Beiträge von richy81 im Thema „22.04.-28.04.2024“

    Puma: Oh nein, ich wollte dich nicht zum Weinen bringen. Ist es wegen Age of Innovation? Keine Sorge, es ist nur ein Spiel. :)

    Age of Innovation UND Terra Mystica in einem Atemzug! Da kullerte mir kurz eine Träne die Wange hinab… ;) Meine beiden 10er auf BGG :love:

    Puh, da fällt es mir auch ein wenig schwer, einen Daumen nach oben zu geben :S


    Aber Danke für das Update zur Clans of Caledonia Erweiterung, da bin ich sehr gespannt drauf. Das Grundspiel war hier auch schon viel zu lange nicht mehr auf dem Tisch.

    Ich habe das Modul noch nicht ausprobiert. Würde ich vermutlich machen, falls ich GAH doch mal zu viert spielen würde. Das möchte ich aber auch mit dieser Variante eigentlich nicht tun, weil die einzelnen Spielzüge teilweise schon ausufern können und es ordentliche Kettenzüge gibt. Ist und bleibt für mich deshalb einfach kein Spiel für 4 Leute.

    Teotihuacan

    Partie Nr. 15

    Erste Partie seit 2021, spielen wir generell eigentlich nur noch zu viert, so auch diesmal. Hat dann mit 2:45h recht lang gedauert, weil wir erstmal wieder reinkommen mussten nach der langen Abstinenz.

    Ein Mitspieler versuchte sich an einer Maskenstrategie, u.a. wohl weil die Maskenwertung im Tempel lag. Wie erwartet war das aber trotzdem nicht erfolgreich und er wurde am Ende Letzter. Ich lag nach der ersten Eklipse nach einigen Bauaktionen an der Pyramide sehr deutlich vorne. Die anderen Mitspieler kümmerten sich erstmal um Technologien, von denen sich gleich drei auf den Pyramidenbau bezogen. Das zahlte sich hintenraus aus... die beiden kamen natürlich in der zweiten Hälfte stark auf und machten am Ende (auch dank je 30 Punkten über die Wertung der Technologien) den Sieg unter sich aus. Die Pyramide wurde im letzten Durchgang fertiggestellt. Endstand: 206-203-181-162.

    Hat nach der langen Pause wirklich mal wieder Spaß gemacht. Ich mag den Rundlauf-Mechanismus, der die Bewegung und Aktionsauswahl interessant macht. Schade, dass die Masken zu schwach sind ohne Erweiterung. Hat seinen Platz im Regal aber weiterhin sicher, auch wenn es wahrscheinlich nur noch sporadisch auf den Tisch kommen wird.



    Imperial Settlers: Empires of the North

    Partie Nr. 1

    Meine erste Begegnung generell mit Imperial Settlers. Für meinen Mitspieler war es die zweite Partie von Empires of the North. Wir wählten trotzdem beide die Clans mit der höchsten Schwierigkeit, ich die Nanurjuk, mein Mitspieler die Mackinnon. Besonders bei letzteren machte sich das auch spielerisch bemerkbar. Die schienen uns schon recht speziell und sehr anders zu spielen mit vielen 'Bank'-Karten, auf die Ressourcen eingezahlt wurden und die dann im Spielverlauf immer mehr Rendite abwarfen. Bei mir ging es wahrscheinlich eher klassisch zu… viele Ressourcen sammeln und in Siegpunkte umwandeln. So lag ich dann auch eigentlich die ganze Zeit vorne, nur um dann bei der Schlusswertung noch über sein verbliebenes Gold abgefangen zu werden… Endstand 50-52 nach einer Stunde.

    Schon spannend, wie unterschiedlich die Decks scheinbar zu spielen sind. Spiele ich grundsätzlich gerne nochmal mit. So wirklich tief muss ich hier aber nicht einsteigen, letztlich für mich eher im Bereich 7-7,5/10 anzusiedeln.



    Mindbug - Beyond Eternity

    Partie Nr. 17

    Erstpartie für mich mit dieser Erweiterung, die grundsätzlich ein paar interessante Ideen mit sich bringt, z.B. dass Karten in den Ablagestapeln eine größere Bedeutung zukommt oder die ausgespielten Kreaturen teilweise auch Aktionen ausführen können.

    Keine Ahnung, ob das Zufall bzw. einfach nur Pech bei meiner Starthand war, aber ich war noch nie so chancenlos in einer Mindbug-Partie. Die Karten waren durchweg für den Start nicht geeignet und auch die ersten Karten, die ich nachgezogen habe, brachten mir gar nichts. Das ist mir in der Form bei der Basisversion oder mit der ersten Erweiterung noch nie auch nur annähernd passiert. Von daher bleibt erstmal ein getrübter Ersteindruck bei dieser Erweiterung. Aber es ergibt sich sicher irgendwann die Gelegenheit, das noch weiter auszutesten.


