Beiträge von Croquet im Thema „Spielen mit Baby“

    Ich lese gerade in dem Thread zum Thema „ein Quartal keine Spiele kaufen“ mit viel Interesse die Erfahrungen verschiedener Eltern, wie sich das Brettspielen mit dem Alltag mit Kindern vereinbaren lässt (oder eben auch nicht) :) Mein Partner und ich haben vor ziemlich genau einem Monat eine kleine Tochter bekommen und haben seitdem zwischen schlaflosen Nächten, Füttern und Windeln wechseln immerhin eine Runde Patchwork einschieben können… Gerade vermisse ich das Brettspielen schon sehr! Bis der Nachwuchs dann hoffentlich mit 3 Arche Nova mitspielen kann, wie sehen eure Erfahrungen, Tipps und Tricks zum Spieleabend mit Baby/Kleinkind aus? Bitte gebt mir ein bisschen Hoffnung, dass ich die großen Boxen nicht für die nächsten Jahre in den Keller räumen muss ;)

    Unser Spieledurchsatz ist zwar mit Kind (3J) etwas zurück gegangen, aber 1-2 Abende die Woche nen Brettspiel auszupacken und 1x im Monat nen kompletten Tag zocken ist auf jeden Fall drin. Der Schlüssel ist aus meiner Sicht das Setzen der Prioritäten und Effizienz.

    Seitdem wir ein Kind haben, versuchen wir unsere Wohnung komplett durch zu optimiert => alles mit einem Handgriff erreichbar, Minimalismus, Thermomix... alles war unnötig Zeit frisst wird wegrationalisiert.

    Gleiches gilt bei den Hobbies: Filme schauen wir so gut wie garnicht mehr, wenn überhaupt, dann nur ausgewählte und dann im Kino bei maximalen Filmgenuß. Brettspiele genießen bei uns jetzt eine deutlich geringere schonfrist im Regal und werden viel selektiver ausgewählt (wir haben in dem Zuge auch unsere Sammlung ausgedünnt).

    Ich habe früher häufiger mal Überstunden im Job gemacht => findet jetzt auch nicht mehr statt, dafür muss es dann schon gute Gründe geben.


    Mit Kind weiß ich freie Zeit viel mehr zu schätzen ^^




    Das war bei uns genauso und hat mich emotional extremst belastet, zumal unsere Kleine sofort und ohne ersichtlichen Grund mit der höchstmöglichen Eskalationsstufe begonnen hat zu schreien. Sie dann nicht beruhigt zu bekommen und mit anzusehen, wie sie stundenlang schreit hat mich total fertig gemacht. Nach 3-4 Monaten wars dann aber vorbei und es wurde deutlich entspannter, da kann ich dich auf jeden Fall beruhigen. ;)