FSK 12).

    Auch hier wird es nie langweilig, weil ständig neue Kleinigkeiten hinzukommen, die das Spiel erweitern und verändern.

    Dieses mal ist Grafik auch (die meiste Zeit) sehr viel hübscher, als bei den anderen beiden Spielen.

    Aber der Spieledesigner bleibt sich treu, denn auch hier gibt es wieder mehrere Ebenen und wer die anderen beiden Spiele kennt, der wird auch hier immer mal wieder Anspielungen darauf finden und spätestens, wenn einige Karten mit einem zu sprechen beginnen und man merkt, dass man auch aufstehen und in der Hütte umhergehen kann, wird klar, dass es um mehr geht, als nur das Kartenspiel. Einige WTF-Momente sind jedenfalls garantiert ;)

    Ich bin noch nicht durch, aber das Kartenspiel ist auf die eine oder andere Weise immer sehr präsent und ich fühle mich auch hier wieder sehr gut unterhalten. Es brennt mir auf den Nägeln, es weiter zu spielen, auch um zu erfahren, wie die Geschichte und das Spiel weitergehen. ich habe hier das Gefühl, dass ich gar nicht weiß, was noch kommen wird und alleine das finde ich extrem erfrischend.

    Ich bin jedenfalls jetzt schon sicher, dass, wenn in ein paar Jahren das nächste Daniel Mullins Spiel herauskommt, ich es ohne zu zögern blind kaufen würde ;)

    So ich hab mein NIOH2 NG+ abgebrochen und mein MGS5 nicht weiter gespielt weil jetzt vor kurzem

    Outer Wilds - Echoes of the Eye

    rausgekommen ist.

    Danke, danke, danke!! Wie konnte das nur an mir vorbeigehen?!?!? Dann kann ich ja endlich guten Gewissens das Grundspiel fertig spielen (ich habe aufgehört, als ich es quasi gelöst hatte und mein Wissen "nur noch" anwenden musste, weil ich es sooo cool fand, dass ich einfach nicht wollte, dass es zu Ende ist !! :crazy:

    Ich wollte mir immer offen halten, noch einmal dorthin zurückzukehren und noch etwas Neues zu entdecken zu haben! :D :D

    Ich weiß, ist irgendwie komisch, aber wenn etwas Cooles zu Ende geht, fühlt es sich irgendwie immer so endgültig an (zum Beispiel ging mir das so nach dem letzten Harry Potter Buch - sobald die letzte Zeile gelesen war, war der Zauber irgendwie weg...weil es einfach zu Ende war und die Geschichte auserzählt).

    Das war sicherlich so gemeint, wie es dort steht - in dem Spiel geht es vordergründig zwar um Wikinger und Kämpfe, aber im Hintergrund geht es um Unsicherheiten, Verlust und Ängste, die das Ganze zu einem durchaus ambivalenten aber intensiven Erlebnis machen.

    Oh ja - Hellblade habe ich am Stück als VR-Version durchgespielt - das war eine sehr heftige Nacht - aber hat auch Riesenspaß gemacht - war sehr beeindruckend :D

    Leider konnte ich das Ende nicht wirklich genießen, da sich irgendein Soundbit im Hintergrund aufgehängt hatte und sich auch nicht beenden ließ - ich konnte dann bei der Endsequenz aber auch nicht mehr speichern. Dadurch habe ich leider nicht mehr alle Dialoge verstanden, aber die Haupt-Emotionen habe ich schon mitbekommen...

    Ich habe gerade FTL für mich entdeckt, dass ich noch nicht gespielt hatte...schlimm, schlimm... ;)

    Unbedingt auch Into the Breach von den gleichen Machern probieren, falls nicht schon geschehen.

    Das hatte ich vorher schon gespielt - fand ich auch super - da kann ich dann noch Invisible Inc. empfehlen, dass bei mir ähnliche Vibes ausgelöst hat (nicht ganz gleich, aber in die Richtung) ;)

    Ich habe neulich einen Bericht über Arcade-Hallen in Japan im Radio gehört - dort sind sie anscheinend auch nicht mehr so häufig und viele schließen, da offenbar die neue Generation diese Art der Freizeitgestaltung nicht mehr ausreichend nutzt.

    Ich habe gerade FTL für mich entdeckt, dass ich noch nicht gespielt hatte...schlimm, schlimm... ;)

    So geht's mir tatsächlich auch. Und mit dem Dieb komm ich gar nicht zurecht.

    Ich habe das Gefühl, dass der schwerer ist und durch dieses Item-System viel seltener gute Ausrüstung droppt. Der Necro soll richtig gut sein, wenn man auf Skelette geht. Aber da bin ich noch lange nicht...

    Ja, der Necro ist echt gut - den mag ich :)

    Mit dem Dieb hatte ich auch meine Probleme und bin dann einfach wieder auf den Krieger umgestiegen - Regeneration und "beliebig hoher" Vampirismus ist einfach besser!