Beiträge von LordSchelmchen im Thema „30.09.-06.10.2024“

    Einiges auf den Tisch gebracht am Spieleabend:

    #awarofwhispers zu dritt. Als Schlangenzüngige Berater beeinflussen wir das Wohl und Wehe der fünf Reiche, die wir zuvor für die Endwertung geheim gewichten von Favorit (Anzahl der kontrollierten Städte x4) bis verfeindet (Ein Minuspunkt pro kontrollierter Statdt).

    Über die vier Runden platziert jeder Mitspieler pro Runde zwei "Berater" auf den Aktionsfeldern der fünf Fraktionen wovon am Rundenende jeweils nur Einer wieder zurückgenommen wird, sodass in der Folgerunde immer ein Berater mehr auf dem Feld zur Verfügung steht. Als besonderer Kniff darf man alle Aktionsfelder rechts des Beraters befinden ausführen sofern diese frei sind.

    Da meine Kontrahenten allerdings nahezu die gleichen Reiche favorisiert hatten, lief das Spiel, trotz aller Schlangenzüngigkeit und wirklich schlechter Beratung der Heerführer durch mich, eher schlecht und ich musste mich am Ende geschlagen geben.

    Zu dritt eher ok, ich denke sweetspot ist hier klar vier Personen.

    Danach eine Partie #Imperial. Als Magnaten gestalten wir aktiv das Schicksal Europas zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Indirekt übernehmen die Spieler die Kontrolle über die einzelnen Fraktionen durch Großzügige Kreditangebote und greifen so aktiv in die Entscheidungen der einzelnen Staaten. Die entsprechenden Aktionen werden über ein Rondell angewählt. Über eine bestimmte Aktion können neue Staatsanleihen erworben und so auch das Schicksal der Nationen in andere Hände übergeben werden.

    Ein Fest für Mathematiker und Zugoptimierer, da alle Informationen immer zugänglich sind, ausser die Bargeldreserven der Mitspieler. Diese dürfen versteckt werden. Da meine Mitspieler das Spiel beide schon kannten und ich am Anfang etwas überfordert war, auch hier eine Niederlage.

    Als Absacker noch eine Runde #Warigin. Ein epischer Kampf zwischen den Mächten der Finsternis und des Lichts, wobei immer zwei Seiten gegen Eine kämpfen.

    Am Anfang erhalten die Spieler 9 Handkarten, auf denen die Stärke mit Pips dargestellt ist. Auf dem Tisch liegen neun weitere Karten. Beginnend beim Startspieler wird nur reihum gefragt, ob man sich zutraut gegen die anderen beiden zu spielen. Zuerst nur mit den Handkarten, wenn keiner so spielen möchte, wird gefragt ob mit einer Karte aus der Auslage, dann mit zwei usw. bis ein Mitspieler sich entschließt alleine zu spielen.

    Das eigentliche Spiel findet dann auf einem sechseckigen Spielfeld statt auf dem die Spieler dann versuchen durch geschickte Kombination aus Karten und Bewegung eine gegnerische Festung zu zerstören. Allerdings ist eine gute Portion Glück im Spiel, da die Kämpfe gewürfelt werden, und wenn bei den verbündeten Spielern die Karten zusammen passen, wie bei uns gestern geschehen, ist es als Einzelspieler glaube ich sehr frustrierend.

    Aber so konnte ich wenigstens einen Sieg mit nach Hause nehmen.