Beiträge von Ovaron im Thema „Der große "Warum sind Rabattschlachten (k)ein Problem für die Brettspielbranche"-Diskussionsfred“

    Wobei ich kam erst jetzt dazu Paleo zu spielen und in meinen Bekanntschaftskreis sind alle begeistert ;)

    Witzig finde ich, wie wir von der Seitenlinie versuchen die Thematik zu beleuchten. Das erinnert mich an Deutschland und seine 80 Millionen Bundestrainer.


    Ich für meinen Teil finde den Weg von FG gut, ich bekomme aber auch meinen Arsch hoch und bestelle meine Bücher beim örtlichen Buchladen(und der ist im nächsten Ort). Genauso unterstütze ich Verlage für gute Arbeit. Das würde ich aber nicht machen, wenn ich mich direkt auf den ersten kommenden Rabatt einstellen müsste.


    Ja, ich honoriere gute Arbeit aber ich habe kein Geld zum aus dem Fenster werfen! Daher, Pegasus oder Asmodee? Ich kann ein paar Monate warten, bis zur ersten Rabattaktion. So bleibt meine Sammlung auch klein, kann mir den Kauf in Ruhe überlegen und bekomme für mein Geld das Maximum.

    Und zwar Abgabepreise, für die der stationäre Fachhändler es nicht mal ansatzweise verkaufen kann, ohne damit Verlust zu machen.

    Jo, aber kein Verlag muss(!) an amazon verkaufen, wenn es sich für ihn dann nicht mehr lohnt. Das muss halt kalkuliert werden.

    Tja, gerade bei den Massenprodukten ist Amazon der Platzhirsch. Ergo wird der UVP künstlich hochgedrückt, so dass es sich für den Verlag doch lohnt.


    Am Ende bedeutet es nur, dass aufwendig produzierte Spiele dem Handel nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Kann ich persönlich mit Leben.