Ich probiere unheimlich gern neue Spiele aus - und bei niedrigen Preisen ist die Schwelle zur Anschaffung meistens gering. Hinzu kommt, dass gerade im Verramschmodus viele Spiele landen, die polarisieren, weil sie besondere ungewohnte Mechanismen haben oder besonders hohe negative Interaktion. Ich wiederhole mich, aber zwei Beispiele sind für mich Red Outpost und Yukon Airways: Beide gehören zu meinen absoluten Lieblingsspielen, beide wurden irgendwann zu Billigstpreisen verramscht, bei Red Outpost vermutlich weil es wahnsinnig gemein ist (und die Optik/Thematik nicht jedem gefällt), bei Yukon Airways weil es ein Programmier-Euro ist, der trotzdem ein größeres Maß an Zufall beinhaltet. Da stößt man bei Fans von Programmierspielen gerne auf massive Ablehnung.
Beide hab ich mir zum Vollpreis geholt, aber das wären gute Beispiele, die ich zu jedem Preis empfehlen würde, wo aber der niedrige Preis es leichter macht, es auf Verdacht zu kaufen.
Übrigens habe ich mein absolutes Lieblingsspiel als Ramschware in Essen gekauft: Die Werft von Vladimir Suchy, vor 13 Jahren im Heidelberger-Tunnel für 10 Euro. Letztes Jahr dann ohne zu zögern für 70 Euro die Deluxe-Version mit Sondermeeplen gekauft.