Beiträge von Lighthammel im Thema „30.09.-06.10.2024“

    Kannst Du noch erklären, wieso? Ich versuche das Spiel noch zu verstehen.

    Es ist auf der spielmechanischen Ebene sehr einfach gehalten: Alle Mitspieler decken eine Karte aus ihrem Raster auf, wählen nacheinander aus den aufgedeckten Karten aus und füllen die Lücke wieder, indem sie die Karten von außen wieder rein- und dabei alle Karten der Reihe ver- schieben. Dabei will man möglichst gleiche Karten nebeneinander liegen haben, da man diese nachher entfernen kann, der Rest zählt Minuspunkte.

    Auf der emotionalen Ebene passiert auch viel: Man freut sich, wenn passende Karten eingebaut werden können oder wenn man eine Karte an einer blöden Position am Spielende doch so verschieben konnte, dass sie neutralisiert wird. Man ärgert sich, wenn nichts Brauchbares erscheint oder die Mitspieler einem die passenden Karten vor der Nase wegschnappen. Oder man mal wieder verkehrt gedacht und seine Auslage verschlimmert hat. Kurz gesagt: Es lässt mich nicht kalt.

    #Nebelwind

    Vor kurzem noch mit dickem Regelfehler gespielt, jetzt eine Partie zu zweit und zu viert.

    Zu zweit macht mir der Workerplacement/Pick up & Deliver/Routebuilding-Mix Spaß. Die virtuellen Spieler sind unkompliziert zu handhaben und eine Partie läuft recht schnell durch.

    Zu viert zeigt Nebelwind ein anderes Gesicht: Die Wartezeiten zwischen den eigenen Zügen nimmt deutlich zu, durch das ganze Plastik auf dem Plan leidet die Übersichtlichkeit und einen Überblick über sein Netzwerk zu behalten empfanden wir als sehr anstrengend.


    #FairyRing

    Bei Fairy Rung draftet man Karten, die unterschiedliche Pilze und einen Bewegungswert zeigen. Die Pilze baut man in einer Reihe an seinem Tableau an, wobei man bei bereits ausliegenden Pilzen die Wahl hat, ob man gleiche Karten in die Reihe legt oder den entsprechende Pilz in die Höhe schießen lässt.

    Anschließend bewegt man seine Fee um den angezeigten Bewegungswert. Landet man im eigenen Dorf, bekommt man Punkte - jede Pilzsorte wird nach eigenen Regeln gewertet. Landet man mit der eigenen Fee in einem fremden Dorf, bekommt der Mitspieler Punkte. Hat man aber die gleiche Pilzsorte im eigenen Dorf stehen, bekommt man selbst auch welche. Nach 12 Runden ist dann auch schon Schluss und man vergleicht die Siegpunkte, die man während der Partie erhalten hat. Optional können dem Spiel auch noch Zielkarten hinzugefügt werden.


    Hexen- oder Feenringe sind im Kreis wachsende Pilze. Je nach Spielerzahl baut man bei Fairy Ring eher ein Fairy Square, ein Fairy Triangle oder eine Fairy Line (die Tableaus sind schnurgerade und nicht gekrümmt, so dass kein Ring angedeutet wird), aber das tut dem Spielspaß aber keinen Abbruch. Fairy Ring ist schnell erklärt und schnell gespielt, glückslastig, kommt aber trotzdem nicht ganz ohne taktische Überlegungen aus. Ein schönes Familienspiel, optisch wie spielerisch.


    #Slide

    Abstraktes Karten-verschiebe-Puzzle. Einfach, aber saugut.