Ich behaupte mal und kann es durch eigene Spielerfahrung für mich untermauern, dass man in der ersten Partie erstmal nur schaut, was es überhaupt für Karten gibt und kaum bis nicht mithält, wer welche Karten noch auf der Hand hat. In den Folgepartien merke ich mir die Kartenhände zwar auch nicht auf die Karte genau, aber kann durch Beobachtung beim Bieten und Einkommen ziehen und handeln schon die Tendenzen und Stärken wie Schwächen einschätzen.
Das in Kombination mit der Sitzreihenfolge zum Startspieler kann mein Gebot schon beeinflussen. Wenn aber die lieben Mitspieler einen ganz anderen Plan verfolgen (diesmal nicht mitbieten, stattdessen für kommende Runde sammeln), den ich so nicht erkenne, dann kann man damit übel überbieten oder plötzlich hat doch niemand auf eine Diamentenart geboten.
Wie sind eigentlich Eure Spielerfahrungen in Dreierrunde? Mir hat die inzwischen richtig gespielte Partie nicht so zugesagt, weil Rubine doch recht wertlos sind und damit der Zufallsfaktor zwischen begehrte weisse und blöde rote beim Kartenziehen doch recht gross ist. Mit roten kann man nur Siegpunkte abgreifen oder die zum Banktausch nutzen, nur sehr wenige Male im Spiel braucht man die für den Königsweg.
BTW: Die Kupferloren wurden in keiner Runde von keinem Spieler bisher als Kupferloren erkannt, sondern immer Baumstamm-Loren oder noch ne Holzlore genannt. Weil die Lorengrafik da sieht doch arg nach Baumstamm gleich Holz aus.
Cu / Ralf