Beiträge von meeple im Thema „Frosted Games: Änderungen im Vertrieb“

    Grundsätzlich begrüße ich auch eine gewisse Preisstabilität. Ich gehöre zu den Käuferinnen, die sehr viele Spiele auf der Messe und im Fachhandel gekauft haben. Und ich habe immer deutlich mehr, als im Onlinehandel bezahlt. Man muss damit leben können, dass man bei Weiterverkauf große Verluste macht, da potentielle Käufer immer den niedrigsten Onlinepreis als Basis nehmen.


    Jetzt kommt aber mein aber.....ich denke, dass die meisten Verlage in China produzieren lassen und ich kann nur vermuten, dass es große Rabatte bei sehr hohen Stückzahlen in der Produktion gibt. Da lohnt es sich für Unternehmen, wesentlich mehr Spiele produzieren zu lassen und dann eben nach einiger Zeit auch den Schnäppchenmarkt bedienen zu können. In den ersten Wochen und Monaten verkauft man zum regulären Preis und nach einiger Zeit geht man mit dem Preis enorm runter und haut die Bestände raus.


    Hier ist ja auch eine Diskussion um das Konsumverhalten entbrannt. Es mag hier sicherlich Personen geben, die mit sehr guten Beispiel voran gehen und sehr wenig und sehr bedacht kaufen....und bezogen auf ihre Spielesammlungen, nur ausgewählte Titel aufgenommen haben. Es gibt aber auch Personen, für die sind auch schon diese "kleinen Sammlungen" schon unglaublich viele Spiele.