Beiträge von Warbear im Thema „Campaign Manager, 1960 und Founding Fathers“


    Na ja, da kann man durchaus anderer Meinung sein.


    Alle genannten Spiele sind Wargames, die von taktischer/strategischer Bewegung der Einheiten auf dem Spielplan leben, wobei Konflikte ausgetragen werden.
    Twilight Struggle und 1960 sind lupenreine Mehrheiten-Spiele und eigentlich den Eurogames zuzuordnen. Ihre einzige Ähnlichkeit ist der CDG-Mechanismus.


    Alle genannten Spiele dauern länger, teilweise um ein Vielfaches.


    Alle genannten Spiele sind komplexer, teilweise erheblich.


    Ich halte Twilight Struggle für sehr gut und 1960 für ziemlich schlecht.
    Die Qualität der oben genannten Spiele ist IMO höchst unterschiedlich:
    Hannibal gefällt mir sehr gut.
    Spartacus finde ich noch schlechter als 1960. Es wird dabei im Bereich der CDGs nur noch von Price of Freedom übertroffen.
    Sword of Rome verwendet einen total kaputten Kampf-Mechanismus. Die 2-Spieler-Variante hat völlig unsinnige Verbündete.
    Unhappy King Charles krankt am selben Problem wie Thirty Years War, wo man ständig die Kontrolle über Städte übernimmt, die einem der Gegner im nächste Zug gleich wieder abnimmt.
    Die 3 letztgenannten sind sehr gute, aber höchst komplexe und lang-dauernde Karten-Management-Spiele, die man nur dann einigermaßen sinnvoll und erfolgreich spielen kann, wenn man alle Karten und ihre Abhängigkeiten voneinander bestens kennt (bei PoG kann ich das nach 30 Partien noch nicht). Außerdem spielen sie alle im WKI und WKII, was ausdrücklich nicht gewünscht war.


    Ich möchte Attila nicht zu nahe treten, aber ich kann Stonie nur empfehlen, diesen Empfehlungen nicht zu folgen. Das würde sehr wahrscheinlich nicht funktionieren.


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