analytisch
Das sehe ich ja deutlich anders, denn "das Spiel macht nicht, was ich mag oder lieber hätte" ist keine Basis für eine Analyse (oder ein "analytisch komplettes 'Zerstören'") ... aber ich bin da oft genug mit dem entsprechenden User und seinen Fans aneinandergeraten und hab eigentlich schon alles gesagt.
Und am Ende darf sich jeder selbst aussuchen, warum er einen Kickstarter nicht backen will.
Er spricht ja auch offen über die jeweiligen Spielmotive und warum er welche Komponenten da erforderlich hält begründet er ja auch. Das finde ich als Vorgehensweise und Grundlage legitim. Wenn ich mir beispielsweise einen Dungeon Crawler kaufe, erwarte ich Exploration, ansonsten ist es halt ein Skirmisher (kann trotzdem Spaß machen). Sein Review zu Too Many Bones kann ich auch nachvollziehen, nichts desto trotz gefällt mir TMB sehr gut (unabhängig von seiner Meinung). Was ich aber am meisten schätze das er den Finger in die Wunde legt und das machen sehr wenige Youtuber finde ich (gut im englischen Bereich sieht das noch mal anders aus...No Pun Included geht da auch hart ins Gericht mit den Spielen). Wie du sagst man muss ja auch nicht bei allen Punkten mit dem Reviewer übereinstimmen. Subjektivität ist glaube ich bei dem Medium Brettspiel halt immer da, aber die Frage ist in wie weit das Review nachvollziehbar ist. Und genau letzteres ist für mich Entscheidend und das sehe ich bei Die Nische als gegeben an.