Nupsi,
magst Du mir etwas dazu sagen, was Du genau daran "Klasse" findest?
Ich bin die ganze Zeit hin- und hergerissen. Ja sicher, der Hintergrund ist fantastisch, die Bücher der Wahnsinn.
Aber das Spiel?
Zuerst würfle ich, um dann Chips zu ziehen, mit denen ich dann Einheiten aktivieren kann.
Dann kriege ich noch Chips, mit denen ich die Anführer aktivieren kann, mit denen ich dann Einheiten aktivieren kann.
Dann das Gehumpse mit den Fahnen, die ich von "aktiv" "passiv" legen kann/muß... Und wieder zurück. Achja, den Moralmarker noch verschieben, der sowieso keine Rolle spielt.
Am eingängisten finde ich noch das System mit den grünen/roten/blauen Einheiten. Damit und mit den Einheitenkärtchen sieht man recht gut, was "leichte" und was "schwere" Einheiten sind.
Fazit: Das funktioniert schon alles und hat auch alles einen Effekt, aber er zeigt in anderen Spielen, daß es lange nicht so kompliziert sein muß für denselben Spaß.
Warum er z.B. "linke Flanke/Zentrum/rechte Flanke" mit Karten ersetzt hat durch die Würfel/Chips, das will mir nicht einleuchten.
Ich habe einen Freund, der will M44 und C&C:A nicht spielen, weil er da nicht jede Runde jede Einheit bewegen kann. Vielleicht haben diese Kritik viele geäußert, und deswegen hat er diesen Murks mit den Fahnen verbrochen, damit alle Einheiten einmal bewegt werden, bevor die nächste bewegt wird...?
Ne, da spiele ich lieber zwei Runden M44, bevor ich eine ewig lange und genauso anspruchsvolle Runde BoW auf den Tisch bringe, fürchte ich.