Ob man ein Spiel auf der Messe komplett durchspielt, oder eine Kurzversion (beschleunigter Aufbau bzw. früher-eintretendes Ende), hängt doch von mehreren Faktoren ab.
Wie lange dauert das Spiel an sich? 45min -> kann man sicherlich in >5min erklären und man hat nach 20min einen Eindruck. Dauert ein Spiel 2,5h+, da brauchen die Regeln vermutlich schon 15min+ und man sollte sicherlich nach 45-60min einen Überblick haben, wie das Spiel ist.
Der zweite wichtige Faktor (m.M.n.!) ist: wie lange ist die Warteschlange? Wenn niemand wartet, kann man sicherlich auch bis zum Ende spielen, aber: Es wollen doch alle mal an die Tische, daher ist es doch gut, wenn eine gewisse Fluktuation an den Tischen herrscht und viele Leute die Möglichkeiten haben, das Spiel kennenzulernen (Regeln + Proberunde).
Dritter Faktor: Ändert sich das Spiel, bspw. Engine Builder oder Kniffel? Beim Engine Builder erhält man sicherlich einen Eindruck, dass man anfangs 2 Ressourcen bekommt, später eben 3 oder 4. Aber bei Kniffel weiß man auch beim 10. Mal würfeln, dass man dreimal würfeln darf und dann etwas aufschreiben, da bringt meines Erachtens nach das 11. Mal würfeln kein Mehr-Gefühl für das Spiel, oder?
Es wird in einigen Chats hier befürchtet, wie voll es sein wird (irgendwo gelesen: SPIEL23 mit 180.000 Besuchern / 4 Tagen) - eine höhere Fluktuation bedeutet, dass mehr Leute an die Tische kommen, und wie DEE sagt: 6-10 Spiele physisch anspielen sollte möglich sein, wenn man nicht Lacerda, Voidfall und Co "durchspielen" will.
