Beiträge von Zorn74 im Thema „Brettspiel-News Artikel zum Geburtstag der Spiele Offensive mit nicht gekennzeichneter KI-Nutzung“

    Nein, ist sie nicht. Die Gedichte, Bilder und Geschichten basieren auf bestehendem Material, das per Wahrscheinlichkeitsrechnung beieinander gefügt wird. Bei einem Katzenbild bspw. wird Pixel für Pixel geschaut, was bei den meisten Katzenbildern der Datenbank nebeneinander liegt. Vereinfacht gesagt, liegt die kreative Leistung darin, eine riesige Anzahl an Tabellen in einer Datenbanken zu erfassen und nach Wahrscheinlichkeit zu berechnen, was der „Kunde“ mit dem Prompt erreichen wollte.

    Absolute Zustimmung! Ich habe ja auch nichts anderes geschrieben. 🙂👍

    Dann wäre zu bedenken, wo man die Trennlinie zieht, Rechtschreibkontrolle ist auch eine Form der KI (beides erstmal „nur“ Algorithmnen). Oder auch die Rwchtschreibverbesserungen durch DeepL oder andere Tools

    Für mich ist die Trennung da ganz klar, nämlich dann wenn es um die Erstellung von Inhalt geht. Eine Rechtschreibkontrolle erstellt keinen eigenen Inhalt.

    Wo da wieder die Frage ist wie man „Inhalte erstellen“ definiert.


    Wenn es um das „Erstellen“ eines korrekten Satzes aus zwei, drei Strichpunkten geht oder das Vorschlagen einer Formulierung (und anderer Wörter) dann leistet das die ein oder andere Rechtschreibprüfung (aka simple KI) halt schon länger. Da müsste man selbst über Wortvorschläge in Kommunikationsapps und Sovial Media etc. nachdenken.


    Oder geht es tatsächlich um das Erschaffen von etwas neuem?


    Das kann eine KI nämlich eben genau nicht leisten. Es wird doch aktuell nur gesampelt, also Informationen, die und die Datenbank eingegeben werden, nach Wahrscheinlichkeiten neu zusammengesetzt.


    KI sind nicht kreativ und/oder in der Lage etwas Neues zu erschaffen. So weit sind unsere aktuellen Modelle nicht.


    Nochmal: Der Autor hat einen Promot geschrieben und die KI mit Strichpunkten etc. gefüttert. Böse gesprochen hat die KI „nur“ strukturiert und Füllwörter hinzugefügt.


    Das ist halt eine der Grundlagen und Regelungen, die jetzt definiert werden (müssen): Ab wann ist eine Zusammenfassung verschiedener Informationen eine eigene Leistung (der KI)?

    Müssen Artikel die von einer KI geschrieben wurden gekennzeichnet werden?

    Wußte ich gar nicht.

    Meines Wissens nach müssen sie das auch nicht. Es ist ja erstmal ein Tool. Ohne Prompt und Infos kann die KI nichts schreiben. Dann wäre zu bedenken, wo man die Trennlinie zieht, Rechtschreibkontrolle ist auch eine Form der KI (beides erstmal „nur“ Algorithmnen). Oder auch die Rwchtschreibverbesserungen durch DeepL oder andere Tools - das funktioniert alles nach dem selben Grundsatz, wie wir momentan KI definieren. Keine echt Intelligenz sondern Algorithmen und Darenbankabfragen, die mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.


    Gerade im Newsbereich basieren viele Text auf KI-Basis. Normalerweise liest aber der Autor nochmal drüber, passt an, schreibt um und verbessert. Dafür steht er ja auch mit seinem Namen.


    Brettspiele-News hat qualitativ öfters mal Ausreißer (sind es dann noch welche?!) drin, das hier ist aber schon arg. Im ersten Satz des Abschnittes „Das ist das angekündigte Fest“ steht zweimal das Datum. Das passiert einer KI eher selten (meiner Erfahrung nach) sondern deutet auf eine Nach“besserung“/unnötige Ergänzung eines Autors hin. Oder halt auf einen menschlichen Autor, der den Satz beim Schreiben/Lesen ein oder zwei mal umgebaut hat, dann bleiben oft solche Überreste.


    Egal, was zutrifft: Mit dem Viersugenprinzip bekommst du so Klopse raus. Ein Autor allein wird oftmals dafür betriebsblind.