Beiträge von Warbear im Thema „Englisch = Hürde?“

    Ich hatte auch Englisch auf dem Gymnasium, mehr schlecht als recht, weil ich zu faul war, Vokabeln zu büffeln.
    Nach 7 Jahren habe ich es abgewählt.


    Im Beruf brauchte ich dann (DV-)technisches Englisch.
    Zum Lesen brauchte ich einen Fantasy-Wortschatz.
    Und zum Spielen brauchte ich hauptsächlich einen historischen/militärischen Wortschatz.


    All das hatte ich in der Schule nie gehabt - was mich aber eher angespornt hat, meine großen Lücken schnellstmöglich zu schließen.
    Das dauerte letztlich Jahre, wurde aber schon bald immer besser.
    Jetzt bin ich froh, daß ich es so gemacht habe - und selbst ein riesiges ASL-Regelwerk schreckt mich nicht die Bohne.


    Was ich sagen will: ohne Aufwand geht's natürlich nicht, aber letztendlich wird man doch reich belohnt.


    Und was ich nicht verstehen kann: wenn sich junge Leute schon vor den kleinsten Hürden abschrecken lassen.
    Dann verliert man halt ein paar Spiele, weil man den fremdsprachigen Text falsch erfasst hat - na und, was soll's?
    Man lernt daraus, beim nächsten mal macht man's besser, und dafür andere Fehler, aus denen man wieder lernt.
    So ist doch das ganze Leben ...


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