Die BGG-Skala überträgt ja das subjektive Spielgefühl in die Notenskala. Die will nicht objektiv sein, in meinen Augen.
weiß ich aber nicht, ob ich dir da voll zustimmen würde. Vielleicht wäre die BGG-Skala auch gerne objektiv(er), aber die Macher wussten gut genug, dass es unrealistisch ist, vom normalen Durchschnittsnutzer eine ausgewogene Bewertung der Sorte "ich sehe, was anderen hier gefallen könnte" zu erwarten.
D‘accord.
Wenn sie die Skala mehr in Richtung Objektivität hätten pressen wollen, hätten sie andere Beispielsätze für die Benotung wählen können.
Oder mehrere Skalen, auf denen Noten zu verschiedenen Elementen des Spiels gegeben werden könnten. Das ist dann alles nicht mehr schnell und schlank und leicht verständlich, so dass vermutlich in Summe weniger Noten abgegeben würden. Internet-Rankingsysteme leben ja von ihrer Einfachheit, die Note abgeben zu können.
Hier im Forum wurde ja auch schon häufiger über objektive Kriterien zur Bewertung von Spielen diskutiert. Ausschlaggebend ist letztlich in meinen Augen der, höchst subjektive, Spielspaß, den das Spiel erzeugt und unterstützt. Insofern gut, dass die BGG-Macher die Subjektivität in der Notenskala durch ihre Beispielsätze unterstreichen.