Beiträge von aranaktu im Thema „Frosted Games: Änderungen im Vertrieb“

    Thalia ist auch völlig anders als Amazon, wenn der Thalia gut geführt wird. Hier in Stuttgart geben die sich richtig Mühe mit der Spieleabteilung.

    Stimmt, ich hab das jetzt eher stellvertretend als Beispiel für Präsenz in Mainstream shops gemeint. Kann mir aber schon auch gut vorstellen, dass man zb mal ein Geschenk braucht und auf gut Glück in diversen Amazon-Kategorien schmökert. Da stößt man schon recht bald auf Pandemic und ähnliches.

    So richtig nischige Titel wird man da per Zufall wohl nicht finden, aber dass auch viele gute, moderne Spiele vertreten sind, ist schon ein großes Potential fürs Hobby. Und eine tolle Spiel-Erfahrung kann schon mal ausreichen um etwas zu entfachen.

    Neue Brettspielkäuferschichten über Amazon? Guter Witz... Gepflegt ist die Rubrik nicht sonderlich gut und die Preise weitgehend nicht mehr nachvollziehbar... (Teilweise weit über UVP oder extremes Dumping, dazwischen findet man eher wenig).

    Mein Einstieg in das Hobby hat sich tatsächlich ausschließlich dadurch ergeben, dass ich mal einen Thalia-Gutschein geschenkt bekommen habe und schauen wollte was es dort eigentlich jenseits der Bücher so gibt. Und Zombicide (noch nie zuvor davon gehört) hat dann tatsächlich irrsinnig verlockend ausgesehen. Ist jetzt schon bestimmt zehn Jahre her und wer weiß ob ich sonst jemals über die Zeit hinweg tausende Euro in Spiele diverser Verlage investiert hätte. Ich bin sicher, dass ich damit kein Einzelfall bin.

    Jetzt kaufe ich ca im Verhältnis 70:30 was Fachhandel und Thalia & Co betrifft.; Spiele im Direktvertrieb waren bislang aber nie verlockend genug (von Crowdfunding mal abgesehen) und als Geschäftsmodell eher wenig sympathisch.