Beiträge von Croquet im Thema „Selbstexperiment: 1 Quartal keine Spiele kaufen“

    Ich möchte nur daran erinnern, dass besonders Kleinkinder massiv unterschiedlich in ihrer Bedürftigkeit sind. Nur weil man mit dem eigenen Kind Glück hat (und das ist es, wenn es mit 1,5h zwei Stunden alleine spielt), sagt das nichts über andere Kinder.

    Meine wird 2 und braucht unsere Aufmerksamkeit aktuell mehr denn je, auch das ändert sich ja teils wöchentlich.

    So sieht es aus. Ich kann meinen Zweieinhalbjährigen nicht an den Tisch setzen und zugucken lassen. Das funktioniert nicht mal für 10 Minuten. Er hat schon immer sehr viel Aufmerksamkeit eingefordert, bestenfalls kann er sich zur Zeit 15 bis 20 Minuten selbst beschäftigen dann "Papa, mitkommen" oder "Papa soll ich dir mal was zeigen". Freunde von uns haben eine Tochter, die ist jetzt knapp 4. Die konnte man aber auch schon mit 2 an ihren Puppentisch setzen und dann hat sie gemalt oder mit Pferden gespielt... bei uns undenkbar. Meine Frau ist Lehrerin, kann also irgendwie mit Kindern umgehen (oder hat zumindest Erfahrung mit ihnen) und sie bekommt ihn auch nicht beschäftigt, egal was wir versuchen. Kein Kind ist gleich... so abgedroschenen der Spruch ist, so wahr ist er eben auch.

    Sieht bei uns ganz genauso aus, daher zocken wir nur noch Abends, wenn die kleine (wird jetzt 3J) im Bett ist. Aber selbst nen Oathsworn kann vorher nicht aufgebaut werden, da sie dann so aufgeregt ist, sodass sie schwer in den Schlaf findet 😆


    To topic: Ansonsten werd ich jetzt mal verstärkt drauf achten, aber mind. Ein Spiel hab ich mit Sicherheit alle 3 Monate gekauft. Eigentlich ein bisschen erschreckend.