Beiträge von Wuschel im Thema „Empfehlungen für 15 jährigen Jungen“

    Puh ich glaube manche Brettspieler leben da echt in so ner kleinen Welt ohne Blick über den Tellerrand. Ich bin mir sehr sicher, wenn du 100 random Leute von der Straße aufsammelst die "lesen können" und denen Too Many Bones (oder irgend ein anderes ähnlich komplexes Brettspiel) vorsetzt und sagst "hier lern das mal selbstständig", dass das nichtmal annähernd bei 100 funktioniert.

    Das Artwork von TMB als ansprechend zu bezeichnen ist.... naja wohl Geschmacksache würde ich sagen aber hab definitiv schon Leute das Spiel wegen des Artworks ablehnen sehen.

    Letztendlich kommt's halt wirklich auf die Brettspielerfahrung des Jungen, auch wenn manch einer das hier anders sieht, reicht "lesen können" in der Realität einfach nicht aus, damit Leute selbstständig, ohne jegliche Vorerfahrung, komplexe Spiele lernen können und wollen. Solange man da nichts weiß würde ich im Familien bis vllt maximal Kennerniveau bleiben.

    ich weiß ja nicht wie es preislich aussieht, also was das ganze kosten darf aber was bei jugendlichen super an kommt ist Too Many Bones. Das hat aber natürlich seinen Preis ^^

    Mein Sohn ist mittlerweile 17 aber er liebt das Spiel einfach und seine Freunde finden das auch richtig gut.:thumbsup:

    Ich weiß auch echt nicht was da schiefgehen kann wenn man jemandem potentiell ohne jegliche Brettspielerfahrung Too Many Bones schenkt.

    An kleinen Spiele, die nicht all zu kompliziert sind und trotzdem super sind würde ich auch mal folgendes auf die Liste packen:

    • Tempel des Schreckens
    • Futschikato
    • Coup

    Wenn's was größeres sein soll würde ich mich auch so leicht dem Heat Vorschlag anschließen, aber ich glaube ohne jemanden mit Brettspielerfahrung ist das Spiel gar nicht so einfach wie man denkt, man geht immerhin in jedem Zug durch irgendwie 9 Phasen oder so? Das Timing ist in meiner Erfahrung auch erfahrenen Brettspielern oft nicht klar.