Tatsächlich ist es - denke ich - wie mit allem einfach nur eine Gewöhnungssache.
Man informiert sich über Brettspiele. Sieht etwas, was einen anspricht. Und backt dann den Kickstarter bzw. kauft das Spiel im Handel. Dann liest man die Regeln. Und die besonders privilegierten Fans des geneigten Tafelspiels, schaffen es dann sogar mal, das Spiel zu spielen. Und oft verkauft man das Spiel dann wieder. Wenn ich mich so im erweiterten Bekanntenkreis umsehe, würde ich sogar behaupten, dass "oft" hier mit "fast immer" gleichzusetzen ist.
Und dann geht der Zyklus wieder von vorne los.
In der Zeit, in der ich fast gar nix gekauft habe, hat es mich im Grunde nur dann gestört, wenn ich mich wieder wild über die neuesten Spiele informiert habe. Das habe ich dann auch deutlich eingeschränkt. Und siehe da ... ich hab auch nix verpasst. Die Spiele, die ich nicht gespielt habe, verschwanden auch nach wenigen Monaten wieder vom "DER GANZ KRASSE SHIT!"-Diskussionstisch ... und das nächste Zeug wurde gehyped. Weniger Spaß hatte ich in der Zeit aber sicher nicht ... ich hab halt anderes Zeug gespielt. Ging auch.