    Ku-Ka König

    Partie Nr. 1

    Zu viert mit den Kindern meines Mitspielers. Sehr simples Karten-Draftspiel mit Set Collection. Der Gag des Spiels ist das alle gleichzeitig ansagen, welches Set aus ausliegenden Karten man haben möchte. Entscheiden sich mehrere Spieler für die gleiche Zahl, wird dort eine Karte entfernt und die Beteiligten wählen anschließend erneut. So sammelt man dann Tiere, Bauern, Könige etc. und wertet die Sets insgesamt zweimal.

    Schnell gespielt, selbst die 4-Jährige konnte schon selbstständig mitspielen und den Kindern hat es sehr gut gefallen. Für mich als Vielspieler eher Kategorie ganz nett, aber kann man durchaus mal spielen.


    Sky Team

    Partien Nr. 2-3

    Habe ich mir nach meiner Erstpartie nun selbst gekauft, vor allem um das mit meiner Frau auszuprobieren. Erstmal wurde es jetzt aber einem interessierten Mitspieler gezeigt, wir spielten mit Montreal und Heathrow die ersten beiden Flughäfen, die wir problemlos meisterten. Der Einstieg ist schon recht leicht, aber das ist okay so. Wenn ich mir anschaue, was noch so kommt, wird das früher oder später schon ordentlich knackig werden. Hat jedenfalls wieder Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich bei meiner Frau hierfür auch Interesse wecken kann.


    Gaia Project

    Partie Nr. 69

    Gut anderthalb Jahre nach der letzten Partie mal wieder solo gespielt und gleich wieder gemerkt, wieso das immer noch mein meistgespieltes 'großes' Solospiel ist. Solo funktioniert das gegen den Bot einfach großartig und ergibt bei mir auf dem Level Ultoma immer wieder spannende Runden. Ich hätte mir nach der langen Zeit wohl nicht gleich wieder die Terraner als Gegner auswählen sollen, die habe ich auf dem Level tatsächlich bei jetzt sechs Versuchen erst einmal besiegt, obwohl meine sonstige Siegquote um die 60% liegt.

    Ich selbst wählte die Xenos, startete wie üblich mit dem Institut in Runde 1. Danach stockte die Ausbreitung ein wenig, am Ende wurden es aber trotzdem problemlos drei Allianzen. Auch die Schlusswertungen spielten den Terranern, die immer sehr stark in der Ausbreitung sind in die Hände (Gebäude in Allianzen und Satelliten), so dass sie hier auch besser punkteten als ich und am Ende 168-150 siegten.

    Werde ich aber zeitnah wieder auf den Tisch bringen und mir dann einen leichteren Gegner suchen :)



    Oranienburger Kanal

    Partien Nr. 55-57

    Einen ähnlichen Status wie Gaia Project hat Oranienburger Kanal solo für mich im Kennerspielsegment… zumindest von der Spielzeit fällt das da rein mit inzwischen nur noch ca. 40 Minuten.

    Verteilt über die Woche habe ich meine insgesamt dritte Kampagne mit dem C-Deck absolviert und mich dabei von Partie zu Partie deutlich steigern können. Die erste Partie lief mit 135 eher mäßig, da hat nicht so viel zusammengepasst und es hat immer an irgendwas gefehlt. Partie Nr. 2 war schon deutlich besser, hier mit Fokus auf Kanälen und einer schönen Kette an Brücken. Auch der Ressourcenkreislauf funktionierte hier gut, so dass am Ende 161 Punkte standen. Die dritte Partie schließlich war eine meiner besten überhaupt mit 185 Punkten. Ich hatte hier vor allem sehr viele Gebäude, die die wertvollen Rohstoffe Ziegel und Eisen produzierten. Das macht einen dann sehr flexibel beim Bau der späteren, teuren Gebäude. Insgesamt 481 Punkte für die Kampagne war dann trotz der schwachen ersten Partie auch mein bestes Ergebnis für Deck C (bisher 465 Punkte).

    Wird mir einfach nicht langweilig und in der Kategorie bzw. einer Spielzeit von 40 Minuten gibt es einfach kein anderes Spiel, was mir diese Tiefe bietet.



    Less is More (Partie Nr. 16) und Kneipenquiz (Partie Nr. 28) waren die Absacker nach Teotihuacan. Haben beide wieder Spaß gemacht. Less is More war insofern eine kuriose Runde als dass die ersten drei Begriffe im ersten Anlauf erraten worden, der letzte dann gar nicht (alle aus der schwierigsten Kategorie). Beim Kneipenquiz haben wir wieder ne ordentliche Klatsche bekommen. Gefühlt sind die 'nagelneuen' Fragen noch schwieriger.


    Am Wochenende dann nochmal zu dritt mit 7-Jährigem drei Runden Spicy (Nr. 34-36) und als Premiere für ihn Wizard (Partie Nr. 4). Spicy konnte jeder einmal gewinnen, bleibt hier absoluter Dauerbrenner in Familien- und Wenigspielerrunden. Wizard konnte der Kleine trotz wenig Stichspielerfahrung gut mitspielen und hatte da auch Spaß dran. Wir spielten acht Durchgänge und in dieser Länge war das tatsächlich mal wieder ganz nett nach all den Jahren. Aber wer sich ausgedacht hat, dass man das zu dritt laut Regel 20 Runden spielen soll... Junge, Junge 8|


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