Beiträge von [Tom] im Thema „Warhammer Invasion - Erweiterungen“

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    Original von Nupsi
    Ich habe auch nur die Grundbox und die Angriff auf Ulthuan Erweiterung.
    Wenn ich mir ein Deck bastel, dann muss das mein gegenüber ja auch.
    Am Spieltag ist mir das zu viel Zeitaufwand (da kann ich lieber 2 Partien machen), das müsste vorher passieren.


    Vor Allem müssten sich beide Spieler eingehend mit den Karten und Möglichkeiten befassen, damit die Decks halbwegs gleichstark werden. Und dennoch kann dann nach dem Stein/Papier/Schere-Prinzip das eine Deck das Andere in 9 von 10 Fällen eindampfen, wenn man Pech hat. So ist das halt bei den XCGs... ;)

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    Original von Sternenfahrer


    Sinnloser Marketingbegriff, der sich cool und modern anhört.


    Marketingbegriff - ja.
    Sinnlos? Nicht unbedingt. Es hat eine Kategorie für diese Art von Kartenspiel gefehlt. CCG und TCG sind geprägt von dem Faktor Zufall: Man kauft Booster, weiß aber nicht, WAS man darin bekommt. Darum muss man (mehr oder weniger) Tauschen & Sammeln.


    Das Spielprinzip ist dasselbe bei den LCGs - es erscheinen in rascher Reihenfolge Erweiterungen, die das Spiel "leben" lassen, es also ständig verändern. Aber der Zufalls-Aspekt beim Kaufen fällt weg. Da gerade dieses "blinde" Kaufen für viele Spieler inzwischen eher abschreckend wirkt, musste ein neuer Begriff her, der sofort klar macht: Das Spiel ist anders!


    Mir gefällt die neue Bezeichnung. :)

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    Original von Elektro


    hah, erwischt! also doch noch gekauft? ;)


    Sicherlich nicht!
    Das "ich" ist im übertragenen Sinne gemeint. An 7 Wonders reizt mich wirklich überhaupt nichts. Die Lektion habe ich von Dominion gelernt, welches auch im Schrank verstaubt (Vielleicht mal beim MT anbieten? Hm...)

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    Original von Warbear
    Wenn man alles kauft, wird man richtig Geld los - ich habe bisher 174 Euro ausgegeben (für die englische Version).
    Ob es einem das wert ist, muß jeder für sich entscheiden.
    Für mich wird es langsam nicht nur etwas sinnlos, sondern auch zu teuer für das, was es mir bringt.


    Das kann ich gut verstehen. Das Spiel orientiert sich halt an den Trading Card Games; Magic & Co. Da sind diese 174 Euro spott billig - für den Preis bekommt man nicht mal zwei Displays einer Expansion bei den Spielen, und man weiß dann auch nicht, was für Karten dort zufällig drin sind.
    Da aber die Zielgruppe älter wird - oder sagen wir mal, die Spieler werden älter; ob man dann immer noch eine Zielgruppe der TCGs ist, das weiß ich nicht - gibt es immer höheren Bedarf nach einer gewissen Kostenkontrolle. Da kommen dann die Living Card Games ins Spiel. Viele Firmen sind ja auch umgeschwungen auf diese neue Art der Verpackung: Game of Thrones oder Call of Cthuluh waren ja auch mal TCGs.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sich auch die LCGs eigentlich nur "lohnen", wenn man sich regelmässig trifft - und zwar wöchentlich oder häufiger - und dann einen ganzen Nachmittag dieses Spiel spielt; mit ein paar eigenen Decks, die halt auf Sieg getrimmt sind. So sind die Spiele ausgelegt und entworfen. Das eine Draft-Variante mit in den Regeln steht, ist ja nett - aber was ist denn nun das eigentliche Spiel? Das Draften oder das Spielen mit dem Deck? Die Zeit, die ich mit dem Draft verbringe, nur damit ich dann ein suboptimales Deck habe, kann ich auch besser verwenden für ein "richtiges" Brettspiel. Und wenn ich Draften will, dann habe ich immer noch 7 Wonders... :)


    Tom (der gerade sein LCG Warlord verkauft hat)