Beiträge von HRune im Thema „Welches Spiel, das voraussichtlich nie auf den Tisch kommen wird...“

    Bei mir sind das derzeit die folgenden Spiele:


    • Die GIPF-Reihe von Kris Burm: 2er-Spiele haben es aktuell schwer in meinem Haushalt und abstrakte noch dazu. Doch trägt die Reihe bei mir viele Erinnerungen an die Jahrtausendwende, da sie allesamt begeisternde Partien geliefert haben. Dazu schlummert hier noch der erste Prototyp von DVONN, den ich damals in einem GIPF-Wettbewerb gewonnen hatte. Dies führte damals zu einem engeren Austausch mit Kris Burm, der auch einfach ein toller Mensch, Autor und Künstler ist.
    • Europe Engulfed: Das Spiel habe ich bisher noch nie spielen können. Es war einmal (so um 2004 herum) aufgebaut, Regeln vorbereitet und alles parat für den Spieletag. Und dann musste der Mitspieler krank absagen. Das war es seitdem.. Doch fasziniert es mich weiterhin, mehr um anhand dessen die Materie zu ergründen, als es tatsächlich zu spielen.
    • Keydom: War bis zum Eintreffen hier mein Gralsspiel und wird im Original meinen Bestand erst verlassen, wenn meine Hände kalt und erstarrt sind. Ich habe jetzt kein Problem damit, auch diese wertvolle Kopie zu spielen (dazu sind Spiele da, nicht als Wertanlage), doch habe ich auch Exemplare aller nachfolgenden Editionen, die dann eher auf den Tisch kommen.
    • FIEF2: Keine Ahnung, ob ich das jemals wieder spielen werde. Doch war es genau dieses Spiel, das mich so um 1995 herum voll in das Hobby hineinzog. Tolle, epische Partien zu Studentenzeiten, die Nacht zum Tag machend, trotz leicht unrundem Regelwerks. Doch einige Kniffe, speziell die Ereigniskarten, die Allianzen, die man durch Heirat eingehen und nicht willkürlich wieder brechen konnte, machten das Spiel zu einem Erlebnis. Bleibt aus genau diesen Nostalgiegründen auch im Bestand - zumal heutzutage jeder vermutlich eher nach einer der jüngeren Inkarnationen fragen würde und nicht nach diesem Vorgänger.